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Hans Göttler

    3 de mayo de 1953
    Moderne Jugendbücher in der Schule
    Endstation Schwimmbad-Bibliothek
    Wirtsbuam-Turmschreibereien
    Der Dori geht zum Herrn
    Niederbayerische Sagen und Geschichten
    Emerenz Meier
    • Emerenz Meier

      "Sanfte Rebellin" zwischen Bayerwald und Chicago

      Emerenz Meier, geboren 1874 im Bayerischen Wald, war eine bedeutende Dichterin, die mit ihren Geschichten und Gedichten, auch in bairischer Mundart, Bekanntheit erlangte. 1906 wanderte sie in die USA aus und starb 1928 in Chicago. Anlässlich ihres 150. Geburtstags wird ihr Werk neu entdeckt und gewürdigt.

      Emerenz Meier
    • Niederbayerische Sagen und Geschichten

      Neu herausgegeben von Hans Göttler

      Niederbayerische Sagen und Geschichten Martin Buchner (geb. 1869 auf ei- ner kleinen Bauern-Sölde in Laberweinting bei Mallersdorf in Nie- derbayern, gest. 1959 in Passau) war lange Zeit Volksschullehrer in Passau und danach Schulrat für Passau-Land und Wegscheid und trat bereits ab 1909 als feinsinniger und heimatverbundener Dichter hervor (z. B. „Lied und Leben“, „Lied vom Inn“ „Passauer Nibelungenspiel“, „Stromgold“). 1922 brachte er im Selbstverlag seine Sammlung „Niederbayerische Sagen und Geschichten als Begleitstoff zur heimatlichen Erdkunde“ heraus, die dann 1950 in erweiterter Form eine zweite Auflage im Passauer Verlag Ablaßmayer und Penninger erlebte. Diese 175 Sagentexte erscheinen nun im Morsak Verlag in einer neuen Buchausgabe, besorgt von Hans Göttler und treffend illustriert von Jörg Mangold. Aus dem Geleitwort des Herrn Regierungspräsidenten von Niederbayern, Rainer Haselbeck: „Göttler gelingt es, mit dieser Neuauflage einem bedeutsamen regionalen Kulturschatz aus vergangenen Zeiten in der niederbayerischen Gegenwartsliteratur eine neue Heimat zu geben. Lebendig und ausdrucksstark, mit Zeichnungen des bekannten Jagdschriftstellers und -illustrators Dr. med. Jörg Mangold, wird die Neuauflage von Buchners Werk die Leserschaft wie einst in ihren Bann ziehen.“

      Niederbayerische Sagen und Geschichten
    • Der Dori geht zum Herrn

      Echte Advents- und Weihnachtsgeschichten aus Altbayern

      In der nicht immer so guten neuen Zeit kann man spätestens im September eines jeden Jahres in den Geschäften Lebkuchen kaufen und zu Hause auch die ersten Schoko-Nikoläuse köpfen. In der guten alten Zeit, die allerdings auch nicht immer so gut war, wie manche uns das glauben machen wollen, war der Advent noch eine echte Vorbereitung auf Weihnachten, und das Christkindl kam wirklich erst am Heiligabend und nicht schon bei der staadn und besünnlichen [!] Christbaum-Versteigerung des Kaninchen-Zuchtvereins von Hintertupfing Ende November. Während man anno 2016 das Rad der Zeit in Sachen Advents- und Weihnachtsfeiern wohl kaum mehr zurückdrehen kann, geht das mit Hilfe der Geschichten und Gedichte aus den längst vergangenen Tagen doch sehr viel leichter. Hans Göttler, Münchner Turmschreiber aus Osterholzen in Niederbayern, hat sich für Advent/Weihnachten 2016 vorgenommen, vorwiegend auf diese alten und echten Texte hinzuweisen und sie in einer persönlichen Auswahl vorzulegen. Der Herausgeber, der ja auch schon vor Jahren das Ponzauner-Wigg-Buch „Weihnachtln duad’s in Niederbayern“ (Dritte Auflage 2016) ediert und die „Niederbayerische Weihnacht“ vom Ponzauner Wigg auf CD eingelesen hat – beide Veröffentlichungen sind in der Edition Töpfl Tiefenbach erschienen – wollte in seinem neuen Buch die bairischen Autoren zum Thema Advent und Weihnachten zu Wort kommen lassen, um die er sich schon seit Jahrzehnten vornehmlich kümmert: Emerenz Meier, Hans Carossa, Wilhelm Diess, Max Peinkofer, Maria Mayer, Alois Winklhofer, Joseph Maria Lutz, Ponzauner Wigg, u. a. Das neue repräsentative Buch, das als Christkindlgeschenk gut geeignet ist, wurde illustriert mit kongenialen Fotografien aus der Meisterhand von Msgr. Dr. theol. Hans Würdinger, Pfarrer von Neuhaus am Inn.

