Hansjörg Martin (1920–1999) war ursprünglich Maler und Graphiker. Nach dem Krieg arbeitete er als Clown, war Bühnenbildner und Dramaturg, dann freier Schriftsteller. Er schrieb Kriminalromane und Kinder- und Jugendbücher.
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Mŕtvy zanecháva rozsiahlu zbierku nahých fotiek a milostných listov a mnoho sklamaných dám. Prípad rieši komisár Leo Klipp.
Kommissar Leo Klipp hat Pech – in jeder Beziehung. Erstens liegt Rothenfelde noch eben im Zuständigkeitsbereich seiner Dienststelle. Zweitens liegt in Rothenfelde ein Toter, einwandfrei von einem Pferd zu Tode getreten, aber er muß hinfahren, weil die Mordkommission bei allen gewaltsamen Todesfällen erst einmal eingeschaltet wird. Drittens lebt seine Nichte (eigentlich Kusine) dort in einer Landkommune, und seine Tante, ihre Mutter, macht sich Sorgen um sie – der Onkel (eigentlich Vetter) soll da mal nach dem Rechten sehen. Den Tod des Stallburschen hat ein Wallach namens Wotan auf dem Gewissen (insoweit Pferde ein Gewissen haben); die Sache ist schnell abgeschlossen. Der Besuch auf dem ‹Idiotenhof› – die grünen Aussteiger pflegen Behinderte – verläuft erfreulich, alles in allem. Aber der Nebel am Abend, der Klipps Heimfahrt verhindert und ihn zwingt, in einem ländlichen Gasthof abzusteigen, wirft ihn unversehens in die Arme einer Frau, die er vor vielen Jahren einmal … Fast in ihre Arme. Draußen polterten Schritte. Es klopfte an der Tür. «Herr Klipp! Sind Sie noch wach?» Es ist der Wirt, und er ist der Ehemann der Ehemaligen. «Ein dringendes Telefongespräch für Sie!» Am Telefon ist Hanna, die Kusine/Nichte. Die vom ‹Idiotenhof›: «Ulli … Ulli Hillwein … Er ist tot.» Diesmal ist der Wallach Wotan unschuldig.
Philipp Gohlis muß Ideen haben, denn er ist Kriminalschriftsteller von Beruf. Die Idee aber, den nächsten Mord nicht nur auf dem Papier zu planen, sondern ihn auch selbst auszuführen, wäre ihm nie gekommen, wenn er nicht zufällig beim Friseur in einer Illustrierten das Foto von Arno Kutsch entdeckt hätte. Gohlis kennt den ebenso erfolgreichen wie skrupellosen Bauunternehmer nicht; aber er hat Arno Kutsch, den opportunistischen Sanitäts-Hauptfeldwebel, während des Krieges in Rußland gekannt und unter seinen Schikanen gelitten. Schlagartig war sie da, die Erinnerung an die Zeit vor 36 Jahren. Es war Krieg gewesen, und er hatte mit seiner Einheit in der Ukraine gelegen. Und dort hatte er Tanja getroffen, ein Mädchen so heiter und zart wie der Frühling in jenem Jahr. Auch Kutsch hatte ein Auge auf Tanja geworfen gehabt, aber Tanja hatte ihn, Gohlis, geliebt. Kutsch hatte ihr die Niederlage heimgezahlt. Auf eine teuflische Art. Der alte Haß wacht wieder auf. In all den Jahren hat er nichts von seiner brennenden Schärfe verloren. Gohlis weiß, daß er keine Ruhe finden wird, bevor er nicht mit Kutsch abgerechnet hat.
Prvá vec, ktorú ráno Moritz Maier zistí, že leží vedľa nejakej ženy v posteli nahý - a že má hroznú opicu. Nemá tušenie, ako skončil v tejto miestnosti, a zvedavo sa pozrie na ženu. Je nielen nahá, ale aj veľmi krásna a mŕtva.
Hansjörg Martin (1920–1999) war ursprünglich Maler und Graphiker. Nach dem Krieg arbeitete er als Clown, war Bühnenbildner und Dramaturg, dann freier Schriftsteller. Er schrieb Kriminalromane und Kinder- und Jugendbücher.
Keď som kráčal na stanicu, kufor sa mi videl oveľa ťažší, ako keď som pred troma dňami prichádzal, hoci nebolo v ňom o nič viac. To vždy tak býva, keď sa človeku nevydarí, čo si naplánoval. Každá cesta, každý kufor je ťažší, keď sa vraciame domov s nevybavenou záležitosťou...
Die beiden französischen Autoren Pierre Boileau (1906–1989) und Thomas Narcejac (1908–1998) haben zusammen zahlreiche Kriminalromane verfasst. Ihre nervenzerreißenden Psychothriller haben viele Regisseure zu spannenden Filmen inspiriert, am bekanntesten sind wohl «Die Teuflischen» und sein amerikanisches Remake «Diabolisch» und «Vertigo – Aus dem Reich der Toten», sicher einer der besten Filme von Alfred Hitchcock. Die beiden französischen Autoren Thomas Narcejac (1908–1998) und Pierre Boileau (1906–1989) haben zusammen zahlreiche Kriminalromane verfasst. Ihre nervenzerreißenden Psychothriller haben viele Regisseure zu spannenden Filmen inspiriert, am bekanntesten sind wohl «Die Teuflischen» und sein amerikanisches Remake «Diabolisch» und «Vertigo – Aus dem Reich der Toten», sicher einer der besten Filme von Alfred Hitchcock. Hansjörg Martin (1920–1999) war ursprünglich Maler und Graphiker. Nach dem Krieg arbeitete er als Clown, war Bühnenbildner und Dramaturg, dann freier Schriftsteller. Er schrieb Kriminalromane und Kinder- und Jugendbücher.