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Klaus-Peter Schmoll

    1 de enero de 1953
    Regensburg – die Katastrophe vom 17. August 1943
    Messerschmitt Me 210
    Luftangriff
    Messerschmitt-Giganten
    Messerschmitt-Giganten und der Fliegerhorst Regensburg-Obertraubling 1936-1945
    Me 109
    • Me 109

      Produktion und Einsatz

      Bis heute legendär gilt sie als DAS Jagdflugzeug der Deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Das Buch vermittelt einen Überblick zu Produktion und Einsatz der Me 109. Bei Beginn des Zweiten Weltkrieges war die Me 109 der Standardjäger der Luftwaffe und sorgte mit ihren überlegenen Flugleistungen für die Luftherrschaft an allen Fronten. Mit Fortdauer des Krieges stieg der Verschleiß an Flugzeugen ständig an. Damit die Verluste ausgeglichen werden konnten, entschloss sich das Reichsluftfahrtministerium für eine Großserienproduktion der Me 109 bei den Erla-Maschinenwerken in Leipzig, den Wiener Neustädter Flugzeugwerken und der Messerschmitt GmbH Regensburg. Die größten Einschnitte in der Produktion ergaben sich aus den vernichtenden Luftangriffen der USAAF auf diese drei Flugzeugwerke 1943/44. Im weiteren Verlauf des Krieges wurden Fremd- und Zwangsarbeiter sowie Kriegsgefangene in der Produktion eingesetzt. Ingenieure berichten unter Streng geheim über Sabotage und den damit verbundenen Problemen. Ein dunkles Kapitel ist die Produktion durch KZ-Häftlinge. Exemplarisch wird die Produktion der Me 109 im KZ-Flossenbürg betrachtet. Über 3000 KZ-Häftlinge arbeiteten dort in der Rüstungsproduktion. Im zweiten Kapitel Einsatz der Me 109 kommen ehemalige Flugzeugführer aus dem Zweiten Weltkrieg zu Wort, die das große Sterben der Luftwaffe überlebt haben. Sie gehörten damals zu einer jungen Elite und hatten enorme blutige Verluste. Angesichts der materiellen Überlegenheit der Alliierten an allen Fronten war jeder Einsatz für sie ein Rendezvous mit dem Tode. Ihre fesselnden Berichte von Erfolgen, Verwundungen, Entbehrungen und Tod gehen jedem Leser unter die Haut und bezeugen bis heute die Sinnlosigkeit von Kriegen. Ca. 300 Seiten mit 250 seltenen und zum Teil bisher unveröffentlichten Berichten, Fotos und Dokumenten vermitteln dem Leser einen intensiven Eindruck über das damalige Zeitgeschehen.

      Me 109
    • Messerschmitt-Giganten

      und der Fliegerhorst Regensburg-Obertraubling 1936 – 1945

      Die Messerschmitt-Giganten waren die Flugzeuge im Zweiten Weltkrieg, mit denen es erstmals in der Geschichte der Luftfahrt möglich war, schwere Geschütze, Lastkraftwagen und sogar Panzer auf dem Luftweg zu transportieren. Mit seinen 55 Metern Spannweite überragte der Gigant alle anderen Flugzeuge der Deutschen Luftwaffe. Erst als Lastensegler Messerschmitt Me 321 und später als sechsmotoriges Transportflugzeug Me 323 waren die Giganten von 1941 an, fast bis zum Kriegsende, im Einsatz. Immer wenn an den Fronten Krisenlagen entstanden, ob im Mittelmeerraum 1943 oder an der Ostfront 1944, waren die Me 323 im Brennpunkt des Geschehens. Im April 1944 erfolgte die letzte Auslieferung einer Me 323 aus Obertraubling. Untrennbar verbunden mit den Giganten Me 321 und Me 323 ist die Geschichte des Fliegerhorstes Regensburg-Obertraubling. Ende 1944 stand der Fliegerhorst wieder im Brennpunkt, als die Me 262 zum Einflug bereitstand. Die Me 262, ein Gigant der Geschwindigkeit, war der erste einsatzfähige Düsenjäger und das schnellste Kampfflugzeug im Zweiten Weltkrieg. Kein Fliegerhorst der Luftwaffe war so in die industrielle Flugzeugproduktion eingebunden und wurde so oft bombardiert wie der von Regens­burg-Obertraubling. Dieses Buch gibt einen historischen Überblick zu einem Kapitel jüngster deutscher Zeitgeschichte. Im Anhang befinden sich zahlreiche neue, bislang unveröffentlichte Fotos.

