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Ulrike Wendt-Sellin

    Herzogin Luise Friederike von Mecklenburg-Schwerin (1722-1791)
    Der Krieg im Fahrstuhl
    Reise nach Nidden
    Opa ist (nicht) tot
    Neues vom Grinsebäckchen
    • Neues vom Grinsebäckchen

      Geschichten zum Schmunzeln und Nachdenken

      Neues vom Grinsebäckchen......Hier sind sie wieder, die kleinen Geschichten, die zum Lächeln und manchmal auch zum Nachdenken anregen. Jede Geschichte ist für sich besonders, denn sie sind in meinem Kopf entstanden, als am Anfang nur ein Gedanke war. Nun schaut herein ins Buch und viel Freude beim Lesen.

      Neues vom Grinsebäckchen
    • Die kleine Lisa und ihre Familie haben schmerzlich den Tod des Großvaters zu verkraften. Um das Unfassbare zu vermitteln, versucht Lisas Mutter zunächst eine Erklärung. Lisa aber sucht sich ihren eigenen Weg, um mit dem Verlust des geliebten Opas zurechtzukommen. Sie erhält sich die Erinnerung an den Großvater als ein lebendiges Bild und schafft zusätzlich eine Möglichkeit, auch in der Zukunft nicht auf dessen beschützende Präsenz verzichten zu müssen. Ein Buch für Trauernde, für Kinder und deren Familien. Der Schwere des unbegreiflichen Lebensendes wird die tröstliche Botschaft, die Lisa ganz allein entdeckt, hinzugefügt. Lisa findet selbst heraus, dass der Tod mittels ihrer Phantasie nicht über die materielle Ebene hinausgelangen kann. Genau diesen Schritt in ihre Seele verweigert sie ihm mit großer Entschlossenheit, Witz und ohne Kompromisse. Mit seiner klaren Sprache und den die Phantasiewelt liebevoll ausgestaltenden Bildern ist das Buch berührend, begleitend, stützend und wagt einen Ausblick auf das, was trotz eines erstickend schweren Verlustes möglich sein könnte. Grundlage für die Geschichte sind die Erfahrungen, die die Illustratorin Nicola Wendt als Kind nach dem Tod ihres Großvaters selbst durchlebte.

      Opa ist (nicht) tot
    • Reise nach Nidden

      Ein Sommertagebuch

      Eine Sommerreise nach Litauen, auf die Kurische Nehrung, nach Nidden wird mit großer Leichtigkeit, amüsant und beinahe spielerisch erzählt. Wie ein Zugvogel schwebend taucht man im Lesen in die Welt nach der Wende ein, als die Grenzen durchlässig wurden und die Menschen einander begegnen konnten. Die wunderschöne Landschaft auf dem Weg durch Polen und Kaliningrad zur Nehrung hin wird greifbar, aber auch die schweren Schicksale und die großen Lasten der Vergangenheit, die überall unübersehbar das Leben ausmachen. In der Form eines Reisetagebuches nimmt Ulrike Wendt mit in die Erlebnisse und Gedanken eines jungen Paares, das zudem eine eigene schwere Aufgabe zu bewältigen hat. Das Buch ist ein Muss für alle, die selbst eine Reise auf die Nehrung planen, oder in sonstiger Weise mit der Gegend in Verbindung stehen.

      Reise nach Nidden
    • Spuren aus vielen Jahren sind diese Texte, von denen man meinen könnte, sie stünden ohne Verbindung zueinander.Ulrike Wendt, Jahrgang 1957, führt ihre Leserinnen und Leser in sehr unterschiedliche Zeiten und Räume.In der Vielschichtigkeit findet sich in jedem der Texte als roter Faden immer auch ein Bezug zur Identität der Autorin als Ärztin, als Psychiaterin.

      Der Krieg im Fahrstuhl
    • Luise Friederike, die Gemahlin des mecklenburgischen Herzogs Friedrich des Frommen (1717-1785), ist bislang von der Forschung kaum beachtet worden. Dabei ist sie als typische Vertreterin ihrer Zeit besonders geeignet, unser Verständnis für die materielle Hofkultur des 18. Jahrhunderts zu fördern. Über die Rekonstruktion ihrer Finanzverhältnisse wird der Alltag am Ludwigsluster Hof und das Selbstverständnis seiner Bewohner erfahrbar. So wird aufgezeigt, dass die Gestaltungsspielräume einer fürstlichen Frau grundsätzlich mit der Höhe ihrer frei verfügbaren Mittel zunahmen: Geld zu haben, es nach eigenem Gutdünken ausgeben zu können, bedeutete einen Zuwachs an Selbstbestimmung.

      Herzogin Luise Friederike von Mecklenburg-Schwerin (1722-1791)