Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Roland Gschlößl

    Die Etrusker
    Archäozoologie. Was uns Tierknochen verraten
    Frühe Klöster in Bayern
    Drohnen, 3D und Digitales
    Die Pest
    Ritueller Rausch. Trinksitten und Drogenkonsum in der Vor- und Frühgeschichte
    • 2024
    • 2024

      Orte des NS-Terrors im Fokus der Archäologie

      Bayerische Archäologie 2/2024

      Was können archäologische Grabungen in Konzentrationslagern und anderen Orten des Schreckens der NS-Zeit zum Verständnis der Geschichte beitragen? Haben wir nicht genügend Schrift- und Bildzeugnisse über das »Dritte Reich«? Archäologische Forschungen in den KZs Dachau und Flossenbürg sowie ihren Außenlagern seit der Jahrtausendwende verdeutlichen, dass die Archäologie des 20. Jahrhunderts kein Selbstzweck ist. So können archäologische Befunde andere Quellen ergänzen oder korrigieren – oder gar erst zur genauen Lokalisierung beitragen. Und da heute nur noch wenige Zeitzeugen leben, um über die Ereignisse zu berichten, kommt den Fundgegenständen als authentischen Zeugnissen der Opfer wie der Täter eine wichtige Funktion für die historische Forschung und für die Erinnerungsarbeit zu

      Orte des NS-Terrors im Fokus der Archäologie
    • 2023

      Runen

      Bayerische Archäologie 4/2023

      Heft 4/2023 betrachtet die geheimnisumwitterte Schrift der Germanen: Runen. Der Ursprung der Runen ist noch immer ein Rätsel. Womöglich haben Kimbern und Teutonen auf ihren Kriegszügen in Oberitalien im 2. Jahrhundert v. Chr. mediterrane Schriften wie das Rätische an ihre germanischen Sprachen angepasst. In Süddeutschland tauchen Runeninschriften jedoch erst viel später, vor allem im 6. und 7. Jahrhundert n. Chr., auf. Eingeritzt auf Fibeln, Gürtelschnallen oder Waffen lassen sich meist kurze Runeninschriften entziffern, deren Bedeutung nicht immer klar ist. Oft sind es Namen von Personen, die den Besitzer oder Schenker des Objekts benennen könnten. Außergewöhnlich ist die lange Inschrift auf der Vorderseite der Runenschnalle von Pforzen im Allgäu, die vermutlich eine germanische Heldensage von Aigil und Ailrun erzählt. Germanische Götter – Wodan und Donar – werden auf der Bügelfibel von Nordendorf genannt. Jede neu entdeckte Runeninschrift (in Bayern bislang rund 30, darunter eine einzigartige Felsinschrift im Altmühltal) bereichert unser Wissen um das germanische Schriftsystem

      Runen
    • 2023

      Heft 3/2023 taucht ab in Unterirdische Labyrinthe. Unter vielen Städten Bayerns gibt es kilometerlange Keller- und Ganganlagen, Felsenkeller, Stollen oder Wassergänge, die vor Jahrhunderten in den Untergrund getrieben wurden. Der Zweck mancher Ganganlagen ist nicht mehr bekannt; oft veränderte sich auch die Nutzung. Manche Sagen ranken sich um angeblich existierende Gänge, die von Kirchen oder Burgen ausgehen. Was ist daran Realität, was Fantasie? Neu entdeckte Quellen geben dazu interessante Hinweise

      Unterirdische Labyrinthe
    • 2023

      Mithras - Mysterien - Kult

      Bayerische Archäologie 1/2023

      Dem römischen Mysterienkult des Mithras widmet sich Heft 1/2023. In nachgebildeten Höhlen versammelten sich im gesamten Römischen Reich die Kultteilnehmer, ausschließlich Männer, um die Tötung eines Stiers durch den mythischen Helden Mithras zu feiern. Doch welche Bedeutung hatten Mythos und Kult? Und wo entstand der orientalisch wirkende Mithraskult? Neue Forschungen geben überraschende Einblicke in eine antike Religion, die zeitgleich zum frühen Christentum existierte, manche Parallelen aufweist und auch in Süddeutschland florierte: Mithras – Mysterien – Kult.

      Mithras - Mysterien - Kult
    • 2023

      Die klassische Mühle mit Wasserrad ist heute im Aussterben begriffen oder oft nur noch ein Museumsobjekt. Einst war das Land übersät mit Mühlen, die eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben spielten. Vom Mahlstein über Handdrehmühlen zur Wasser- und Windmühle: Der Mensch entwickelte im Laufe der Geschichte die Mühlentechnik immer weiter fort. Im Römischen Reich entstehen die ältesten uns bekannten wasserbetriebenen Mühlen – auch in Bayern, wie Befunde in Ingolstadt-Etting, Dasing oder München-Perlach zeigen. Im Lauf des späteren Mittelalters und der frühen Neuzeit nehmen die Mühlen immer größere Dimensionen an. Und ihre Funktionen werden immer vielfältiger. Neben Getreidemühlen gibt es nun beispielsweise auch Papier-, Säge- oder Ölmühlen, Hammerwerke und in Franken auch Windmühlen. Seit dem 19. Jahrhundert wurden viele Getreidemühlen zu Kunstmühlen umgebaut, wo die industrielle Mehlverarbeitung in Großanlagen erfolgt, die zum Teil bis heute fortbestehen.

      Mühlen
    • 2022
    • 2022
    • 2022
    • 2022