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Werner Schönig

    Spannungsfelder und ihre Mediation in partizipativen Forschungsprojekten
    Sozialstaat wohin?
    Lehrbuch Ökonomie in der sozialen Arbeit
    Innovation bei Koopkurrenz in Netzwerken der Sozialwirtschaft
    Sozialraumorientierung
    Raumnutzungsverhalten von Menschen in Obdachlosigkeit
    • Raumnutzungsverhalten von Menschen in Obdachlosigkeit

      Grundfragen und besondere Aspekte der Coronapandemie am Beispiel Kölns

      • 179 páginas
      • 7 horas de lectura

      Die am stärksten gefährdete Gruppe im öffentlichen Raum sind obdachlose Menschen. Ihr Raumnutzungsverhalten, insbesondere während der Coronapandemie, wurde bislang kaum erforscht. Die Autor*innen rekonstruieren es am Beispiel der Stadt Köln im Rahmen einer partizipativ angelegten Studie und betrachten vereinend Daten aus Fragebögen, GPS-Tracking, Interviews und Fotografie. Der Band stellt die innovative Studie und das methodische Vorgehen vor, bündelt ihre umfangreichen quantitativen und qualitativen Ergebnisse und liefert damit einen Beitrag zur Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit mit wohnungslosen Menschen. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Dank 2 Forschungsstand Raumnutzungsverhalten obdachloser Menschen 3 Empirische Erhebung 3.1 Methodentriangulation 3.2 Stadtplan und Infos Angebote bei Obdachlosigkeit in Köln 3.3 Quantitative Analyse 3.3.1 Personenbezogene Daten 3.3.2 Ortsbezogene Daten 3.3.3 Mobilität 3.3.4 Bewertung der Hilfen während der Coronapandemie 3.3.5 Allgemeine Hinweise zur Verbesserung der Hilfen und Angebote 3.3.6 Kreuztabellen der Raumnutzung mit ausgewählten Merkmalen der Befragten 3.3.6.1 Auswertung nach dem Geschlecht 3.3.6.2 Auswertung nach dem Alter 3.3.6.3 Auswertung nach der Herkunft/Anspruch auf Sozialleistungen 3.3.6.4 Auswertung nach der Dauer der Obdachlosigkeit 3.3.6.5 Unterschiedliche Bewältigungsstrategien je nach Gruppenzugehörigkeit 3.3.7 Clusteranalyse zum Raumnutzungsverhalten 3.3.7.1 Allgemeine Hinweise zum Verfahren 3.3.7.2 Auswertungsschritte und Grenzen der Aussagekraft 3.4 Qualitative Analyse 3.4.1 Formale Analyse der Trackingdaten als grafische Muster 3.4.2 Inhaltliche Analyse der Trackingdaten durch die Interviews 3.4.2.1 Exemplarische Falldarstellung Bert: primär selbstinitiiert 3.4.2.2 Exemplarische Falldarstellung Dora: primär angebotsinitiiert 3.4.2.3 Exemplarische Falldarstellung Hans: selbst- und angebotsinitiiert 3.4.3 Drei Typen des Raumnutzungsverhaltens obdachloser Menschen 3.4.3.1 Typ I: Selbstinitiiertes Raumnutzungsverhalten 3.4.3.2 Typ II: Angebotsinitiiertes Raumnutzungsverhalten 3.4.3.3 Typ III: Selbst- und angebotsinitiiertes Raumnutzungsverhalten 3.4.4 Unterschiedliche Coronavulnerabilität 4 Methodische und organisatorische Projektreflexion 5 Handlungsempfehlungen 6 Zusammenfassung Literaturverzeichnis

      Raumnutzungsverhalten von Menschen in Obdachlosigkeit
    • Sozialraumorientierung

