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Silke Arnold-de Simine

    Charleys Tanten und Astas Enkel
    "Leichen im Keller"
    Adapting the Canon
    • Adapting the Canon

      • 272 páginas
      • 10 horas de lectura

      Adapting the Canon brings together some of the most recent and exciting research in the growing field of adaptation studies, charting the passage of canonical texts across time, cultures and different media. Spanning several Humanities disciplines, the essays in this volume explore key questions about what adaptation means for the canonical work, focusing on texts adapted into and from English, French, German, Italian, and Japanese, from the medieval world to the twenty-first century. Adaptation is much more than the process by which great novels become films. In this rich selection of case studies, canonical figures such as Austen, Dickens, Goethe, Hugo, Kafka, Pound, Shakespeare, Stevenson, Villon, Voltaire, and Zola are reimagined in a range of media which has never been so broad as today, from theatre, radio and television to the smartphone. Ann Lewis is Senior Lecturer in French in the Department of Cultures and Languages at Birkbeck, University of London, and works on eighteenth-century French literature and text/image relations. Silke Arnold-de Simine is also at Birkbeck, as Reader in the Department of Film, Media and Cultural Studies. Her research focuses on (trans-)media aesthetics and ethics, especially memory cultures.

      Adapting the Canon
    • Die Untersuchung fragt nach den Strategien der Angstinszenierung, welche für die Schauer- und Kriminalliteratur dieses Zeitraums (1790-1830) konstitutiv sind. Sie werden als funktionaler Bestandteil eines übergreifenden und kontinuierlichen Angstdiskurses interpretiert, der gegen Ende des 18. Jahrhunderts gesamtgesellschaftlich ausdifferenziert, ästhetisch funktionalisiert und geschlechtdichotomisch aufgeladen wird. Ausgehend von der Beobachtung, daß im englischen Raum vor allem Frauen die Produzentinnen und Rezipientinnen von Schauerromanen waren, wird dabei in der deutschen Literaturgeschichte nach der vergessenen Geschichte des Schauerromans von Autorinnen recherchiert. An bislang weitgehend unbekanntem Textmaterial kann gezeigt werden, daß der Schauerroman von Frauen vor allem als Gegen- und Paralleldiskurs zum empfindsamen Familienroman fungiert. Die Angstinszenierungen führen die Familie als Ort der Gefahr und des Schreckens vor, wobei insbesondere die Mutter-Töcher-Beziehungen eine zentrale Rolle einnehmen. Damit äußert sich in diesen Texten eine Differenzerfahrung, die sich subversiv zur herrschenden Familien- und Weiblichkeitsideologie verhält und die nur unter dem Risiko des Verlustes der inneren als auch der äußeren Identität thematisiert werden konnte. Während das zeitgenössische Weiblichkeitsideal von der Frau als harmonischem, ganzheitlichen Wesen ausgeht, inszenieren die Autorinnen nicht nur ängstliche, sondern vor allem auch angsteinflößende literarische Frauengestalten.

      "Leichen im Keller"
    • Charleys Tanten und Astas Enkel

      100 Jahre Crossdressing in der deutschen Filmkomödie

      • 271 páginas
      • 10 horas de lectura

      Asta Nielsen spielte 1912 in Jugend und Tollheit eine der ersten Crossdressing-Rollen des deutschen Langfilms. Das Motiv des Geschlechtertauschs durch Verkleidung hat sich bis heute gehalten und einen festen Platz, besonders in der deutschen Filmkomödie, erobert. Frauen erproben in Männerkleidung neue Machtsphären, während Männer oft Karikaturen des weiblichen Geschlechts darstellen. Diese Filmmonographie zeichnet die historische Entwicklung des Motivs vom Stummfilm mit seinen weiblichen Hosenrollen über die Instrumentalisierung im Nationalsozialismus bis zur Klamauk-Welle der 60er und 70er Jahre nach. Zudem wird der Neubeginn der deutschen Komödie in den 90er Jahren behandelt, der die schwule Subkultur und Drag integriert. Erstmals wird die Geschichte des Crossdressings in deutschen Filmkomödien umfassend dargestellt. Der Band legt besonderes Augenmerk auf Genderperformance und die daraus resultierenden Schlüsse für das Verhältnis der Geschlechter sowie für sozial- und psychohistorische Dynamiken. Behandelt wird ein breites Spektrum der Motivgeschichte, von Lubitschs frühen Komödien über Hollywood-Remakes bis hin zu den zahlreichen Verfilmungen von Charleys Tante und den Crossdressing-Rollen von Lilo Pulver und Peter Alexander, sowie den Komödien der letzten Jahre.

      Charleys Tanten und Astas Enkel