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Heinz-Werner Schulte

    Bildung in der digitalen Transformation
    Museen in Berlin und Brandenburg
    Sie machen weite Reisen, Herr Thoma!
    Vom Spaten zur Feder
    Der Jesuswahn. Wie die Christen sich ihren Gott erschufen
    Der Kosmos-Pflanzenführer : Blütenpflanzen, Farne, Moose, Flechten, Pilze, Algen in 653 Farbbildern
    • Die Bibel ist das am meisten überschätzte Buch der Weltliteratur, Jesus von Nazareth die am meisten überschätzte Person der Weltgeschichte. Mit solchen Thesen hinterfragt der Autor, selbst promovierter Theologe, die in Europa vorherrschende Weltreligion des Christentums. In gut lesbarer Form und nicht ohne Ironie wird gefragt, ob die Bibel denn tatsächlich ein gutes und ethisch wertvolles Buch sei, wie die Kirchen immer wieder behaupten, oder ob sich im Alten Testament nicht vielmehr ein zorniger Kriegsgott austobt und das Neue Testament für das Ende der Zeiten die Vernichtung aller Ungläubigen ankündigt. „Wer da glaubt und getauft wird, der soll selig werden, wer aber nicht glaubt, der soll verdammt werden.“ (Mk 16,16). Und es wird gefragt, ob sich die Kirchen denn zu Recht auf jenen Jesus von Nazareth berufen, den sie als Gottes Sohn verkündigen. Denn die wissenschaftliche Forschung hat längst erkannt, dass Jesus ein ganz anderer war und mit dem Jesus der Kirchen fast nichts gemein hat. Das Christentum bewegt sich in der Weltgeschichte ohne Fahrschein. Dieses Buch richtet sich sowohl an Gläubige und Anhänger der Kirchen, die sich nicht scheuen, auch mit unangenehmen Fakten konfrontiert zu werden, als auch an der Kirche Fernstehende, die immer schon vermutet hatten, dass mit dem Christentum etwas nicht stimmen kann.

      Der Jesuswahn. Wie die Christen sich ihren Gott erschufen
    • Sie machen weite Reisen, Herr Thoma!

      Alois Thoma - ein politisches Leben in Oberschwaben

      Alois Thoma. 1927 in Ravensburg geboren, wächst Alois im damals „Roten Baienfurt“ auf. Der Vater ist Mitglied der 1920 gegründeten KPD. Onkel und Freund des Vaters entwenden 1923 Gewehre der monarchistischen Bürgerwehr, warten auf den Kurier von Thälmann und das Signal zur Revolution, fliehen nach Leipzig und Berlin. 1933 und später werden Freunde der Familie in den Lagern auf dem Heuberg, in Welzheim und Dachau inhaftiert. Alois wird Modellschreiner, mit 17 zur Wehrmacht eingezogen, Richtschütze auf dem Messerschmidt-Düsenjägerflugplatz Obertraubling, kommt im Frühjahr 1945 ins amerikanische Kriegsgefangenenlager auf den Rheinwiesen und wird mit 42,5 Kilogramm Lebendgewicht entlassen. Nach dem Krieg arbeitet er u.a. bei Escher-Wyss Ravensburg und der MTU Friedrichshafen, engagiert sich in Gewerkschaft und KPD. Bei der Rückkehr aus Berlin im Jahr 1966 verhaftet ihn die Polizei auf dem Stuttgarter Flughafen mit den Worten „Sie machen weite Reisen, Herr Thoma“. Er kommt nach Karlsruhe in Beugehaft, soll über die verbotene KPD aussagen, kandidiert für die ADF für den Bundestag, wird Mitglied der DKP. Später macht er sich selbständig, zuerst als Vertreter, dann als Verfuger und arbeitet auch im Irak und in Auschwitz. Seit Jahrzehnten engagiert er sich für die Gedenkfeier auf dem KZ-Friedhof Birnau / Überlingen, die jedes Jahr von VVN-BdA Ravensburg und den Gewerkschaften am Bodensee durchgeführt wird.

