Set in East Berlin, this satirical novel blends humor and poignancy, capturing the absurdities of life in a divided city. Its vivid characters navigate a landscape filled with challenges, evoking both laughter and deep emotion. Critics praise its brilliance, highlighting the author's ability to tackle serious themes while maintaining a light-hearted tone. The narrative promises a unique exploration of resilience and the human spirit against the backdrop of a significant historical context.
Thomas Brussig Libros
Thomas Brussig es un escritor alemán célebre por sus novelas satíricas que exploran la República Democrática Alemana. Sus obras profundizan en las realidades sociales y políticas de la Alemania Oriental, empleando el humor y la ironía para exponer las absurdidades de la época. La distintiva voz y el enfoque de Brussig ofrecen a los lectores una perspectiva renovada sobre la historia reciente y sus efectos persistentes. A través de sus narrativas, incita a profundas reflexiones sobre la identidad, la memoria y la experiencia colectiva.







Heroes Like Us
- 262 páginas
- 10 horas de lectura
The comic life of Klaus Uhlzscht, a rookie secret policeman in East Germany, keeping his fellow citizens under close surveillance, but never quite sure what to look for. Relief from boredom comes when his penis changes size.
Thomas Brussig's classic German satire, translated into English for the first time and introduced by Jonathan Franzen, is a comedic, moving account of life in East Berlin before the Fall of the Berlin Wall
DER GROSSE SATIRIKER THOMAS BRUSSIG schlüpft in die Rolle eines Schiedsrichters, um über das Leben zu sinnieren. Wie ist es, von achtzigtausend Menschen ausgepfiffen zu werden? Wie ist es, für neunzig Minuten nur von Lügnern, Tricksern und Betrügern umgeben zu sein, die, je nach Situation, eine Leidens- oder Unschuldsmiene aufsetzen? Wie ist es, nur durch Fehler Aufmerksamkeit zu erlangen, denn schließlich wird nur über Fehlentscheidungen diskutiert? Die Tragödie des Unparteiischen besteht darin, Neutrum sein zu müssen in einer Welt, die Leidenschaften weckt, Amateur zu sein unter hochbezahlten Profis. Und wieso sollen ausgerechnet die Schiedsrichter gerecht sein, wenn niemand auf der Welt noch Gerechtigkeit erwartet? Thomas Brussig eröffnet eine neue Reihe im Residenz Verlag: Eine Litanei.
Jak souvisí práce fotbalového sudího a špičkového chirurga? Co všechno nám může fotbal prozradit o světě, v němž žijeme? Je to ještě hra – a umíme si vůbec ještě hrát? Jak se hroutila berlínská zeď, jaký by měl být ideální sudí, jak se dnes maskuje korupce ve fotbale a proč zrovna fotbalu „rozumí“ každý, zejména chytráci pronášející moudra u benzinových pump? V monologu fotbalového sudího Hotového se prizmatem fotbalu svižně a vtipně nahlíží na problémy současného světa – až na konci úsměv ztuhne na rtech. Mistrovsky vychrlenou novelu německého prozaika Thomase Brussiga přeložil do češtiny jeho dvorní překladatel Tomáš Kafka, sám též milovník zeleného trávníku i psaného slova. Pro svého autora složil i báseň, otištěnou na záložce knihy.
Zillus, Keks und Schulle, drei ehemalige Rockmusiker aus der DDR, haben sich in ihren Schicksalsfäden verstrickt. In einer hessischen katholischen Kirche suchen sie Zuflucht; einer der drei ist angeschossen. Die herbeigeholte Ärztin verbindet die eine Wunde, aber viele Narben brechen auf. Die Begegnung dieser Menschen aus West und Ost wird zu einer Orgie von Angst und Haß, die tödlich endet.
»Ein Trainer muss brüllen können. Ich übrigens brülle nicht. Es sieht aus wie Brüllen, aber in Wirklichkeit ist es Denken, und zwar sehr leidenschaftliches Denken.« Von Selbstzweifeln angekränkelt und introvertiert ist Brussigs Trainer nicht gerade, wenn er über die Parallelen zwischen Theater und Fußball schwadroniert, gleich mal Goethe und Shakespeare bemüht und über die Unterschiede zwischen Fußball und Tischtennis philosophiert. Ohnehin lässt er kein Thema aus, ob Corona-Impfungen, Frauenfußball, Sprachverbote oder die WM-Vergabe nach Katar. Selbst darüber, ob man gern einen Boateng zum Nachbarn hätte, sinniert er und stellt die Rettungstat, als der 2016 im Spiel gegen die Ukraine den Ball noch von der Linie spitzelte, in aktuelle Bezüge. Mit »Mats Hummels auf Parship« führt Thomas Brussig seinen Fußballmonolog »Leben bis Männer« fort und aktualisiert ihn. Aus dem Wendeverlierer aus der Börde ist gewissermaßen ein Wutbürger geworden. Brussig hat mit »Schiedsrichter fertig« einem Schiedsrichter eine so wahre wie Widerspruch fordernde und hoch komische Litanei im Bernhard`schen Ton gewidmet. Dieses Buch vereint alle drei Fußball-Monologe des Autors.
