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Claudia von Gélieu

    31 de julio de 1960
    Frauen in Haft
    Frauengeschichte entdecken in Berlin
    Wegweisende Neuköllnerinnen
    Loben Sie mich als Frau
    Wie den Berlinern ein Bär aufgebunden wurde
    Rosa Luxemburg in Berlin
    • Rosa Luxemburg in Berlin

      Ein biografischer Stadtführer in 40 Stationen

      Am Tag ihrer Ankunft in Berlin, am 16. Mai 1898, schrieb Rosa Luxemburg nach Zürich an Leo Jogiches, ihren Geliebten und politischen Mitstreiter: »Heute um 6 ½ Uhr morgens bin ich angekommen. […] Ich bin einfach unmenschlich erschöpft und hasse Berlin und die Deutschen schon so, dass ich sie umbringen könnte.« Gleichwohl lebte Rosa Luxemburg – von kurzen Perioden in Dresden und Warschau sowie einigen unfreiwilligen Gefängnisaufenthalten abgesehen – bis zu ihrer Ermordung im Januar 1919 mehr als zwei Jahrzehnte in Berlin. Der Stadtführer – im Pocketformat, reichlich bebildert, mit Karten, nützlichen Informationen und ergänzenden Audios – zeichnet den Lebensweg von Rosa Luxemburg im damaligen Zentrum der internationalen Arbeiterbewegung nach. Beginnend mit ihrem ersten Quartier unweit des Tiergartens bis zur Fundstelle ihres Leichnams an einer Schleuse des Landwehrkanals viereinhalb Monate nach ihrer Ermordung führt er zu den Orten, an denen Rosa Luxemburg in Berlin wirkte und wo an sie erinnert wird. Er ist also ein Stadtführer und eine Biografie in einem.

      Rosa Luxemburg in Berlin
    • Wie den Berlinern ein Bär aufgebunden wurde

      • 114 páginas
      • 4 horas de lectura

      Woher kommt der Name Berlin? Was schleppten die Emmerweiber in ihren Eimern? Was macht ein Känguru auf einem Berliner Dach? Und wo liegt Klein-Istanbul? Bei der Spurensuche in Berlins Vergangenheit – von der Roggenmuhme bis zum Mauerfall – werden diese und andere Rätsel gelöst. Dabei gibt es viel Überraschendes zu entdecken: Bauarbeiter finden ein Skelett. Milchmädchen können besser rechnen als Bollejungs. Fremde bringen Vampire, Zoff und Feten nach Berlin. Dass es so wenig alte Häuser in Berlin gibt, daran sind nicht nur die Bomben im Krieg Schuld. Und Nike gibt es in Berlin schon seit mehr als zweihundert Jahren. Die Zeitreise durch die Berliner Geschichte wird durch wunderbare Illustrationen von Anna Zunterstein zum doppelten Vergnügen. Und ganz nebenbei wird Wissenswertes vermittelt. Sagen, Sprichwörter, Straßennamen, Ausgrabungen und Denkmäler sind die Quellen, mit denen der Alltag der Berlinerinnen und Berliner ins Blickfeld gerückt wird.

      Wie den Berlinern ein Bär aufgebunden wurde
    • Eine tour de force durch die Berliner Frauengeschichte, von Marktweibern und Hexen im Mittelalter bis zu den emanzipierten Damen der Zwanziger. Auch als Stadtführer geeignet! (EMMA)

      Loben Sie mich als Frau
    • KurzbeschreibungClaudia v. Gélieu, die bekannte Berliner Forscherin zur Geschichte der Frauen in Berlin, stellte mit diesem Buch ein besonderes Kapitel Stadt- und Regionalgeschichte vor. Claudia Gelieu schreibt ihre Berlin-Geschichte konsequent aus der Sicht von Frauen. Wie haben sie in der fast 800jährigen Geschichte gelebt? Wie haben sich ihre Lebenssituationen verändert? Wie haben sie die Entwicklung Neuköllns beeinflußt? – Bisherige Veröffentlichungen haben zu diesen Fragen wenig geleistet. Der bevölkerungsreichste Stadtbezirk war vor allem in der Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg ein Vorreiter sozialpolitischer Neuerungen in Deutschland für eine Besserstellung von Frauen. Diese Neuerungen wiederum waren eng mit dem engagierten politischen und sozialen Wirken von Frauen verbunden. Zwischen 1933 und 1945 waren viele Frauen des Stadtbezirkes im Widerstand gegen das NS-Regime engagiert. Nach 1945 waren es vor allem Frauen, die das Leben im Stadtbezirk in Gang brachten. Diesen vielen Frauen des Stadtbezirkes setzt das Buch ein literarisches Denkmal. Höhepunkt dieser Besinnung auf die weibliche Seite von Stadtgeschichte war 1996 die Benennung der Straßen eines ganzen Neubauviertels in Neukölln mit den Namen von 20 um die Stadtgeschichte verdienter Frauen.

      Wegweisende Neuköllnerinnen
    • Barnimstraße 10

      Das Berliner Frauengefängnis 1868–1974

      • 318 páginas
      • 12 horas de lectura

      Mehr als einhundert Jahre diente das Gefängnis in der Berliner Barnimstraße 10 als zentrale Haftanstalt für Frauen. Seine Geschichte vom Kaiserreich über die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus bis in die DDR spiegelt eindrücklich den Frauenstrafvollzug unter verschiedenen politischen Systemen wider. Claudia von Gélieu geht den besonderen Gründen und Bedingungen für die Einrichtung von Frauengefängnissen nach, sie stellt die Unterschiede bei den Haftgründen und im Strafvollzug von Frauen und Männern dar und porträtiert prominente Gefangene wie Rosa Luxemburg, Widerstandskämpferinnen gegen das NS-Regime wie Olga Benario und Häftlinge des SED-Staates. Sie befragte ehemalige Insassinnen und wertete literarische Zeugnisse und umfangreiches Aktenmaterial aus. Zahlreiche neue Erkenntnisse sind in die erweiterte Neuauflage eingeflossen, die aus Anlass der Eröffnung der Gedenkstätte für das Frauengefängnis erscheint.

      Barnimstraße 10
    • Vom Politikverbot ins Kanzleramt

      • 192 páginas
      • 7 horas de lectura

      Frauen haben sich zu allen Zeiten politisch eingemischt, doch immer wieder wurde ihnen die politische Teilhabe verwehrt. Um die zahlreichen Barrieren zu überwinden, bedurfte es mehrerer Frauenbewegungen, viel Kreativität und Durchhaltevermögen. Und jedes Mal, wenn die Frauen glaubten, ihr Ziel erreicht zu haben, erwies sich das als Illusion. Claudia von Gélieu, die seit mehr als zwanzig Jahren mit ihren Stadtführungen Frauentouren Frauen in der Geschichte nachspürt, verfolgt den hürdenreichen politischen Weg der Frauen vom Mittelalter bis zur ersten Kanzlerin und macht dabei einige überraschende Entdeckungen.

      Vom Politikverbot ins Kanzleramt