Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: gut, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: "Sport an beruflichen Schulen", Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Bedeutung genießt Sport in der Alltagswelt von Jugendlichen? Sind die Angebote der Turn- und Sportvereine zeit- und jugendgemäß? Lassen sich junge Menschen als neue Vereinsmitglieder gewinnen und gleichzeitig alte Mitglieder im Verein halten? Das sind die Fragen, die uns in der vorliegenden Seminararbeit beschäftigen. Zunächst stößt man auf Definitionsprobleme: Wie wird Sport und sportliche Aktivität definiert? Was heißt Alltag in der Lebenswelt von Jugendlichen? Welche Altersgruppen subsumiert man als "Jugend"? Nimmt die Bedeutung des Sports unter Jugendlichen zu oder ab? Wir haben gefunden, dass die Bandbreite der Antworten sehr stark variiert, je nachdem, zu welcher Definition man greift. Um diesen Fragen nachzugehen und die Dynamik des Wandels bei den Motiven, Sport zu treiben zu analysieren, lenken wir den Blick auf die ursprüngliche Motivation Sport zu treiben. Sportliche Aktivitäten sind in der BRD wesentlich im organisierten Sportbetrieb der Vereine zu finden. Doch Jugendlichen ist das Vereinsleben oft zu fad, es schreckt viele Jugendliche ab. Welche Organisationsformen nehmen Jugendlichen heute an? Welche werden nicht mehr akzeptiert? Wir stellen unserem Referat die Hypothese voran, dass es beides gibt, Sport im Verein und Sport in informellen Gruppen. Doch die Gewichte scheinen sich zu verschieben und der Vereinssport muss sich neu orientieren, damit Jugendliche ihn akzeptieren.
Klaus-Uwe Gerhardt Libros






Wie mit Vorurteilen gegen Migranten im Unterricht umgehen?
Prüfungslehrprobe zur zweiten Staatsprüfung für das Lehramt an Beruflichen Schulen im Fach Politik
Der Fokus der Arbeit liegt auf der Analyse eines Falls eines straffälligen Jugendlichen mit Migrationshintergrund und der Reaktion von Lehrkräften im Politikunterricht auf ausländerfeindliche Einstellungen. Es werden Strategien erörtert, wie Lehrkräfte sensibel mit solchen Haltungen umgehen können, sowie die möglichen Ergebnisse dieser Interventionen. Zudem werden praxisnahe Empfehlungen für den Unterricht und den beruflichen Alltag von Lehrkräften gegeben, um ein respektvolles und inklusives Lernumfeld zu fördern.
Die Seminararbeit behandelt finanztheoretische Aspekte der Einnahmenverteilung innerhalb der EU und analysiert die Notwendigkeit, dass Nationalstaaten mehr politische Kompetenzen an die EU abgeben. Angesichts der aktuellen Herausforderungen wird die Bedeutung eigener Steuereinnahmen für die EU hervorgehoben, um zukünftige Probleme effektiv zu bewältigen. Die Arbeit, die an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main verfasst wurde, bietet eine fundierte Perspektive auf die Theorie des Föderalismus und deren praktische Anwendung in der europäischen Politik.
Das Speenhamland-System als frühes Grundeinkommen. Vorgeschichte, Wirkungen und Erkenntnisse
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Die Forschungsarbeit beleuchtet das Speenhamland-System der Armenhilfe und dessen historische Bedeutung. Im Fokus stehen die Vorgeschichte, die Konstruktion sowie die Auswirkungen des Systems und die Gründe für seine Abschaffung. Zudem werden zentrale Fragen zur Debatte über Mindesteinkommen behandelt. Besonders wichtig ist die Analyse, welche Lehren aus diesem historischen Ansatz für die moderne Sozialpolitik gezogen werden können. Die Arbeit zielt darauf ab, eine sachliche und informierte Diskussion über die Hauptkritikpunkte an diesem System zu fördern.
Die Studie untersucht die Auswirkungen neuer Technologien und individueller Arbeitszeitwünsche auf die Arbeitswelt, insbesondere im Kontext der elektronischen Heimarbeit. Sie beleuchtet alternative Erwerbsformen wie Teleheimarbeit und die damit verbundenen Herausforderungen bezüglich Arbeitszeiten, Entlohnung und sozialer Absicherung, die oft am Normalarbeitsverhältnis orientiert sind. Ein zentraler Aspekt ist die Analyse der Arbeitnehmerrechte in der Telearbeit und die Frage, wie diese Form der Arbeit als sozio-technische Innovation gefördert werden kann.
Die Arbeit untersucht die Verbindung zwischen wirtschaftlichem Wachstum und Energieverbrauch in OECD-Ländern, wobei der Fokus auf effizienter Energietechnologie und Umweltschutz liegt. Der "Green New Deal" wird als neue globale Wirtschaftsstrategie betrachtet, die Fragen zur "grünen Wirtschaft" und nachhaltigem Unternehmertum aufwirft. Es werden Möglichkeiten erörtert, wie Ökonomie und Ökologie kombiniert werden können, sowie die Herausforderungen von Nullwachstum und qualitativer Wachstumsstrategien im Kapitalismus. Zudem wird Deutschlands Rolle als Marktführer in umweltfreundlichen Technologien und die damit verbundenen Risiken für die Beschäftigung analysiert.
Lohnsubvention gegen Arbeitslosigkeit
Wieso sich die Zahl der Arbeitslosen durch die Arbeitsmarktreform nicht halbierte
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Die Studienarbeit analysiert die sozial- und arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen in Deutschland und bewertet die Hartz-Reformen unter dem Aspekt der Arbeitskosten. Der Autor stellt fest, dass die Reformen, die auf einen deregulierten Arbeitsmarkt und Niedriglöhne setzen, international anerkannt sind, jedoch in der Fachwelt umstritten. Kritiker plädieren für Produktivitätswachstum statt für sinkende Löhne. Die Arbeit hinterfragt die Nachhaltigkeit der Hartz-Therapie und erörtert alternative Ansätze zur Verbesserung der Beschäftigungssituation in Deutschland.
Sparen beim Drucken
Projekt der Bürokaufleute-Klasse 11BK-4 zur Energieeffizienz
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Das Wettbewerbsprojekt, initiiert von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und RWE, ermöglicht einer Berufsschulklasse, ihre ersten Erfahrungen in der Gestaltung einer Webseite und dem Schreiben eines Buches zu sammeln. Trotz Bedenken hinsichtlich der Belastung durch die Berufsausbildung und der Konkurrenz zu Gymnasialschülern, sehen die Schüler die Chance, ihre beruflichen Perspektiven zu verbessern. Das Projekt, das von April bis Juni 2010 dauert, soll das Bewusstsein für Klimaschutz stärken und zeigt, wie Teamarbeit und Engagement in Bewerbungsgesprächen positiv hervorgehoben werden können.
Projektorientierter Unterricht: Umwelterziehung in einem Berufsgrundbildungsjahr
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Projektorientierter Unterricht wird als herausragende Lehrmethode angesehen, die jedoch oft von Lehrkräften aufgrund des höheren Aufwands gemieden wird. Diese handlungsorientierte Form des Unterrichts ermöglicht es, lebensnahe Themen zu bearbeiten, die sowohl gesellschaftlich relevant sind als auch den individuellen Bedürfnissen und Interessen von Lehrenden und Lernenden entsprechen. Dadurch wird eine Verbindung zwischen Leben, Lernen und Arbeiten geschaffen, die über die Grenzen des Klassenzimmers hinausgeht.