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Hedwig Brüchert

    Mainzer Ansichten
    Städtische Sozialpolitik vom wilhelminischen Reich bis zur Weltwirtschaftskrise
    Zwangsarbeit in Wiesbaden
    Sportgeschichte(n) in Rheinland-Pfalz
    Ausländische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in Osthofen während des Zweiten Weltkriegs
    Blickpunkt Schule
    • Blickpunkt Schule

      Schlaglichter auf Mainzer Entwicklungen im Spiegel der Zeitgeschichte

      Schulen sind ein unmittelbarer Spiegel des gesellschaftlichen und vor allem politischen Zeitgeschehens mit enormer Wirkung auf alle Lebensbereiche. Es lohnt sich also anhand zahlreicher Fragestellungen die strukturelle und personelle Entwicklung von Bildungsanstalten in der Geschichte der Stadt Mainz genauer zu betrachten. Was hieß es für ein Mädchen, im Frühjahr 1933 Abitur zu machen? Wie wurden Reformschulkonzepte in Mainz entwickelt und umgesetzt? Warum entstanden Realgymnasien neben den traditionellen humanistischen Gymnasien? Welchen Einfluss hatte ein von der NS-Ideologie überzeugter Lehrer auf seine Schüler? Warum lehnten die Rheinhessen 1947 die Schulartikel der rheinland-pfälzischen Verfassung ab? Die Beiträge in diesem Sammelband beantworten diese Fragen und zeigen beispielsweise, wie der Reformschulgedanke, beginnend mit fortschrittlichen Volksschullehrern im Kaiserreich und die Idee einer demokratischen Schule, auch in Mainz eine Blüte in den Jahren der Weimarer Republik erlebten, bevor sie 1933 in der Diktatur wieder erstickt wurden. Es dauerte bis in die 1970er Jahre, bis die Ideen von gleichen Bildungschancen für alle Kinder in der Debatte um die Gründung von Integrierten Gesamtschulen wieder aufgegriffen wurden.

      Blickpunkt Schule
    • Vor rund 200 Jahren wurde der alteste Mainzer Turnverein, der MTV 1817, gegrundet. Zur gleichen Zeit unternahm Karl Drais seine erste Fahrt mit der Draisine, dem Vorlaufer des Fahrrads. Diese Jubilaen sind ein willkommener Anlass, das Thema "Sportgeschichte in Rheinland-Pfalz" in den Blick zu nehmen. Im Sport spiegeln sich immer auch gesellschaftliche, politische und kulturelle Entwicklungen wider. Die Grundungsjahre des Mainzer Turnvereins etwa markieren eine politische Umbruchszeit und die in der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts zunehmende Politisierung der Turnerschaft. Im Kaiserreich und in der Zwischenkriegszeit erlangte der Sport immer mehr politische und militarische Bedeutung. Sport diente immer auch als Instrument der Selbstinszenierung, ebenso der Integration oder der Ausgrenzung, etwa mit Blick auf den systematischen Ausschluss judischer Sportlerinnen und Sportler wahrend der Zeit des Nationalsozialismus. An mehreren regionalen Beispielen zeigen die Beitragerinnen und Beitrager das Potenzial des Themas fur eine eingehende Beschaftigung mit Gesellschaftsgeschichte auf.

      Sportgeschichte(n) in Rheinland-Pfalz
    • Mainzer Ansichten

      Schätze aus dem Stadthistorischen Museum

      • 111 páginas
      • 4 horas de lectura

      Mainzer Motive, Mainzer Künstler: Viele in Mainz lebende Maler haben sich immer wieder ihrer Stadt zugewandt. Dabei haben sie eine Vielzahl von Motiven entdeckt, die sie in den unterschiedlichsten Stilen und Techniken darstellten. Sie alle sahen Mainz mit einem liebevollen, jedoch sehr individuellen Blick. Ihre Werke zeigen nicht nur die prächtigen Bauwerke und Straßen, sondern ebenso versteckte Winkel oder unbeachtete Details. Auch die von Kriegen geschlagenen Wunden werden nicht ausgespart. Das vorliegende Buch zeigt 76 Bilder aus der Sammlung des Stadthistorischen Museum Mainz, darunter Werke, die nur selten in Sonderschauen der Öffentlichkeit zugänglich sind. Mit dabei sind Bilder der Künstler Alfred und Heinz Mumbächer, Peter Halm, Sophie Grosch, Stephan Schmitt, Philipp Zeltner, Fritz Jacobsen, Francis Mitterbauer und Guido Ludes.

      Mainzer Ansichten
    • Die seit einigen Jahren gefuehrte Diskussion um die Entsch�digung von Zwangsarbeitskr�ften, die von 1939 bis 1945 unter oft unmenschlichen Bedingungen die Kriegswirtschaft des nationalsozialistischen Deutschland in Gang halten mussten, hat ein lange verdr�ngtes und in der Forschung vernachl�ssigtes Kapitel der juengeren deutschen Geschichte ins �ffentliche Bewusstsein gerueckt. Vor allem regional- und lokalgeschichtliche Studien k�nnen anschaulich belegen, dass Zwangsarbeit w�hrend der Kriegsjahre im �Dritten Reich� allgegenw�rtig war. Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen waren in gro�er Zahl in der Gro�industrie, in Mittel- und Kleinbetrieben, bei der Reichsbahn und in Kommunalverwaltungen ebenso wie in kirchlichen Einrichtungen, in der Landwirtschaft und in Privathaushalten eingesetzt. Der Band, der die Referate des Mainzer Kolloquiums 2002 wiedergibt, bietet einen ersten �berblick zur Zwangsarbeit in Rheinland-Pfalz. In den Beitr�gen wird die Quellenlage er�rtert, und es werden Ergebnisse von Forschungsprojekten aus dieser Region vorgestellt. Mit Beitr�gen von Walter Rummel, Norbert Kunz, Beate Welter, Hermann-Josef Braun, Ulrike Winkler, Kerstin Kersandt, Eginhard Scharf, Volker Brecher, Jan Storre, Walter Rummel, Hedwig Bruechert.

      Zwangsarbeit in Rheinland-Pfalz während des Zweiten Weltkriegs