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Ludwig Jäger

    Transkribieren
    Der gestische Ursprung der Sprache
    »Hallo Herr Jäger, Du ...«
    Ferdinand de Saussure zur Einführung
    Sprache - Kultur - Kommunikation
    Media, culture, and mediality
    • 2023

      Mehr als hundert Jahre nach dem Erscheinen des Cours de linguistique générale ( Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft ) gilt der Schweizer Indoeuropäist, Sprachphilosoph und Zeichentheoretiker Ferdinand de Saussure noch immer als der 'revolutionäre Begründer' des Strukturalismus, jenes Strukturalismus, den Cassirer als eine 'allgemeine Tendenz des Denkens' und Lévi-Strauss als ein 'epistemologisches Modell' bezeichnet hatte, dem eine 'unvergleichliche Bedeutung für die Humanwissenschaften' zukomme. Die Rolle des Paradigmengründers wird Saussure vor allem als 'Autor' des Cours zugeschrieben, eines Buches, das er nicht verfasst hat und dessen Autorschaft er sich auch nicht hätte zuschreiben lassen. Das 1916 erschienene Werk, das wohl die am meisten zitierte sprachwissenschaftliche Abhandlung des zwanzigsten Jahrhunderts darstellt, hatte eine spektakuläre Wirkungsgeschichte, in der eine geradezu symbiotische Verbindung zwischen dem Autornamen 'Saussure' und der epistemologischen Bewegung des Strukturalismus entstand. Die Autoren dieses Bandes öffnen aus verschiedenen disziplinären Perspektiven den Blick für ein Saussure'sches Denken auch jenseits der Grenzen der strukturalistischen Episteme.

      Saussure et l'épistémè structuraliste
    • 2021

      Der gestische Ursprung der Sprache

      Die Entstehung der menschlichen Sprachfähigkeit und die Bedeutung gestisch-visueller Kommunikation

      In der Sprachursprungsforschung ist lange die Ansicht vertreten worden, es gebe eine vorrangige Verbindung zwischen Laut und Sprache. Im Lichte neuerer Befunde - etwa der Paläontologie, der Evolutionären Anthropologie sowie der Gesten- und Gebärdensprachforschung - spricht allerdings Einiges dafür, dass sich das lautsprachliche System der menschlichen Sprache erst am Ende einer langen evolutionären Beziehungsgeschichte gegen das gestisch-visuelle System durchsetzte: «Sprache entwickelte sich nicht aus der Stimmlichkeit, sondern von Handgesten und sie wechselte zur stimmlichen Modalität erst relativ spät in der Evolution der Hominiden» (Michael C. Corballis). Muss also nicht Stimmlichkeit, sondern sichtbares Gebärden als Basis für die Evolution der menschlichen Sprache angesehen werden? Diese Hypothese hat einige Plausibilität gewonnen, wie Ludwig Jäger einleuchtend zeigt.

      Der gestische Ursprung der Sprache
    • 2016

      Das Ziel des Handbuchs ist es, die 'kulturwissenschaftliche Lücke' in der Sprachwissenschaft historisch und systematisch zu reflektieren sowie einen Beitrag zu ihrer Schließung zu leisten. Die Klärung der Frage: „Wie ist Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft möglich?“ soll sowohl aus der disziplinären Innenperspektive vorliegender Ansätze der Sprachwissenschaft, als auch aus der Außenperspektive benachbarter Disziplinen fokussiert werden.

      Sprache - Kultur - Kommunikation
    • 2012

      Medienbewegungen

      Praktiken der Bezugnahme

      • 320 páginas
      • 12 horas de lectura

      Medien nehmen intermedial Bezug aufeinander und beziehen sich in rekursiven Schleifen in-tramedial auf sich selbst. Transportieren die vielfältigen Verfahren medialer Bezugnahme dabei einen bewegungsresisten-ten Sinn oder erzeugen sie im Zuge ihrer Prozessierung erst Bedeutung? Lässt sich über die medialen Praktiken der Bezug-nahme ein Muster freilegen, das die Verfahrenslogik der kulturel-len Semantik bestimmt? Im Anschluss an Überlegungen zu einer Transkriptionstheorie untersucht der Band Formen kultureller Kommunikation auf eine ihnen eigene Logik der Transkription. Anhand von Fall-beispielen aus verschiedenen Materialfeldern werden die me-dialen Bedingungen transkripti-ver Verfahren freigelegt und spezifiziert.

      Medienbewegungen
    • 2010

      Media, culture, and mediality

      • 464 páginas
      • 17 horas de lectura

      Current culturally oriented media studies have significantly advanced central concepts such like »mediality«, »media culture«, »media discourse« and »procedures of media«. Focused on this newly defined terminological field, this volume presents landmark contributions for media studies providing new insights into the current state of research on media theory and media culture, simultaneously developing an agenda for future research.

      Media, culture, and mediality
    • 2004

      Der Aspekt des Medialen ist der blinde Fleck der Kognitionswissenschaften. Nach Jahrzehnten der Vorherrschaft mentalistischer Geistkonzepte gewinnen Forschungsansätze an Einfluß, die unter Begriffen wie 'embodied cognition' und 'interactive mind' die Körper- und Weltverankerung von Kognition hervorheben. Mentalität, verstanden als Gesamtheit aller mentalen Strukturen und Prozesse, läßt sich – so die These – nur über die Interaktionen mit Körper und Außenwelt angemessen verstehen. Weiterhin undiskutiert ist bislang die Frage, inwieweit die medialen Formate, in denen sich die Interaktion vollzieht, Einfluß auf die Kognition ausüben. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Diskussion der Frage, inwieweit sowohl die Genese mentaler Entitäten als auch das Bewußtsein, das sie prozessiert, von medialen Handlungen abhängig sind und durch sie geprägt werden. Ist Medialität eine Voraussetzung von Mentalität? Welche Funktion kommt dem spezifischen Kommunikationsmedium Sprache für die Ausbildung höherer Kognitions- und Bewußtseinsebenen zu? Und lassen sich Unterschiede in der Wirkungsweise spezifischer Medialitätsformen von Sprache auf die kognitive und kulturelle Wissensstrukturierung nachweisen? Diesen Fragen gehen die Beiträge des Bandes aus den unterschiedlichen disziplinären Perspektiven der Philosophie, Musikwissenschaft, Psychologie, Neuropsychologie, Aphasieforschung sowie der Linguistik theoretisch und empirisch nach.

      Medialität und Mentalität
    • 2002
    • 1998