      Messerschmitt-Giganten
    • „Das grelle Heulen der Sirenen gehört zu den prägenden Erinnerungen aller, die die Jahre des Zweiten Weltkrieges in den größeren Städten erlebt haben.“ Dieses Buch erscheint 50 Jahre nach Kriegsende und beleuchtet die entscheidende Rolle der Luftangriffe während dieser Zeit. Es ist ein wichtiger Beitrag zur Geschichte Regensburgs im Zweiten Weltkrieg. Der Autor, Peter Schmoll, präsentiert zahlreiche historische und bislang unveröffentlichte Fotos, um die systematischen Bombenangriffe auf kriegswichtige Industrieanlagen im Großraum Regensburg zwischen 1939 und 1945 zu dokumentieren. Zunächst waren die Messerschmittwerke in Regensburg-Prüfening und Neutraubling Hauptziele. Im Laufe des Krieges wurden auch Bahnanlagen und Hafengebiete bombardiert, was die Regensburger Altstadt und die Zivilbevölkerung stark in Mitleidenschaft zog. „Luftangriff“ ist eine sachliche Dokumentation, die anlässlich des 50. Jahrestages des Kriegsendes veröffentlicht wird und den vielen Opfern des Bombenkrieges im Großraum Regensburg gewidmet ist. Peter Schmoll, Jahrgang 1952, hat sich als Autodidakt seit etwa zehn Jahren intensiv mit dem Luftkrieg in dieser Region beschäftigt und umfangreiche Akten im National-Archiv in Washington ausgewertet. Er arbeitet erfolgreich mit dem US-Historiker Prof. Dr. Thomas Childers zusammen und hat bereits mehrere Artikel und Vorträge zu diesem Thema veröffentlicht.

      Luftangriff
    • Messerschmitt Me 210

      Das Rüstungsfiasko eines Kampfflugzeuges im Zweiten Weltkrieg

      Auf das Kampfflugzeug Messerschmitt Me 210 setzte das Reichsluftfahrtministerium große Hoffnungen und bestellte vom Reißbrett weg 2.000 dieser Flugzeuge, ohne eine Flug - erprobung abzuwarten. In der Erprobung ergaben sich dann immer mehr aerodynamische und technische Probleme. Die Schwierigkeiten führten letztendlich im März 1942 zum Stopp der Produktion in Augsburg und Regensburg – für den Messerschmitt-Konzern ein Fiasko. Im Buch werden zahlreiche Fotos und technische Dokumente erstmals veröffentlicht. Auch wird der verlustreiche Einsatz der Me 210 bei der Luftwaffe in den Jahren 1942–1944 erstmals dokumentiert. Ein besonderes Kapitel befasst sich zudem mit der Symbolik der Uniformen im Dritten Reich.

      Messerschmitt Me 210
    • Die größte Katastrophe, die Regensburg in seiner neuzeitlichen Geschichte jemals getroffen hat, fand am 17. August 1943 statt. Innerhalb von 22 Minuten waren an diesem Tag 402 Tote durch einen schweren Luftangriff zu beklagen. Unter den Toten befanden sich zahlreiche Lehrlinge des Messerschmitt-Werks in Prüfening. Mit diesem Buch zum 75. Jahrestag (17. August 2018), soll an die Opfer dieses Luftangriffs erinnert und gedacht werden. Ein Blutbad, dass eigentlich hätte verhindert werden können, ja verhindert werden müssen. Die Werkleitung der Messerschmitt GmbH Regensburg war aber nicht im Stande, Konsequenzen aus dem Luftangriff auf die Wiener Neustädter Flugzeugwerke vier Tage vorher zu ziehen, obwohl alle Details der Werkführung bekannt waren. In Regensburg durften die rund 4.500 Mitarbeiter in den Mittagsstunden des 17. August 1943, als die Luftschutzsirenen ertönten, das Werkgelände nicht verlassen und waren damit mehr oder weniger schutzlos den dann fallenden Bomben ausgeliefert … Dem Autor ist es gelungen, eine große Anzahl bisher unveröffentlichter Fotos, Dokumente und Berichte von diesem verhängnisvollen Tag zu erhalten, welche die Grundlage zu diesem Buch bildeten.

