Vier getrennte Geschichten zeigen, dass im Alltag der 70er Jahre in der DDR Sex und Lust eine bedeutende Rolle spielten, abseits der von Partei und Regierung vorgegebenen Normen. In „Gemeinsames freies Wochenende“ verbringen zwei Schwestern mit ihren Männern eine turbulente Samstagnacht, die von heimlichen Partnertausch geprägt ist. „Ein besonderer Nachtdienst auf der Linie 3“ erzählt von einer jungen Straßenbahnfahrerin, die während ihrer Nachtschicht neue Facetten des Lebens entdeckt. „Ein ganz normaler Feierabend“ beleuchtet die getrennten Erlebnisse von Tochter und Mutter. In „Verheiratet - na und!“ wird der schmale Grat zwischen Parteidisziplin und persönlichen Wünschen thematisiert, und es wird deutlich, was alles geschehen kann. Die Geschichten verdeutlichen, dass trotz offizieller Verleugnung von Gruppensex, Seitensprüngen und wechselnden Partnern, solche Praktiken im Verborgenen stattfanden und oft als offenes Geheimnis galten. Die Gefahr, von den sogenannten „Tausendprozentigen“ entdeckt zu werden, brachte potenzielle berufliche und disziplinarische Konsequenzen mit sich. Detaillierte Beschreibungen und explizite Darstellungen von Sexualität sind zentral, weshalb das Buch für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet ist. Alle Charaktere und Handlungen sind fiktiv; Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Ereignissen sind rein zufällig.
Didier Omé Orden de los libros



- 2017
- 2013
Der Held des Buches ist ein Sex-Junkie, immer auf der Suche nach dem nächsten Kick. Sein Metier sind lustvolle Erlebnisse mit unbefriedigten Ehefrauen, nymphomanischen Damen, sexsuchenden Weiblichkeiten. Nie war es einfacher, attraktive Partnerinnen für Seitensprünge zu akquirieren, schnelle Nummern und dauerhafte Affären zu finden. Doch einige Tricks und Kniffe sollte man(n) kennen, um Frauen um den Verstand und ins Bett zu bringen, und er sollte gewisse Spielarten der körperlichen Liebe beherrschen, um SIE glücklich zu machen. welche, erklärt der Autor anhand von Fallbeispielen
- 2012
„Ich muss unwillkürlich lächeln, wenn ich an meine erste richtige Verabredung im Internet denke. Ich hatte bis dahin nur ziemlich brav gechattet und mich nur normal mit den anderen unterhalten. Von Cybersex ganz zu schweigen, ich war also noch ziemlich ? unschuldig? auf dem Gebiet. Damals chattete ich bereits einige Zeit mit einer Frau aus einem Vorort und eines Abends schickte sie mir per Mail ein Bild. Erfreut öffnete ich den Anhang und konnte kaum glauben, was ich dann sah: Sie lag nur mit einem kleinen BH und einem String bekleidet auf dem Teppich und hatte die Beine weit gespreizt. Neben ihr saß ein kleiner Hund. Meine Reaktion im Chat: “Ich werde den Hund mal fragen, ob wir die Plätze tauschen können.„ Sie lachte und sagte: “Geht schlecht, weil mein Mann im Nebenzimmer ist, aber vielleicht können wir uns ja mal treffen.„ Lange Rede - kurzer Sinn: Das Treffen wurde ausgemacht, ungefähr eine Woche später auf einem Parkplatz standen wir uns das erste Mal gegenüber.“ Dieses Treffen ist nur der Auftakt lustvoller Erlebnisse mit unbefriedigten Ehefrauen, nymphomanischen Damen, sexsuchenden Mädchen. Nie war es einfacher, Partnerinnen für Seitensprünge zu akquirieren. Das Internet ist eine Fundgrube für schnelle Nummern und dauerhafte Affären. Der Held des Buches wird zum Sex-Junkie, immer auf der Suche nach dem nächsten Kick. Und der lauert schon im nächsten Chatroom. Ein sinnlicher hocherotischer Roman über Begehren und Begierde.