Die Studienarbeit untersucht die Bezeichnung des Umbruchs von 1989 in Europa als "Friedliche Revolution" oder "Friedliche Wende". Sie analysiert die Gründe, warum dieser Wandel ohne größere Gewalttaten stattfand und nicht in einer blutigen Rebellion endete. Der Fokus liegt auf den historischen Kontext und den sozialen sowie politischen Faktoren, die zu diesem friedlichen Verlauf führten. Die Arbeit bietet somit eine differenzierte Betrachtung der Ereignisse und deren langfristige Auswirkungen auf die deutsche Geschichte.
Jan Lauer Libros



Ausweitung oder Mäßigung?
Untersuchung über Folter in Hexenprozessen unter besonderer Berücksichtigung auserwählter Richtlinien der Constitutio Criminalis Carolina und des Hexenhammers sowie der allgemeinen Folterproblematik der Frühen Neuzeit
Die Arbeit untersucht die Hexenverfolgungen in Mitteleuropa, die mit 60.000 bis 80.000 Opfern eine der größten Massenhinrichtungen der Neueren Geschichte darstellen. Im Fokus stehen die Folterverhöre, die als essenzieller Bestandteil der Hexenprozesse gelten. Diese wurden als legitimes Mittel angesehen, um Informationen und Geständnisse zu erlangen, um die Angeklagten und die Gesellschaft zu schützen. Zudem wird auf die fehlende Rehabilitierung der Opfer eingegangen, was die Tragik und das Unrecht dieser Verfolgungen unterstreicht.