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Josef Wiesehöfer

    5 de abril de 1951

    Josef Wiesehöfer es un erudito clásico alemán y profesor de historia antigua. Es un experto de renombre internacional en la historia de la Persia preislámica y las formas de contacto entre el mundo griego y romano y el Antiguo Cercano Oriente.

    Parthika
    Periodisierung und Epochenbewusstsein im Alten Testament und in seinem Umfeld
    Das frühe Persien
    Der Aufstand Gaumātas und die Anfänge Dareios' I. [des Ersten]
    Erān ud Anērān
    Ancient Persia
    • Wiesehöfer discusses the Persian Empire with particular emphasis on indigenous sources and surveys the region under the Achaemenids, the Parthians, and the Sasanians with a near-Eastern perspective

      Ancient Persia
    • Erān ud Anērān

      • 288 páginas
      • 11 horas de lectura

      Das iranische Reich der Sasaniden (3.–7. Jh.) wurde lange Zeit vor allem als militärischer Widersacher der Römer und Byzantiner betrachtet. Der Tagungsband zeigt jedoch die vielfältigen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontakte zwischen Ost und West auf und beleuchtet die spezifischen Merkmale des östlichen Reiches sowie die gegenseitigen Einflüsse in der römischen und iranischen Wahrnehmung. Der Inhalt umfasst verschiedene Beiträge, darunter eine Einleitung von Josef Wiesehöfer, die die Rolle des Sasanidenreichs im Kontext der westlichen Welt hinterfragt. Janine Balty untersucht die gegenseitigen Einflüsse zwischen römischen und sassanidischen Mosaiken. Jan Willem Drijvers analysiert das Bild der sasanidischen Gesellschaft in den Schriften von Ammianus Marcellinus. Philippe Gignoux bietet einen Überblick über die Ideen im sassanidischen Iran, während Rika Gyselen die glyptische Kunst und gemeinsame ikonographische Motive zwischen dem sassanidischen Iran und dem Mittelmeerraum behandelt. Weitere Themen sind die Rolle von Persern im spätrömischen Dienst, die sasanidische Königstitulatur, die Provinzen Mesopotamiens nach der Gefangennahme Valerians, sowie die Thronbesteigung von Königin Boran und ihrer Schwester. Rolf Michael Schneider beleuchtet den Orientalismus in der Spätantike, während Ursula Weber ein prosopographisches Projekt ankündigt.

      Erān ud Anērān
    • Josef Wiesehöfer bietet eine farbige, klare und informative Schilderung der Geschichte, Gesellschaft und Kultur des antiken Persiens. Ein besonderer Reiz dieser leicht lesbaren Darstellung liegt darin, daß sie auf umfangreichen Studien der persischen Quellen fußt. Es ist aber noch gar nicht lange her, da wurde die Geschichte des antiken Persiens aus einer rein europäischen Perspektive erzählt. Die Gründe dafür lagen vor allem in der nur wenig verbreiteten Kenntnis des Alt- und Mittelpersischen, die für die Lektüre der Überlieferung in der Landessprache erforderlich gewesen wäre. Aber warum sollte man diese Sprachen auch lernen - wußte man sich doch als Europäer auf der „Siegerseite“ in jener großen Konfrontation im ersten Viertel des 5. Jahrhunderts v. Chr., als die Griechen die persischen Invasionsversuche abgewehrt hatten? Geschichtsschreibung war und ist eben bis heute nur allzu häufig die Geschichtsschreibung der Sieger ... Diese Einstellung führte zu einer bedauerlichen Vernachlässigung in der Erforschung, zumindest aber zu großen Lücken in unserer Kenntnis der Geschichte und der reichen Kultur eines der bedeutendsten Völker des Alten Orients. Deshalb soll nun der vorliegende Band einem breiten Leserkreis einen Überblick über die mehr als tausendjährige historische und kulturelle Entwicklung des antiken Persiens von den Anfängen der antiken Weltmacht bis zum Auftreten des Islam vermitteln.

      Das frühe Persien
    • Das Buch – mit Beiträgen von R. Bichler, G. Knoppers, J. F. Quack, R. Rollinger / J. Wiesehöfer und M. Van de Mieroop – behandelt die Ausbildung eines Epochenbewusstseins und der Unterscheidung historischer Perioden in den mediterranen, nahöstlichen und ägyptischen Kulturen. Dabei sind zum ersten die Unterschiede zwischen den Formen des Geschichtsverständnisses, die uns in den Zeugnissen vergangener Kulturen begegnen, und den Kategorien, mit denen wir heute Geschichtsprozesse konzeptionell fassen, zu beachten. Zum zweiten sind solche Konzeptionen immer auch Konstruktionen, und es gab, wie heute, auch in der Vergangenheit nur selten Verbindlichkeit über deren Ausformungen – höchstens politisch verordnete. Zum dritten schließlich ist unsere europäische historiographische Tradition zwar in entscheidendem Maße von der griechischen beeinflusst worden, doch besteht wenig Einverständnis über deren Anfänge. Ein besonderer Vorbehalt gilt für den Vergleich zwischen griechischem und nahöstlichem Umgang mit der Vergangenheit, den man vielfach auf den Gegensatz Mythos vs. Geschichte reduziert hat.

      Periodisierung und Epochenbewusstsein im Alten Testament und in seinem Umfeld
    • Parthika

      • 312 páginas
      • 11 horas de lectura

      Established in the third century BC, the multi-cultural and multi-lingual Arsacid Empire became Rome’s major opponent in the East from the first century BC to its end in the third century AD. According to a Roman idea, the orbis was evenly divided between the Parthians and the Romans. However, in the Arsacid Empire oral tradition prevailed and, for a long time, there was no Arsacid historiography concerning perception, reception and interpretation. Therefore, Greco-Roman views and images of the Parthians, Arsacids and their Empire predominated. Focusing on literary depictions in ancient Greek and Roman literature and examining stereotypes, this volume brings together twelve papers on Greco-Roman perceptions and images of the Arsacid Empire. Part I consists of eight papers primarily concerned with re-assessments of Apollodorus of Artemita and Isidorus of Charax regarding their value as source of information on the Arsacid Empire. Part II contains four papers dealing with the images of the Arsacid Empire in the works of Josephus, Trogus-Justin, Tacitus and Arrian, viewed against their respective socio-political and cultural background.

      Parthika
    • Megasthenes und seine Zeit

      • 230 páginas
      • 9 horas de lectura

      Der Band versammelt die indienbezogenen Beiträge der Tagung „Bilder des Orients: Megasthenes, Apollodoros von Artemita und Isidoros von Charax“, die vom 27. bis 30. Juni 2012 am Institut für Klassische Altertumskunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel stattfand. Megasthenes wird als zentraler Untersuchungsgegenstand betrachtet, da er an der Schwelle des Übergangs von mythischen Vorstellungen von Indien zu verifizierbaren Informationen steht, wobei alte Beschreibungs- und Erklärungsmuster weiterhin präsent sind. Als ‚Diplomat‘ verkörpert er die Kontakte zwischen Seleukiden und Mauryas und hat maßgeblich spätere griechisch-römische Indienbilder beeinflusst. Zudem werden in seinem fragmentarisch erhaltenen Werk Fragen der Genrezugehörigkeit (Geografie, Ethnografie, Historiografie) sowie Probleme der Textrekonstruktion und Quellenkritik behandelt. Schließlich ermöglicht ein Vergleich zwischen Megasthenes’ Werk und zeitgenössischen indischen schriftlichen und archäologischen Überlieferungen eine vertiefte Auseinandersetzung mit altindischen Realia.

      Megasthenes und seine Zeit