Die Arbeit untersucht die Bedeutung akademisierter Pflegekräfte im Gesundheitswesen, insbesondere am Krankenbett. Angesichts des demografischen Wandels und der Komplexität der Pflege alter und multimorbider Menschen wird die Notwendigkeit einer akademischen Ausbildung hervorgehoben. Trotz der steigenden Zahl von Pflegekräften mit akademischem Hintergrund, die häufig in andere Berufsfelder wechseln, ist ihre Präsenz in der direkten Patientenversorgung entscheidend für die Sicherstellung einer hohen Versorgungsqualität in komplexen Pflegesituationen.
Melanie Schieck Libros



Die Arbeit untersucht die Herausforderungen in der Kommunikation mit dementen Menschen und bietet Lösungsansätze für die pflegerische Interaktion. Zudem werden zwei spezifische Modelle vorgestellt, die darauf abzielen, Kommunikationsprobleme effektiv zu bewältigen. Die Analyse basiert auf Erkenntnissen aus der Pflegewissenschaft und zielt darauf ab, die Interaktion zwischen Pflegekräften und Menschen mit Demenz zu verbessern.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonder- und Grenzgebiete der Pflege, 2,0, Fachhochschule Bielefeld, Deutsch, Die Transplantationsmedizin rettet Leben - jedoch steht auf der anderen Seite der Spender. Das Krankenpflegepersonal arbeitet nahe an diesen Spendern und begleiten ihn von der Diagnosestellung bis hin zur Organtransplantation. Sie pflegen einen toten Menschen, sorgen sich um eine würdevolle Behandlung und erleben sein physisches Sterben durch die Organexplantation. Dies kann zu massiven Belastungen führen, welche die vorliegende Literaturarbeit anhand einer ausführlichen Literaturrecherche vorstellt. Im ersten Teil geht es um die Transplantationsmedizin. Es wird der Frage auf den Grund gegangen, was die Organspende bedeutet und ab wann ein Mensch als tot gilt. Im zweiten Teil geht die Autorin auf Belastungen und ethischen Dilemmata ein, denen die Pflegenden bei der Betreuung von hirntoten Menschen ausgesetzt sind. Hier werden aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt und die Bedeutung der Thematik verdeutlicht. Im nächsten Teil werden mögliche Hilfsangebote für Pflegekräfte vorgestellt. Der letzte Teil beinhaltet eine Diskussion der Aktualität der Thematik, sowie ein Ausblick für die Zukunft, in dem deutlich wird, dass pflegewissenschaftlich noch viel getan werden muss.