      Regensburg – die Katastrophe vom 17. August 1943
    • Sperrfeuer

      Die Regensburger Flakhelfer

      70 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg verblasst die Erinnerung an die damaligen Ereignisse. Der Autor befragte die letzten Zeitzeugen zu den Geschehnissen. Das Dritte Reich berief sich auf eine Notdienstverordnung vom 15. Oktober 1938, die die „Heranziehung von Schülern zum Kriegshilfseinsatz der deutschen Jugend in der Luftwaffe“ regelte. Dieser Einsatz war jedoch ein vollwertiger militärischer Dienst. Zuerst wurde der Jahrgang 1926/27 eingezogen, gefolgt vom Jahrgang 1928 im Januar 1944. Betroffen waren Schüler der Gymnasien und Oberrealschulen, die im Alter von 15 Jahren an die Flugabwehrkanonen (Flak) versetzt wurden. Viele waren vom Zeitgeist geprägt und wollten ihre Heimat vor den alliierten Bomberflotten schützen. Zunächst verspürten sie Abenteuerlust, doch diese wich schnell einer brutalen Ernüchterung. Die Ausbildung war hart, und die Flakhelfer erlebten erste Fliegeralarme. Der Unterricht fand in eingeschränkter Form in den Stellungen, nahegelegenen Schulen oder Gasthäusern statt. Während 1943 noch sechs Flak-Batterien mit ca. 30 Geschützen existierten, stieg die Anzahl bis Februar 1944 auf mindestens 60 schwere Flakgeschütze. Rund um Regensburg gehörten zu den Geschützbedienungen wenige reguläre Luftwaffensoldaten und über 400 Flakhelfer, unterstützt von zahlreichen russischen Kriegsgefangenen (Hiwis). Auf rund 150 Seiten werden mit vielen unveröffentlichten Fotos die Flakhelfer in Regensburg während des Zweiten Weltk

      Sperrfeuer
    • Mit zahlreichen historischen und bislang unveröffentlichten Fotos schildert der Autor die Geschichte der planmäßig durchgeführten Bombenangriffe auf die kriegswichtigen Industrieanlagen im Großraum Regensburg in den Jahren 1939 bis 1945. Hauptangriffsziel waren zunächst die Messerschmittwerke in Regensburg-Prüfening und im heutigen Neutraubling. Als im weiteren Verlauf des Krieges die Alliierten auch die Bahnhofsanlagen und das Hafengelände bombardierten, wurde auch die Regensburger Altstadt und die dort lebende Zivilbevölkerung zum Teil schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der vorliegende Band ist eine nüchterne Dokumentation, die anlässlich der 70. Wiederkehr des Kriegsendes erscheint und die dem ehrenvollen Gedächtnis der zahlreichen Opfer des Bombenkrieges im Großraum Regensburg gewidmet ist.

      Luftangriffe auf Regensburg
    • Die Messerschmitt-Werke im Zweiten Weltkrieg

      Die Flugzeugproduktion der Messerschmitt GmbH Regensburg von 1938 bis 1945

      Am Beispiel der Regensburger Messerschmitt-Werke wird in dem vorliegenden Band eine ebenso aufregende wie aufwendige Dokumentation der deutschen Rüstungsindustrie des Zweiten Weltkriegs vorgelegt. Dem Autor ist nach jahrelangen Forschungen, Interviews mit Zeitzeugen und mit bislang unbekanntem Fotomaterial eine eindringliche Dokumentation eines bedeutenden Kapitels der deutschen Luftfahrtgeschichte gelungen.

      Die Messerschmitt-Werke im Zweiten Weltkrieg