      Der Dori geht zum Herrn
    • Wirtsbuam-Turmschreibereien

      Heitere Geschichten aus Niederbayern

      Wie Kardinal Ratzinger zu seinem Papstnamen kam, was der sechsjährige Mozart in Passau gemacht hat und wie aus dem Schneider-Simmerl ein berühmter Komponist wurde – all das enthüllt Hans Göttler auf seinen unkonventionellen Streifzügen durch niederbayerische Geschichte und Geschichten. In 14 „hinterkünftigen“ Anekdoten und Erzählungen über Päpste, Bauerndichter, Wirtsleute, den Stier von Freising, biblische und bayerische Palmesel eröffnet er augenzwinkernd neue Einblicke in das Leben berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten. Seine Vergangenheit als Wirtsbua in einem niederbayerischen Wirtshaus mit Weißbierbrauerei und Kracherlmacherei liefert dem heutigen „Turmschreiber“ Göttler dazu reichlich Inspiration …

      Wirtsbuam-Turmschreibereien
    • Endstation Schwimmbad-Bibliothek

      Neue Wirtsbuam-Turmschreibereien aus Unter-Niederbayern

      Was ist eigentlich eine Schwimmbad-Bibliothek? Ganz einfach: ein Hallenschwimmbad gefüllt mit Büchern, gelesenen und ungelesenen, oder den eigenen Literaturprojekten. Hans Göttler besitzt seit einigen Jahren eine solche Einrichtung. An seine „Wirtsbuam-Turmschreibereien“ anknüpfend, schlummern in dieser Schwimmbad-Bibliothek u. a. satirisch-heitere Texte wie „Auch Bäume sind nur Männer!“, tiefgründige Überlegungen über Pockinger Weißwürste und geheimnisumwitterte Frühstückssemmeln, die plötzlich unbestellt an der Haustüre hängen. Ergänzt werden sie durch Geschichten über die Hintergründe, die zu einem dreimal wiederholten Tanzverbots-Attest für den Autor führten, seine Freude am Klassentreffen unter Beweis stellen oder erzählen, wie er kostenfrei und ohne Beichte im sog. „Simbacher Papstzimmer Nr. 16“ übernachten durfte, wo anno 1997 auch Joseph Ratzinger genächtigt hatte.

      Endstation Schwimmbad-Bibliothek
    • Max Matheis und die tiefbraunen Flecken auf seiner weißblauen Heimatweste

      Kommentierte Dokumentation der nationalistischen und NS-Texte des Passauer Heimatdichters (1894-1984) aus den Jahren 1909 bis 1978

      Die kommentierte Dokumentation beleuchtet die nationalistischen und NS-Texte des Passauer Heimatdichters Max Matheis (1894-1984) aus den Jahren 1909 bis 1978. Matheis, der seit April 1935 als Lehrer in Passau tätig war, trat bereits am 01.05.1933 der NSDAP bei und engagierte sich später in der SA sowie im Sicherheitsdienst der SS. Seine Frau folgte ihm 1937 in die Partei. Neben Heimat- und Mundartliteratur verfasste Matheis auch Texte für die NSDAP, die Hitler huldigten und antisemitische Inhalte enthielten. Er schrieb Kriegsgedichte gegen Polen, die mit der NS-Germanisierungspolitik in Einklang standen, und beteiligte sich 1944 literarisch am „Endkampf“ mit seinem Stück „Der Kohlenklau wird heut erschlagen“. Nach dem Krieg wurde er ein Jahr lang interniert, doch 1947 gelang es ihm, seine Einstufung von „Aktivisten“ zu „Mitläufern“ zu ändern, indem er seine NS-Texte geheim hielt. Dies ermöglichte ihm, wieder als Lehrer und Schriftsteller zu arbeiten und zahlreiche Auszeichnungen zu erhalten. Seine NS-Vergangenheit blieb verborgen, während er seine Texte akribisch aufbewahrte und teilweise erneut veröffentlichte. Zu Lebzeiten wurde ihm eine Straße gewidmet, und nach seinem Tod fand sein Name Eingang in das Ehrenmal der Stadt Passau für deren „Wohltäter“.

      Max Matheis und die tiefbraunen Flecken auf seiner weißblauen Heimatweste