Soziale Bewegungen. Entstehung und Stabilisierung am Beispiel der unabhängigen Friedensbewegung in der DDR
Entstehung und Stabilisierung am Beispiel der unabhängigen Friedensbewegung in der DDR
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Die Studie von Alexander Leistner untersucht, wie soziale Bewegungen als fragile Formen sozialer Ordnung entstehen und sich stabilisieren. Durch eine biographietheoretische Bewegungsforschung werden Konfliktkonstellationen beleuchtet, die das Engagement fördern. Leistner analysiert die sozialen Kontexte, in denen sich diese Bewegungen stabilisieren, und zeigt die Rolle von Schlüsselfiguren auf, die eine informelle Ordnung schaffen. Zudem wird ein analytisches Instrumentarium zur Historisierung sozialer Bewegungen entwickelt und exemplarisch auf die Friedensbewegung in der DDR angewendet, gestützt durch biographische Interviews mit Aktivisten.