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Marta Kościelniak

    Svět zvířat v kouzelných obrázcích
    Die verzauberte Familie
    Künstlerinnen und Migration
    Frauenschicksale in Konzentrationslagern
    • Frauenschicksale in Konzentrationslagern

      • 223 páginas
      • 8 horas de lectura

      Drei Jahre musste die Jüdin Marta Kos in den Konzentrationslagern von Theresienstadt und Auschwitz verbringen. Diese Erfahrung verarbeitete sie in einer 1948 an der Prager Karlsuniversität eingereichten Dissertation. Sowohl das Thema als auch die Art der Analyse – einerseits oral history, andererseits theoretische Aufarbeitung – sind auf das engste mit ihrer eigenen tragischen Erfahrung verbunden. Die historische Bedeutung dieser Arbeit liegt zum einen in dem Versuch, Furcht und Angst mit den in der unmittelbaren Nachkriegszeit verfügbaren wissenschaftlichen Mitteln zu deuten. Zugleich ist das Buch ein frühes und seltenes Unterfangen, die spezifischen Lebensbedingungen internierter Frauen darzustellen. Persönlichkeitsanalysen weiblicher Häftlinge, die das Leben im Lager sowie die Zeit davor und danach umfassen, verschmelzen mit dem theoretischen Ansatz der Psychologie. Die Verknüpfung von persönlichem wie kollektiven Schicksal und deren psychologischer Analyse ist auch als Bewältungsversuch zu verstehen und verleiht dem Werk zudem eine ergreifende Aktualität.

      Frauenschicksale in Konzentrationslagern
    • Künstlerinnen und Migration

      Olga von Boznańska und Otolia Gräfin Kraszewska im München des Fin de Siècle

      Olga von Boznańska (1865–1940) und Otolia Gräfin Kraszewska (1859–1945) gehören der ersten Generation von Künstlerinnen an, die professionell tätig waren und damit auch teilweise ihren Lebensunterhalt selbst bestritten. Die beiden Polinnen begegneten sich während der 1880/90er Jahre in München und bauten von dort aus je eine eigenständige internationale Karriere auf. Marta Koscielniak erforscht die Netzwerkstrukturen und Traditionslinien innerhalb ihres Umfelds. Sie erschließt die Handlungsoptionen in Ausrichtung auf den deutschen wie den polnischen Rezeptionsraum. Im Vordergrund stehen dabei die Bilder und Identitätspolitiken sowie die Migration von Künstlerinnen in ihren zeitspezifischen Ausprägungen.

      Künstlerinnen und Migration