      Grundlagen und Handlungsansätze

      Das Lehrbuch bietet - nunmehr in der dritten, vollständig überarbeiteten Auflage - einen Überblick über die Grundlagen und wichtigsten Handlungsansätze der Sozialraumorientierung. Dazu werden ihre Theorien, Methoden und konträren Positionen auf dem heutigen Stand der Diskussion dargestellt. Wer beruflich, im Rahmen seines Studiums oder der ehrenamtlichen Arbeit mit der Sozialraumorientierung befasst ist, findet in dem Band vielfältige Aspekte, die jeweils theoretisch eingeordnet und in ihrer praktischen Bedeutung erläutert werden. Zentrale Themen sind dabei die Sozialraumorientierung als Konzept Sozialer Arbeit, Raumstrukturen und ihre aktuellen Trends, quantitative und qualitative Raumanalyse, Gemeinwesenarbeit und bürgerschaftliches Engagement, die Arbeit mit ausgewählten Zielgruppen, Netzwerkorientierung, kommunale Sozialpolitik und die Arbeit im öffentlichen Raum. Ergänzt um Wiederholungsfragen und kommentierte Literaturangaben, enthält das Buch in kompakter Form die wesentlichen Informationen für alle, die an Theorie und Praxis der Sozialraumorientierung interessiert sind. Quelle: Verlagsangabe

      Sozialraumorientierung
    • Innovationen finden auch in der Sozialwirtschaft und der Sozialen Arbeit oftmals bei Koopkurrenz statt, d.h. gleichzeitig bei Kooperation und Konkurrenz. Hieraus ergeben sich typische Fragen, die durch eine kluge Nutzung von Netzwerkstrukturen angegangen werden können. Es kommt zu Paradoxien und Spannungsfeldern, die sich nicht einseitig lösen lassen, sondern nur durch eine produktive Balancierung von Struktur und Prozess, Offenheit und Schließung, Kooperation und Konkurrenz. Die Arbeit schließt mit Empfehlungen zum Netzwerkmanagement und versucht so, Leitplanken zu bauen, um die wilde Energie des Innovationsprozesses in produktive Bahnen des sozialen Fortschritts zu lenken.

      Innovation bei Koopkurrenz in Netzwerken der Sozialwirtschaft
    • Ökonomische Aspekte der Sozialen Arbeit haben an Bedeutung gewonnen. Der vorliegende Band greift diese hinsichtlich ihrer gesamt- und betriebswirtschaftlichen Komponenten auf und behandelt entlang einer Vielzahl von Abbildungen und Fallbeispielen Themen wie personenbezogene Dienstleistung, das Konzept des aktivierenden Sozialstaats, die zunehmende Verteilungsproblematik, Grundfragen des Sozialmanagements mit etablierten und innovativen Arbeitsbereichen sowie Aspekte der Rechtsformenwahl, der Rechnungslegung und des Controllings.

      Lehrbuch Ökonomie in der sozialen Arbeit
    • Experten aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaft und Wissenschaft nehmen zu wichtigen Aspekten der Diskussion um den Sozialstaat Stellung. Sie bieten einen systematischen Einblick in unterschiedliche Positionen und Reformkonzepte.

      Sozialstaat wohin?
    • Spannungsfelder und ihre Mediation in partizipativen Forschungsprojekten

      Relationales Handeln im Netzwerk eines hochschulbezogenen Wissenschaftsladens Sozialer Arbeit

      Die erfolgreiche Durchführung von Wissenschaftsladenprojekten mit partizipativem Anspruch erfordert die Balancierung von Spannungsfeldern sowohl im Kontext von Macht- und Beziehungskonstellationen als auch von (Innovations-)Netzwerken. Ausgehend von dieser These leitet die vorliegende Studie zentrale Spannungsfelder (Regelung versus Offenheit, Kurfristigkeit versus Nachhaltigkeit, Instrumentalisierung versus Reziprozität, Kooperation versus Konkurrenz) theoretisch her und untersucht sie am Beispiel der Forschungsprojekte eines hochschulbezogenen Wissenschaftsladens Sozialer Arbeit. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen zur Spannungsfeldmediation formuliert.