      Sie machen weite Reisen, Herr Thoma!
    • Die Coronapandemie und der durch sie erzwungene zeitweise Übergang von Präsenz- zu Distanzlehre haben die Digitalisierung des Bildungswesens enorm vorangetrieben. Noch deutlicher als vorher traten dabei positive wie negative Aspekte dieser Entwicklung zum Vorschein. Während den Hochschulen der Wechsel mit vergleichsweise geringen Reibungsverlusten gelang, offenbarten sich diese an Schulen weitaus deutlicher. Trotz aller Widrigkeiten erscheint eines klar: Die zeitweisen Veränderungen werden Nachwirkungen zeigen. Eine völlige Rückkehr zum Status quo ante ist kaum noch vorstellbar. Zwei Fragen bestimmen vor diesem Hintergrund die Doppelgesichtigkeit des Themas der 29. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW). Erstens: Wie ‚funktioniert‘ Bildung in der sich derzeit ereignenden digitalen Transformation und welche Herausforderungen gibt es? Und zweitens: Befindet sich möglicherweise Bildung selbst in der Transformation? Beiträge zu diesen und weiteren Fragen vereint der vorliegende Tagungsband.

      Bildung in der digitalen Transformation
    • Dem psychologischen Begriff der «Bewältigung» («Coping») liegt eine Auffassung vom Menschen als aktives, gestaltendes und kompetentes Wesen zugrunde. In der Psychologie wird solches Bewältigungsverhalten bereits seit etwa zehn Jahren intensiv erforscht und beschrieben. In der Pädagogik fehlen vergleichbare Untersuchungen. In systematischer Absicht verfolgt die hier vorgelegte Arbeit das Ziel, Kompetenz als zentrales Konzept menschlicher Bewältigungsfähigkeit auf seine Bedingungen hin zu untersuchen und nach Perspektiven Ausschau zu halten, wie eine entsprechende Kompetenzerziehung als Befähigung zur Bewältigung konzeptionell beschaffen sein könnte.

      Kompetenzerziehung
    • Die Votivstili aus dem Reitia-Heiligtum von Este

      Gli Stili Votivi del Santuario di Reitia a Este

      Die Reihe „Il Santuario di Reitia a Este“ zielt darauf ab, den Votivbestand eines der größten vorrömischen Heiligtümer Italiens, mit Weihungen vom 7. Jh. v. bis zum 4. Jh. n. Chr., umfassend und zweisprachig der Forschung zugänglich zu machen. Die Bände beinhalten moderne Ausgrabungen sowie umfangreiche Studien, die über Venetien hinausgehen. Der vorliegende Band behandelt die größte Votivgruppe aus dem Weihebestand des Reitia-Heiligtums in Este. Im Fokus stehen Stili und Miniaturstili, die sich durch Größe und Anzahl der Funde unterscheiden. Ihre Benennung, basierend auf vermuteten Funktionen, ist in der Forschung uneinheitlich und ihre Verwendung wird unterschiedlich diskutiert. Die sogenannten „chiodi“, „stili“ und „spilloni“ aus dem Reitia-Heiligtum nehmen im Kontext der Este-Kultur sowie im vorrömischen Italien eine einzigartige Stellung ein. Die Verwendung dieser Stili als Votive scheint eng mit der Verehrung der Göttin Reitia verbunden zu sein. Der publizierte Fundbestand umfasst 830 große Stili, 5.241 Miniaturstili und 97 Nadeln, einschließlich kleinerer Fragmente. Erstmals wird eine große Gruppe bronzener Metallspitzen vorgestellt, die wahrscheinlich als Spitzen hölzerner Schreibgriffel dienten und auch aus dem Heiligtum Caldevigo in Este bekannt sind.

      Die Votivstili aus dem Reitia-Heiligtum von Este
    • Das waren noch Zeiten, als wir mit der 3 und großem Gepäck nach Ostseebad fuhren! Mit liebevoll spitzer Feder erinnert der Autor an alltägliche Erlebnisse aus der jüngsten Vergangenheit und an Flensburger Originale wie die Petuhtanten auf den Fördedampfern oder den „Kirchenmusiker“ Opa Orgel. Erinnern Sie sich an turbu- lente Einkaufsfahrten nach RITA, schusselige Lehrer, missglück- te Geburtstagsfeiern oder den Beginn der Fernheizung, die dem mühsamen Kohleschleppen endlich ein Ende setzte. Lassen Sie sich mitnehmen in das alte Flensburg und in die Ecken der Stadt, in denen es bis heute weiterlebt!

      Geschichten und Anekdoten aus Flensburg