Fachwerkbau auf Bruchsteinsockel, mit Baudekor, Innenausstattung und Möbeln 1889/91 von Karl Junker als Gesamtkunstwerk errichtet. Nach 1999 restauriert und als Museum für den künstlerischen Nachlass Junkers ausgebaut
Regina Fritsch-Dove Libros




In der Hamelner Straße 36 in Lemgo steht ein allseitig mit filigranem Schnitzwerk versehenes zweigeschossiges Fachwerkhaus. Filigranes Schnitzwerk beherrscht auch das Innere des Gebäudes. Vom Junkerhaus und seinem Begründer Karl Junker (1850-1912) haben schon viele Menschen gehört. Doch wer sich genauer informieren wollte, der hatte es schwer. Deshalb ist es besonders erfreulich, dass jetzt ein Aufsatzband erschienen ist, der umfassend über Junker, seine Kunst und sein Haus informiert und damit eine Lücke in der Kunstgeschichte schließt. Der Aufsatzband ist mit zum Teil farbigen Abbildungen sehr anschaulich gestaltet. Für die Bibliothek von Freunden der Kunst-, Architektur- und Regionalgeschichte ist dieser schöne Aufsatzband auf jeden Fall eine Bereicherung und ein Muss. Oliver Fok, in: Lippische Mitteilungen 69, 2000
Die vorliegende Studie verfolgt ein motiv- geschichtliches Interesse und ist der The- matisierung von Priester und Geistlichkeit in der erzählenden italienischen Literatur des späteren 19. und des frühen 20. Jahr- hunderts gewidmet.