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Wolfgang Pöckl

    Geschichte und Gegenwart der Übersetzung im französischen Sprachraum
    Im Brennpunkt: Literaturübersetzung
    Translation - Sprachvariation - Mehrsprachigkeit
    Moderne Sprachen 66
    Übersetzung und Kulturwandel
    Introducción a la lingu͏̈ística románica
    • Der Band enthält die Vorträge, die im Rahmen der Sektion „Übersetzungen als Auslöser kulturellen und sprachlichen Wandels“ beim 13. Deutschen Hispanistentag in Leipzig (März 2001) gehalten wurden. Das Spektrum der Themen ist äußerst vielfältig. Es reicht von einer Darstellung des Übersetzens und Dolmetschens im Dienste der spanischen Monarchie (16.-18. Jh.) über die übersetzerische Rezeption von Texten der Weltliteratur in der jeweils anderen Kultur bis zur Bedeutung des Übersetzens für den Ausbau von Kreolsprachen. Je nach Konstellation sind es einmal eher die kulturellen, dann wieder mehr die sprachlichen Barrieren, deren Überwindung zu dokumentieren und zu diskutieren war.

      Übersetzung und Kulturwandel
    • Mit Translation, Sprachvariation und Mehrsprachigkeit sind die Hauptarbeitsgebiete von Lew Zybatow benannt, dem dieser Band aus Anlass seines 60. Geburtstages gewidmet ist. In 32 Beiträgen verknüpfen international bekannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus zehn Ländern und verschiedenen Disziplinen die drei Themenbereiche aus unterschiedlichen Blickrichtungen und eröffnen der Forschung vor allem im Schnittpunkt zwischen Sprach- und Translationswissenschaft innovative Perspektiven.

      Translation - Sprachvariation - Mehrsprachigkeit
    • Im Brennpunkt: Literaturübersetzung

      • 205 páginas
      • 8 horas de lectura

      Das Schicksal literarischer Übersetzungen wird von einer Vielfalt von Faktoren bestimmt. ÜbersetzerInnen und ihre translationstheoretischen Überzeugungen sowie die oft präzisen Vorgaben von Verlagen – z. B. bezüglich Umfang der Publikation, Anmerkungsapparat, sprachlicher Färbung – haben erheblichen Einfluss auf die Gestalt der Texte. Deren Rezeption wiederum wird nachhaltig etwa durch Besprechungen in der Presse oder durch wichtige Auszeichnungen, die einem/r Übersetzer/in verliehen werden, gesteuert. Die Beiträge illustrieren das Zusammenwirken solcher Aspekte an unterschiedlichen Konstellationen, wobei das Panorama der Texte von antiken Klassikern über frühneuzeitliche Reiseberichte bis zu zeitgenössischer Höhenkammliteratur – z. B. Elfriede Jelinek – reicht. Das Spektrum der Zielsprachen umfasst neben Deutsch auch Italienisch und die Kreolsprache Papiamentu.

      Im Brennpunkt: Literaturübersetzung
    • Dieser Band enthält die Beiträge zur gleichnamigen Sektion des 5. Frankoromanisten-Kongresses. Die Übersetzung ist ein zentraler Faktor des Sprach-, Literatur- und Kulturkontakts. In der Übersetzungsgeschichte (ebenso wie in ihren weißen Flecken) spiegelt sich daher auch die Kulturgeschichte. In den Epochen, in denen Frankreich die kulturellen Paradigmen vorgibt, erhöhen sich durch die Übersetzung eines Werks ins Französische die Chancen auf internationale Verbreitung. In der jüngeren Vergangenheit hat sich das frankophone Gebiet aus der Sicht des Übersetzungswesens in einen plurizentrischen Sprachraum mit regional unterschiedlichen Schwerpunkten verwandelt. Die Beiträge des Bandes versuchen den unterschiedlichen Aspekten der Übersetzungstätigkeit im französischen Sprachraum Rechnung zu tragen und verteilen sich dabei auf die vier Themenbereiche Übersetzungspraxis und -theorie in Frankreich, französische Übersetzungen im europäischen Kontext, Übersetzen in der europäischen Frankophonie sowie gattungsspezifische Aspekte von Übersetzung und Rezeption.

      Geschichte und Gegenwart der Übersetzung im französischen Sprachraum
    • Das Buch zielt darauf ab, ein junges Fach einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen, die mit den Begriffen Übersetzen und Dolmetschen vertraut ist, aber möglicherweise noch nicht mit Translation. Leser werden häufig auf die Begriffe Translation und Translationswissenschaft stoßen, was einen Gewöhnungseffekt erzeugt. Es wird betont, dass der Band nicht voyeuristischen Bedürfnissen von Insidern dienen soll. Die Mitwirkenden kommen aus verschiedenen Altersgruppen und oft aus angrenzenden Disziplinen: von der Gründergeneration, die meist philologisch sozialisiert ist, über Quereinsteiger mit Loyalitätskonflikten bis hin zu WissenschaftlerInnen, die nicht an translationswissenschaftlichen Instituten tätig sind. Auch der wissenschaftliche Nachwuchs, der bereits in das Fach hineingewachsen ist, trägt zur Entwicklung der Translationswissenschaft bei. Diese integrative Perspektive wird nicht von allen geteilt, doch wer an der Entstehung des Fachs interessiert ist, sollte Ausgrenzung vermeiden. Die Wissenschaftsgeschichte, zu der dieses Buch einen kleinen Beitrag leisten möchte, könnte die Verbindungen und Grenzen anders ziehen, als wir heute annehmen. Ob wir bereits von einer eigenständigen Disziplin sprechen können, bleibt umstritten; einige Mitwirkende sehen sich bescheidener als Vertreter der Übersetzungsforschung.

      Übersetzungswissenschaft, Dolmetschwissenschaft