      Spannungsfelder und ihre Mediation in partizipativen Forschungsprojekten
    • Typologie und Klassifikation in sozialer Arbeit und Sozialpolitik

      Ambivalenz und kritische Nutzung von Ordnungsschemata sozialer Probleme

      Grundfragen von Typologien und Klassifizierungen prägen die Diskussionen in der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik, wurden jedoch bislang nicht systematisch aufgearbeitet. Der vorliegende Band erläutert zunächst theoretisch-methodische und definitorische Grundlagen der beiden Ordnungsschemata. Daran anschließend werden die unterschiedlichen Perspektiven und Verwendungen in Sozialer Arbeit und Sozialpolitik erläutert und Fragen nach ihren wechselseitigen Bezügen und Nutzungsoptionen diskutiert. Dabei interessiert u. a., ob die Ordnungsschemata als Theorien mittlerer Reichweite kommunikative Brücken zwischen der prägenden Einzelfallperspektive der Sozialen Arbeit und der prägenden aggregierten Perspektive der Sozialpolitik bauen können. Diese Überlegungen führen, zusammen mit den Ergebnissen einer qualitativen Expert/innenbefragung an mehreren US-amerikanischen Hochschulen, zu einer Diskussion der Vor- und Nachteile von Ordnungsschemata und zur Vorstellung eines Prüfkatalogs ihrer kritischen Nutzung in Wissenschaft und Praxis.

      Typologie und Klassifikation in sozialer Arbeit und Sozialpolitik
    • Soziale Arbeit ist zunehmend in und mit Netzwerken tätig, daher ist heute die Netzwerkorientierung eines ihrer Arbeitsprinzipien. Ihre relevanten Netzwerke bestehen auf unterschiedlichen Ebenen und mit unterschiedlichen Themen, sie können den Zugang zu Ressourcen eröffnen oder auch ein Problem darstellen, sie können sehr erfolgreich sein und ebenso leicht scheitern. Dieses Lehrbuch fasst die zentralen Erkenntnisse und Diskurse der Netzwerktheorie zusammen und zeigt zudem, wie Netzwerke empirisch erfasst und grafisch dargestellt werden können. Darüber hinaus wird eine Vielzahl von Fallbeispielen aus der Netzwerkpraxis skizziert und diskutiert, wodurch zentrale Themen der Netzwerkorientierung konkret und anschaulich bearbeitet werden. Der Fokus des Lehrbuches liegt dabei auf der vom Einzelfall unabhängigen Arbeit in institutionellen Netzwerken.

      Netzwerkorientierung in der Sozialen Arbeit
    • Koopkurrenz in der Sozialwirtschaft bezeichnet die Gleichzeitigkeit von Kooperation und Konkurrenz, welche durch die Sozialpolitik gewollt, genutzt und reguliert wird. Diese komplexe Aufgabe bei der Erstellung sozialer Dienstleistungen wird theoretisch erörtert und in einer qualitativen Expertenbefragung illustriert. Koopkurrenz in der Sozialwirtschaft bezeichnet die Gleichzeitigkeit von Kooperation und Konkurrenz, welche durch die Sozialpolitik gewollt, genutzt und reguliert wird. Dabei ist die Trennung oder auch Zusammenführung der beiden widersprüchlichen Handlungsmodi für die Akteure eine neue und komplexe Aufgabe. Diese hat Bezüge zur betriebs- und volkswirtschaftlichen sowie politikwissenschaftlichen Diskussion, die im ersten Teil des vorliegenden Bands erläutert und speziell auf die Erstellung sozialer Dienstleistungen übertragen werden. Im zweiten Teil werden die theoretischen Aussagen in einer qualitativen Expertenbefragung geprüft, wodurch u. a. unterschiedliche Strategien und Taktiken sowie ein Phasenmodell deutlich werden.

      Koopkurrenz in der Sozialwirtschaft
    • Duale Rahmentheorie Sozialer Arbeit

      Luhmanns Systemtheorie und Deweys Pragmatismus im Kontext situativer Interventionen

      Die Untersuchung soll der Theoriediskussion im Wesentlichen zweierlei Anregungen bieten: Zum einen beinhaltet sie eine Interventionstheorie Sozialer Arbeit, mit der die Soziale Arbeit gesellschafts- und modernisierungstheoretisch begründet und als Modus der sonst generalisierenden Sozialpolitik positioniert wird. Zum zweiten wird in Anschluss an Dewey und Luhmann eine duale Theorieperspektive für die Soziale Arbeit entworfen.

      Duale Rahmentheorie Sozialer Arbeit