Die Studienarbeit analysiert die zentralen Thesen von Jean-Paul Sartres bedeutenden Werken, darunter "Das Sein und das Nichts", "Der Existentialismus ist ein Humanismus" und "Les Cahiers pour une morale". Besonders hervorgehoben wird die Relevanz von "Das Sein und das Nichts" als Klassiker der philosophischen Literatur. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Sartres Existenzialismus und dessen ethischen Implikationen, was einen umfassenden Einblick in seine philosophische Denkweise ermöglicht.
Susanne Fritsch-Staar Libros






Hauptseminararbeit aus dem Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Benotung: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Die 10 Gebote und ihre Entsprechungen in nichtjüdischen Religionen, 7 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch
Inklusion ist die wohl größte Herausforderung unseres Jahrhunderts. Bildungspolitisch hat Inklusion das Ziel, eine gleichberechtigte Bildungsteilhabe für alle Kinder zu schaffen. Dies beschränkt sich keinesfalls auf Kinder mit Behinderungen, sondern betrifft alle Kinder. In diesem Band wird gezeigt, wie die Umsetzung des gemeinsamen Lernens in der Praxis gelingen kann. Förderschullehrerinnen, Erzieherinnen, Grundschullehrerinnen und ein Kinderarzt zeigen in Fachkommentaren Lösungen auf und stellen gelungene Beispiele aus der Praxis vor. Sie machen deutlich, wie die Förderschule die notwendige Hilfe und Unterstützung in die Grundschule transportiert und wie die Grundschule den individualisierten Unterricht planen und umsetzen kann. Dabei wird auch der Übergang von der Kita in die Grundschule berücksichtigt. Mit diesem Buch wird ein Praxisleitfaden geliefert, der zeigt, dass und wie das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung geht.
Die Arbeit untersucht eine von der Germanistik bisher weitgehend vernachlässigte lyrische Gattung: das deutschsprachige malmariée-Lied, in dem verheiratete Frauen ihre unglückliche Liebe beklagen. Ausgehend von einer komparatistisch angelegten Untersuchung entwickelt die Autorin erstmals ein Profil des deutschsprachigen malmariée-Lieds. Zugrunde liegen dabei Textsammlungen aus veröffentlichten wie unveröffentlichten Quellen vom 13. bis zum 19. Jahrhundert. Die verschiedenen Texte werden interpretiert und eingehend kommentiert, wobei Aspekte der literarischen Tradition (Motivgeschichte) und sozialgeschichtliche Faktoren (Ehe und Familie) in die Darstellung einbezogen werden. So gelingt es Susanne Fritsch-Staar, eine Typologie zu entwerfen, die die unterschiedlichen Elemente von Rezeption, Produktion und Variation dieser literarischen Gattung anschaulich aufzeigt.