In "Devant le miroir I Vor dem Spiegel" erkundet der junge Dichter Sören Heim in Paris die Themen Liebe und Kunst. Der Lyrikband, unterstützt von der Übersetzerin Lucie Ladurée und der Grafikerin Jutta Nelißen, vereint deutsche und französische Gedichte sowie feinsinnige Illustrationen. Ein kollektives Kunstwerk, das bei mehrfacher Lektüre neue Entdeckungen bereithält.
Sören Heim Libros




Stimmen im Ödland
Elegien
„Stimmen im Ödland – Elegien“ ist der neue Lyrikband des Binger Autors Sören Heim, der zwölf längere Gedichte und ebenso viele expressive schwarz-weiß Illustrationen enthält. Diese Arbeiten hat Heim über einen Zeitraum von zehn Jahren entwickelt, wobei viele Texte während der Corona-Pandemie entstanden sind. Die Gedichte sind thematisch lose miteinander verbunden und sollen die Höhepunkte seiner lyrischen Arbeit präsentieren. Die Anklänge an Goethes und Rilkes Elegien sind bewusst gewählt, wobei auch der Aspekt der „Klage“ im Vordergrund steht. Die Texte thematisieren sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Klagen über Vergangenes, das Schöne und die Zukunft. Heim betont, dass ernsthafte Kunst nicht nur unterhalten, sondern auch auf eine zukünftige Leserschaft abzielen soll. Er sieht die Elegien als Ausdruck eines Bewusstseins, das in die Texte eingewoben ist. Jede Gedicht wird von einer Illustration begleitet, die Heim als „abstrakte Fotografien“ beschreibt – bearbeitete Nahaufnahmen von Mauern, die die Spuren menschlicher Arbeit und Natur zeigen. Diese Fotografien werden ab Mai in der Binger Bücherei und im Herbst im Horrweiler Weindorf-Museum ausgestellt. Der Band erscheint bei Edition Maya, mit Cover und Layout von Jutta Nelißen, und ist im Handel sowie direkt beim Autor erhältlich.