Im Herzland
Zur Esoterik des christlichen Jahres
Zur Esoterik des christlichen Jahres
Die Bedeutung des religiösen für den Erkenntnisweg
Günther Dellbrügger zeigt, dass der Begriff der Gnade heute nicht veraltet und unbrauchbar geworden ist. Auch im 21. Jahrhundert kann das Religiöse eine Hilfe für die Suche nach Erkenntnis und Verstehen der vielschichtigen Zusammenhänge des Lebens sein. Im modernen Empfinden unserer Zeit spielt die Suche nach einem 'gnädigen Gott' kaum mehr eine Rolle. In einer verwandelten Form ist die Gnade dennoch von Bedeutung. Der Autor belegt mit überraschenden Zitaten, wie Geister wie Hegel, Rilke oder Steiner individuelle Wege zu einem erneuerten Verständnis des Gnadenbegriffes gefunden haben. So zeigt Dellbrügger, dass diese Ansätze auch heute fruchtbar sein können. Gnade – hat uns das noch etwas zu sagen?
Hegels Auseinandersetzung mit den Formen christlicher Gemeinschaft wird in dieser umfassenden Untersuchung beleuchtet. Er kritisiert den Protestantismus für die Zerstörung des Kultus, der seiner Meinung nach eng mit der Erkenntnis des Geistes verknüpft ist. Gleichzeitig wird deutlich, dass Hegels Ablehnung des römischen Katholizismus aufgrund seiner Kritik an Machtinstitutionen und der äußeren Form des Kultus nicht ignoriert werden kann. Die Dissertation, die 1997 an der Universität München angenommen wurde, verfolgt die Entwicklung von Hegels Kultusbegriff und dessen Verbindung von Freiheit und Gemeinschaft mit Gott.
Günther Dellbrügger regt zum Nachdenken an, ob Menschen den Engeln etwas geben können. Er stellt Fragen zur Überlegenheit der Engel und deren Rolle als Lehrer, während er betont, dass das Leben der Menschen für die Engel von Bedeutung ist und dass Menschen als Helfer und Diener der Engel fungieren können.
Hegels Ringen um eine menschliche Intelligenz
Am 27. August 1770 wurde Hegel in seiner "geliebten Vaterstadt" Stuttgart geboren. 250 Jahre später sind viele seiner Gedanken aktueller denn je. Günther Dellbrügger wendet seinen Blick auf die Bereiche in Hegels Werk, die als zeitlos gelten können, und stellt sie in einen Zusammenhang mit aktuellen Fragen der Gegenwart.
Texte zum Aufrichten
Diese Miniaturen führen ihre Leser zu sich selbst. Sie sind kurze, aber wirksame Besinnungshilfen, die ein Nachdenken über die Ecken, Kanten und Öffnungen des Lebens auslösen. Ein Nach-Sinnen mit nachhaltiger und aufbauender Tiefenwirkung, angeregt durch die Keimkraft ausgewählter Evangelientexte, zugleich ein Gang durch das christliche Kirchenjahr, anregende bebildert von Maren Glockmann.
Plädoyer für einen neuen Zeitbegriff
Günther Dellbrügger leistet einen Beitrag zur »Entdeckung der Pause«. Je stärker wir unter der Atemlosigkeit unseres modernen Lebens leiden, desto notwendiger wird es, wieder einen Sinn für die Pause zu bekommen, für das Schöpferische und Heilsame, das in ihr liegt. Unsere pausenlose Gesellschaft bedarf einer neuen Zeitkultur.