Marie-Luisa Frick untersucht die Aufklärung und deren aktuelle Relevanz angesichts politischer Extreme, religiöser Gewalt und einem Vertrauensverlust in Wissenschaft und Medien. Sie betont, dass Aufklärung kein festes Erbe ist, sondern kontinuierliches, mutiges Denken erfordert. Die Zukunft des Humanismus balanciert zwischen Verzagtheit und Übermut.
Marie-Luisa Frick Libros

![Mutig denken. Aufklärung als offener Prozess. [Was bedeutet das alles?]](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)
Was war die Aufklärung? Ist sie gar am Ende? Das Erstarken politischer Ränder, ansteigende religiöse Gewalt und ein Vertrauensverlust in Wissenschaft und Medien legen dies anscheinend nahe.Marie-Luisa Frick führt durch die Geschichte und spannungsgeladene Normativität aufklärerischen Denkens und zeigt: Aufklärung ist kein »Erbe«, bei dem wir immer schon wüssten, worum es sich handelt. Mutiges und eigenständiges Denken müssen wir uns immer wieder neu erarbeiten und immer wieder neu entdecken.Oder wie Frick es ausdrückt: »Die Zukunft des Humanismus, sie liegt zwischen Verzagtheit und Übermut.«