Fünf Schwestern geraten auf der Flucht vor den Mördern ihrer Eltern in gefährliche Abenteuer.
Sarah-Maria Schober Libros





Leonie
Bis die Morgenröte kommt
Leonie steht mit Mitte zwanzig vor großen Entscheidungen: Nach einem One-Night-Stand ist sie schwanger. Wie soll sie sich entscheiden? Karriere oder Kind? Und dann gibt es da noch Andreas, der der Richtige zu sein scheint … Leonie wendet sich an ihre Großmutter Gertrud. Die erzählt ihr von ihren Erlebnissen im Paris der 1960er Jahre, von der sexuellen Revolution, vom Schmerz, ihre Tochter weggeben zu haben und von ihrer eigenen Abtreibung. Wird sich die Familiengeschichte nun wiederholen?
Gesellschaft im Exzess
Mediziner in Basel um 1600
Übermäßiges Essen und Trinken, Sexualität, das Sezieren von Leichen oder verschwenderisches Zurschaustellen des eigenen Reichtums: Im Exzess wurde - so die These des Buches - gesellschaftliche Ordnung gestaltet. Wie produktiv das Agieren im Übermaß sein konnte, beleuchtet Sarah-Maria Schober an Medizinern, die um 1600 in Basel lebten. Sie folgt den Ärzten an Orte, an denen sie Grenzen austesteten: in Bäder und Haushalte, an ihre Schreibtische und auf die anatomische Bühne. Damit bietet sie zugleich eine quellennahe Analyse einer städtischen Gesellschaft im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert.
Ein Märchen über Gier und Klugheit. Weil die Truhen im Schloss wieder einmal leer sind, befiehlt der König seinen Söhnen an einem von zwei wundersamen Flussen zu baden, der Reichtum bescheren soll. Doch er kennt den Fluch nicht, der über diesem Fluß liegt. Wer in dem einen Fluß badet wird für alle Zeiten unglücklich, während in dem anderen Glück und Zufriedenheit auf ihn warten. Doch welcher Fluss bewirkt was?
„Vom Wissen führt aber kein direkter Weg zum Handeln, von der Theorie keine gerade Linie zur Praxis.“ Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Fragestellung wie sich Studierende durch die Teilnahme an der Forschungswerkstatt „Theologische Gespräche mit Jugendlichen“ in Reflexionsgesprächen professionalisieren. Die Forschungswerkstatt verfolgt das Ziel in einem Zirkel von Aktion und Reflexion eine forschende Haltung bei den Studierenden zu fördern. Dem liegt ein „Forschungskonzept“ schulpraktischen Lernens zugrunde, welches davon ausgeht, dass schulpraktisches Handeln nicht direkt gelehrt werden kann, sondern durch die Reflexion praktischer Erfahrungen erlernt werden muss. Der Professionalisierungsprozess Studierender wird in dieser Arbeit anhand exemplarisch ausgewählter Reflexionsgespräche analysiert. Daraus werden einerseits Konsequenzen für die Strukturierung von Reflexionsgesprächen als zentrales Element der Professionalisierung abgeleitet, andererseits werden Konsequenzen für die Rolle des Dozenten als Reflexionspartner der Studierenden gezogen. Diese Erkenntnisse dienen schließlich als Grundlage für ein Modell der Beratung Studierender. Zudem wird die methodische Begleitung des Professionalisierungsprozesses Studierender behandelt.