Lena, die in Thomas Brussigs opulentem Roman als "rollschuhlaufende Jeanne d'Arc von Karl-Marx-Stadt" durch die Straßen gleitet, sagt: "Alles, was ich über diese Zeit weiß, weiß ich von deinen Bildern." Der Ich-Erzähler hat die Aufgabe, "dem Leben die Bilder zu entreißen" – mit einer Leica-Spionagekamera, subversiv und leise. Diese Zeit ist der Mauerfall, und der Erzähler fungiert als Alter ego des Autors, der Geschichte in literarische Bilder verwandelt. Kapitel wie "Junge Frau auf Bahnsteig 14" und "Ein Mann steht im Wasser" illustrieren die chaotischen Ereignisse. Ein Starreporter, Leo Lattke, gerät in eine Schreibkrise, während ein furzender Tankwart zum Direktor eines Luxushotels wird und ein 19-jähriger Albino dem VW-Konzern helfen soll. Brussigs Mauerfall-Reigen zeigt, dass alles möglich ist, wie im Leben damals, und fügt sich am Ende zu einem schlüssigen Bild. Über den Herbst 1989 wird gesagt, dass die Erfahrungen jener Zeit einzigartig und aufwühlend waren, jedoch kein Buch existiert, das diese Erfahrungen für alle gleichermaßen bewahrt. Brussig wollte mit Werken wie "Helden wie wir" und "Am kürzeren Ende der Sonnenallee" an dem Wiedervereinigungsepos arbeiten, erkennt aber sein Scheitern an. Dennoch sticht "Wie es leuchtet" aus der unpolitischen deutschsprachigen Literatur der letzten Jahre hervor.
Thomas Brussig erzählt die schillernde Biographie des berühmten Schriftstellers Thomas Brussig – und schreibt nebenbei unsere Gegenwart um. 1991 erscheint in der DDR der erste Roman von Thomas Brussig. Auf einer Lesung lässt er sich zu einer pathetischen Rede hinreißen: Solange es nicht alle können, wird auch er keine Reise in den Westen unternehmen! Solange nicht jeder eines haben kann, wird auch er kein Telefon haben! Und, weil erst drei Versprechen magisch binden: Solange es verboten ist, will auch er niemals ›Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins‹ lesen! Das macht ihn schlagartig berühmt. In den folgenden Jahren wird er, der eigentlich ein kleiner Feigling ist, für einen Dissidenten gehalten, er soll Olympiabotschafter für Berlin werden, knutscht im Harz unter Eiffeltürmen aus Holz, findet sich in eine Stasi-Affäre verwickelt und beeinflusst mit seinem Schreiben und seiner Guerilla-Statistik die öffentliche Meinung im Osten wie im Westen. Doch die DDR hält sich – bis heute. Nach ›Helden wie wir‹ und ›Am kürzeren Ende der Sonnenallee‹ erzählt Thomas Brussig die abenteuerlich schillernde Biographie des berühmten Schriftstellers Thomas Brussig und schreibt nebenbei unsere Gegenwart um: Ein zutiefst komisches und wahnwitzig ernsthaftes Spiel über fünfzig Jahre Leben in der DDR. »Ich habe Thomas Brussig gelesen. Hätte ich ein zweites Leben, würde ich seine Romane ins Englische übertragen. Nur um zweifelnden Amerikanern zu zeigen, wie unglaublich komisch deutsche Literatur sein kann.« (Jonathan Franzen)
Bevor Thomas Brussig mit „Helden wie wir“, dem Film „Sonnenallee“ und der Romanfassung „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ überwältigende Erfolge feierte, war unter dem Pseudonym Cordt Berneburger sein erster Roman, „Wasserfarben“, erschienen: Es ist die ein wenig trotzige, ein wenig traurige, ein wenig komische Geschichte eines Abiturienten, der nicht so recht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll. Ein Buch über das Erwachsenwerden, in dem der Held wie schon Generationen vor ihm bei Salinger, Kerouac oder Plenzdorf lässig-ironisch die großen Sinnfragen stellt, aber mit seinen Problemen ziemlich allein dasteht.



