Oliver Dürr Libros






Moderne Identitat kann immer noch religios sein. Menschen glauben nach wie vor. Allerdings spricht man gleichzeitig von einem Zeitalter, in dem zunehmend ein Verlust der Relevanz von Religion in der Gesellschaft zu verzeichnen sei. Dessen ungeachtet bluht der okumenische Dialog zwischen Kirchen und Religionen. Wie geht das zusammen? Oliver Durr nahert sich diesen Phanomenen uber eine Klarung des Begriffs der religiosen Identitat mithilfe von historisch gewachsenen Identitatsmodellen. Von hier aus fragt er weiter, was an Identitat heute sakular, was religios ist? Haben sakulare Veranderungen nicht auch Vorteile gebracht, mit denen religiose Menschen gut leben konnen? Dabei entpuppt sich gerade die Okumene als ein hilfreicher Bereich zur heutigen religiosen Bestimmung von Identitat.
Neuartige Bio- und Informationstechnologien erlauben es, die Welt radikal umzugestalten. Transhumanisten versprechen sich von technischen Innovationen eine umfassende Verbesserung des Lebens und entwerfen euphorische Zukunftsszenarien. Doch was geschieht, wenn wir so leben, als ob das transhumanistische Menschenbild stimmt? Das Buch stellt den Transhumanismus auf den Prüfstand. Es zeigt dessen Schattenseiten, innere Widersprüche und entmenschlichende Tendenzen auf und konfrontiert ihn mit den Perspektiven des christlichen Glaubens. Das Schlusskapitel stellt sich konstruktiv den Fragen: Können wir die technischen Innovationen so in unser Leben integrieren, dass sie es wirklich besser machen? Wenn ja, wie genau? Und welches Menschenbild leitet uns dabei?
Die Alpen und das Valley
Natur und Technik im digitalen Zeitalter
Der Engel Mächte
- 326 páginas
- 12 horas de lectura
Wieso glauben Menschen an Engel? Und wie stellt sich eigentlich Theologie diesem Phänomen? Oliver Dürr widmet sich diesen Fragen und zieht dabei einen roten Faden von den religionsgeschichtlichen Anfängen über biblische und theologiegeschichtliche Befunde bis in die gegenwärtige Diskussion hinein. Er verbindet damit aber auch den systematischen und methodologischen Ausblick, wie nach der Kritik an der Engellehre durch Reformation und Metaphysikkritik ein heutiges Verständnis von Engeln, Teufel und Dämonen in moderner Theologie vertreten werden kann, ohne in die Aporien alter Diskussionen zurückzufallen. Das Buch bietet dadurch TheologInnen, PfarrerInnen und theologisch Interessierten neue systematisch-theologische Perspektiven im Umgang mit dem volkskirchlich tief verankerten Engelglauben.
Der Automatisierungsgrad in der Schmiedeindustrie ist heute weit hinter dem üblichen Standard der sonstigen umformtechnischen Industrie zurück. Dieses gilt sowohl für die Herstellung großer längsorientierter Schmiedestücke (Langprodukte) und noch viel mehr für Formteile. Für die Berechnung von Schmiedeplänen wurden die auf dem Markt vorhandenen Programme analysiert und die mit diesen Programmen möglichen Berechnungen mit der üblichen Schmiedepraxis verglichen. Für die fehlenden Schmiedemöglichkeiten sind in der Folge Berechnungsgrundlagen geschaffen worden und Testweise wurden mit diesen Grundlagen Schmiedepläne entworfen. Ein ausgewählter Schmiedefall wurde in einer Versuchsschmiedung verifiziert. Für eine Verbesserung des Durchsatzes wurde die Möglichkeit geschaffen, diesen zu optimieren. Untersuchungen haben gezeigt, dass durch die Optimierung Einsparungen bei Gesamtanzahl von Schmiedehüben von bis zu 20 % möglich sind.