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Heinz-Hubert Bergmann

    Grün aus - Start frei
    Die Namen der Karnischen Alpen
    Slawisches im Namengut der Osttiroler Gemeinden Ainet und Schlaiten
    Fokus Dialekt
    Linguistica culinaria
    Geographische Namen - Vielfalt und Norm
    • Geographische Namen - Vielfalt und Norm

      • 192 páginas
      • 7 horas de lectura

      40 Jahre Arbeitsgemeinschaft für Kartographische Ortsnamenkunde (AKO), 40 Jahre Namenforschung am Institut für Österreichische Dialekt- und Namenlexika sowie der 65. Geburtstag von Isolde Hausner, der Vorsitzenden der AKO von 1997 bis 2007 sowie langjährigen Mitarbeiterin am Altdeutschen Namenbuch, bildeten die würdigen Anlässe für ein internationales Symposion, welches am 10. und 11. März 2009 an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften stattfand. Der vorliegende Band versammelt die schriftlichen Fassungen der meisten der im Rahmen dieser Tagung gehaltenen Vorträge. Diese befassen sich zum einen mit den genannten Jubiläen, zum anderen mit den Aufgaben und Perspektiven nationaler Gremien zur Standardisierung von Ortsnamen sowie verschiedenen Aspekten der (vor allem historischen) Ortsnamenforschung in Mitteleuropa.

      Geographische Namen - Vielfalt und Norm
    • Die historische Präsenz von Slawen in Teilen Osttirols hat vor allem aber in der Toponymie deutliche Spuren hinterlassen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der slawischen Namenschicht der beiden im vorderen Iseltal gelegenen Gemeinden Ainet und Schlaiten. Nach einem historischen Überblick über die slawische Besiedelung der Region werden im Hauptteil sämtliche Orts-, Flur-, Berg-, Gewässer- und Hausnamen sowie einige in historischen Zeugnissen aufscheinende Personennamen aus diesem Gebiet, die slawischen oder unklaren Ursprungs sind, zusammengestellt und nach Möglichkeit etymologisch erklärt. Zu diesem Zweck werden historische Belege zu den jeweiligen Namen angeführt, bei heute noch gebräuchlichen Onymen auch die ortsdialektale Aussprache, das grammatikalische Geschlecht sowie die Lokalisierung des benannten Objekts. Im Zuge der etymologischen Deutung wird auch auf parallele Namenbildungen, vornehmlich im Osttiroler und Kärntner Raum, eingegangen. In einer Auswertung dieses Korpus wird im Anschluss auf phonetische, semantische und vor allem morphologische Aspekte des untersuchten Namenmaterials eingegangen. Abgerundet wird die Arbeit durch ein Verzeichnis slawischer und deutscher Etyma.

      Slawisches im Namengut der Osttiroler Gemeinden Ainet und Schlaiten
    • „Auf Grund einer Kooperation zwischen dem Institut für Sprachwissenschaft und Computerlinguistik der Universität Klagenfurt und der Fondazione Angelini, Centro di Studi sulla Montagna, Belluno, kam es zu Vorhaben, die Namen der Karnischen Alpen sowohl von Österreich als auch vom auf italienischem Staatsgebiet liegenden Süden aus systematisch aufzuzeichnen und festzuhalten. Zu diesem Zweck unternahm ich Ende der 90er Jahre eine Exkursion mit Studenten der Universität Klagenfurt nach Liesing und St. Lorenzen (Gemeinde Lesachtal) sowie nach Unter- und Obertilliach (Osttirol), auf der das erste Material erhoben wurde. Im Rahmen eines Interreg-Projektes, das von der Tiroler Landesregierung unterstützt wird, kann jetzt unter Leitung von Peter Anreiter auch der Osttiroler Anteil systematisch erforscht werden. In diesem Band wird nur der Kärntner Anteil westlich des Plöckenpasses bearbeitet. Der Osttiroler Anteil ist in Arbeit, der Teil Kanaltal bis Plöckenpass soll folgen.“ (aus dem „Vorwort“)

      Die Namen der Karnischen Alpen