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Christoph Müller-Hofstede

    Ikarus fliegt weiter
    Das schwedische Kochbuch
    Die Seidenstrasse heute
    Tibet-Teppiche aus Kathmandu, Pokhara und Chialsa
    Neuland unter den Sandalen
    • Neuland unter den Sandalen

      Ein Benediktiner auf dem Jakobsweg

      Was ein Ordensmann auf dem Jakobsweg erlebt: Zum „Ora et Labora“ gesellt sich bei Benediktinerpater Christoph das Pilgern hinzu. Zunächst per Fahrrad, später auf Schusters Rappen, erlebt er Freud- und Leidvolles bis Santiago. Gute Beobachtungsgabe, Sinn für Situationskomik und die benediktinische Spiritualität, die immer wieder durchscheint, machen diesen Pilgerbericht zu einem niveauvollen Leseerlebnis.

      Neuland unter den Sandalen
    • Tibet-Teppiche aus Kathmandu, Pokhara und Chialsa

      Paradigmenwechsel in der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit mit Nepal – oder wie aus tibetischen Nomaden erfolgreiche Unternehmer wurden

      Bis Mitte der 1990er Jahre erlebte Nepals Teppichindustrie eine nie dagewesene Blütezeit mit von Hand geknüpften Teppichen als wichtigem Exportgut. Warum aber war es ausgerechnet der Tibet-Teppich, der den Ausschlag zu dieser Entwicklung gab? Der Zürcher Ethnologe Christoph Müller verfolgt in seiner Monographie die Entwicklung der Teppichproduktionszentren von Kathmandu, Pokhara und Chialsa. Dort gelang es der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit in den 1960er Jahren mit dem Programm SATA Handicraft Centers , den seit 1959 ankommenden tibetischen Flüchtlingen ein wirtschaftliches Auskommen zu bieten. Mittels auf den Export ausgerichteter Maßnahmen legte man auch die Grundlagen für den Aufschwung der Teppichindustrie Nepals. Auf diese Weise entstand ein bedeutender Paradigmenwechsel in der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit und bewirkte die Transformation von der individuellen Auftragsarbeit zur kommerziell organisierten Produktion. Was einst kulturell eingebettete anspruchsvolle Handwerkskunst war, in der das Können einzelner und dessen Weitergabe wichtig waren, wandelte sich zur anonymen Fabrikation, die sich den Bedürfnissen eines internationalen Marktes anpasste. Diese Weiterentwicklung der Teppichproduktionszentren hatte wiederum vielfältige Auswirkungen auf die zunächst noch traditionelle Gesellschaft in den tibetischen Siedlungen.

      Tibet-Teppiche aus Kathmandu, Pokhara und Chialsa
    • Der opulente Bildband zeigt eindrücklich die Höhepunkte der Reise und ergänzt mit Hintergrundinformationen die persönlichen Erlebnisberichte der beteiligten TV-Journalisten. Er porträtiert Menschen und ihre Geschichten wie den weitgereisten Arbeiter auf dem kasachischen Öl-Frachter, den neuen, milliardenschweren Regierungschef Georgiens, Bidsina Iwanischwili oder die chinesische Familie Pan, die auf 2300 Metern ü. M. auf der Shandan-Pferdefarm lebt und vom Umzug in die Stadt träumt. Die DOK-Equipe hat keinen Aufwand gescheut. Gegen alle Widerstände erkämpfte sie Drehbewilligungen in den teils autokratisch regierten Ländern. Mit Pferden erklimmt sie unwegbares Berg- und Steppenland in Kirgistan. Auf dem Meer entsteht eine Reportage über die Öl-Bohrinsel Neft Dashlari in Aser baidschan. In Xian mit seiner bekannten Terrakotta-Armee endet diese einmalige Reise durch das aufstrebende Asien, einen Kontinent im Aufbruch. Ein Buch am Puls der aufwändigen TV-Produktion für Entdecker der heutigen Seidenstrasse; von Peter Gysling und Christoph Müller – fotografiert von Reto Vetterli und mit Beiträgen von Reto Padrutt, Helen Stehli Pfister, Reto Brennwald, Andrea Vetsch, Mitja Rietbrock, Christof Franzen und Pascal Nufer.

      Die Seidenstrasse heute