Der Essay untersucht die Verbindung zwischen christlich-demokratischen Werten und dem Konservatismus, insbesondere im Kontext der CDU. Er hinterfragt, inwieweit die Partei tatsächlich konservativ ist und ob Konservatismus als theoretisch-ideologische Variable betrachtet werden kann. Zudem wird analysiert, welche spezifischen Inhalte notwendig sind, um eine christlich-demokratische Politik als konservativ zu legitimieren. Die Arbeit zielt darauf ab, grundlegende Fragen zu klären, die das Verständnis von politischer Ausrichtung und Ideologie betreffen.
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Der Essay untersucht die Beziehung zwischen der islamischen Wirtschafts- und Finanzarchitektur und der Finanzierung terroristischer Aktivitäten. Er analysiert zentrale Elemente der islamischen Finanz- und Wirtschaftsphilosophie sowie die Ziele des internationalen Terrorismus. Zudem werden die Reaktionen der westlichen Hemisphäre auf diese Herausforderungen thematisiert, einschließlich der rechtlichen Strategien der EU zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung. Der Text bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit diesen komplexen Themen und deren rechtlichen Implikationen.
Die Kriegsernährungswirtschaft im Ersten Weltkrieg und ihre Probleme
Erkenntnisse über eine verfehlte Autarkiepolitik im Kriegsfall
- 52 páginas
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Die Untersuchung beleuchtet die Bedeutung von Verteilungs- und Distributionsproblemen bei der Ernährungssicherung während des Ersten Weltkriegs. Dabei wird analysiert, in welchem Maße diese Aspekte die Lebensbedingungen der Bevölkerung beeinflussten und welche Herausforderungen sich aus der Nahrungsmittelversorgung ergaben. Der Essay bietet einen kritischen Blick auf die Zusammenhänge zwischen Krieg, Ressourcenmanagement und den sozialen Auswirkungen auf die Gesellschaft in dieser turbulenten Zeit.
Moderne Kriegsführung am Beispiel des Suezkrieges 1956
Der arabische Nationalismus als Grundlage der Konfliktregion am Suez
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Der Suezkrieg von 1956 wird als Wendepunkt im Nahen Osten betrachtet, der sowohl internationale Spannungen als auch militärische Innovationen zur Folge hatte. Die Analyse beleuchtet die Hintergründe der Verstaatlichung des Suezkanals und die daraus resultierenden Konflikte zwischen Israel und arabischen Staaten. Es werden die strategischen und taktischen Neuerungen des Krieges sowie die unterschiedlichen Grundlagen der arabischen und westlichen Koalitionen untersucht. Zudem wird die Rolle des arabischen Nationalismus und dessen Einfluss auf die Entstehung autoritärer Systeme in der Region thematisiert.
60 Jahre Unabhängigkeit. Tunesien zwischen Despotie und Demokratie seit 1956
Von einer Großmacht zum Tourismusland in der Mitte Nordafrikas
Die Geschichte Tunesiens ist geprägt von bedeutenden Ereignissen, die von der Arabisierung über den Befreiungskampf bis hin zur Unabhängigkeit 1956 reichen. Nach Jahren autoritärer Herrschaft erlangte das Volk 2011 die Kontrolle über die Regierung. Der Essay beleuchtet die Herausforderungen, vor denen das Land heute steht, und fragt, ob es in der Lage ist, sich als junge Demokratie zu stabilisieren oder ob die wiederholten Anschläge den Tourismus und die gesellschaftliche Entwicklung gefährden. Der Vortrag an der Abendakademie Mannheim thematisiert das 60-jährige Jubiläum der Unabhängigkeit.
Die Rohstoff-und Energiepolitik im Zeitalter der globalen Transformation der Weltpolitik. Die Energie- und Stromversorgungssicherung
Der regionale Mannheimer Energieversorger MVV Energie AG
Die steigende Nachfrage nach Rohstoffen betrifft nicht nur Industriestaaten, sondern auch Schwellen- und Entwicklungsländer, die zunehmend untereinander konkurrieren. Diese endlichen Ressourcen sind jedoch nicht unbegrenzt verfügbar, was die Problematik verschärft. Gleichzeitig wächst die Nachfrage nach Nahrungsmitteln, bedingt durch das Gesamtwachstum in der sich entwickelnden Welt. Der Pro-Kopf-Verbrauch an industriellen Rohstoffen und Nahrungsmitteln steigt, während Industriestaaten bereits ihren Sättigungspunkt erreicht haben. Dies führt zu einer dynamischen, aber herausfordernden globalen Rohstoffsituation.
Die NATO zwischen ökologischer Transformation und militär- sowie sicherheitspolitischer Revolution
Das globale Sicherheitsumfeld in der Spannungsstruktur internationaler Organisationen
- 188 páginas
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Die Studie analysiert die Transformation der NATO im Kontext ökologischer Veränderungen und beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der Notwendigkeit einer multipolaren Weltordnung ergeben. Sie dient zudem als Festschrift für Richard von Weizsäcker und Erwin Teufel, die sich stets für die Bedeutung der Multipolarität eingesetzt haben. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen internationaler Politik, Sicherheit und den aktuellen ökologischen Herausforderungen.
Der Transformationsprozess in der arabischen Welt unter völkerrechtlicher und militärsoziologischer Berücksichtigung
Der arabisch-islamische Staat als ständiges Phänomen der archaischen-militärischen Soziokultur
- 208 páginas
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Die Forschungsarbeit untersucht die militärsoziologischen und völkerrechtlichen Aspekte des arabisch-politischen Transformationsprozesses und beleuchtet die politische sowie sozioökonomische Stagnation in der muslimisch-arabischen Diaspora. Der militärsoziale Komplex und islamische Konfessionen spielen eine zentrale Rolle, während die radikal-islamische Ideologie die Konzepte von Rechtsstaatlichkeit und Staatlichkeit untergräbt. Der angestrebte Demokratisierungsprozess wird als unmöglich erachtet, da der gesellschaftliche Diskurs durch die permanente Revolutionierung des Gewaltapparates unterdrückt wird.
Der Essay untersucht die Bedeutung der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) von 1953 als grundlegenden völkerrechtlichen Vertrag. Er analysiert, inwiefern die EMRK den nationalen Grundrechtsschutz beeinflusst und das Verhältnis zwischen den Staaten regelt. Zudem wird die Frage behandelt, ob und wie die Konvention den individuellen Schutz der Menschenrechte stärkt, insbesondere für Menschen mit Behinderungen. Der Autor beleuchtet auch die Möglichkeiten, wie Einzelpersonen ihre Rechte gegenüber dem Staat durch die EMRK verteidigen können, sowie den Rang der EMRK im internationalen Recht.
70 Jahre Marshall-Plan. Der Marshall-Plan als mögliches Konzept für die arabische Diaspora?
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Der Fokus der Untersuchung liegt auf der Analyse der Möglichkeiten und Herausforderungen eines europäischen Marshall-Plans für den arabischen Raum, der seit dem Ende des Kolonialismus unterentwickelt ist. Die Autorin beleuchtet, ob wirtschaftliche Hilfe allein ausreicht oder ob grundlegende politische Veränderungen und soziokulturelle Anstöße erforderlich sind, um nachhaltigen Fortschritt zu erzielen. Durch den Vergleich mit dem erfolgreichen Modell in Europa wird die Komplexität der Situation in der Region thematisiert und die Frage aufgeworfen, ob externe Hilfe die bestehenden Probleme verschärfen könnte.