Ein Mann findet sich in einem unbekannten Wald wieder und erkennt, dass er durch ein schicksalhaftes Ereignis von seiner Heimat getrennt wurde. Auf der Suche nach einem Rückweg stößt er auf ein seltsames Dorf am Waldrand, dessen Bewohner ihm jedoch nicht die erhoffte Unterstützung bieten. Die Geschichte entfaltet sich als spannendes Abenteuer voller unerwarteter Wendungen und Herausforderungen, während der Protagonist versucht, seinen Platz in dieser fremden Welt zu finden.
Der Lernprozess einer weltweit genutzten Sprache kann oft mühsam und monoton werden, besonders wenn er in bloßes Auswendiglernen übergeht. Um sich von anderen Arbeitnehmern abzuheben und in einer internationalen Umgebung bessere Chancen zu nutzen, ist es entscheidend, effektive Lernmethoden zu finden, die Zeit sparen und die Motivation aufrechterhalten. Das Buch bietet Ansätze, um diesen Lernprozess zu optimieren und die Sprachkenntnisse effizient zu verbessern.
Textprobe: Kapitel 2.8: (Wie) Kann japanisch-chinesische Interkomprehension
gelingen?: Wie bereits in Kapitel 2.2. erwähnt, hat Jahrtausende lang die
chinesische Schrift die erfolgreiche Kommunikation zwischen verschiedenen
Völkern Chinas ermöglicht. Da Japanisch, wie aus dem Unterkapitel
Gegenüberstellung der Schriftkulturen ersichtlich, ebenfalls Sinographeme
verwendet, um Inhalt zu transportieren, liegt der Gedanke nahe, dass
gegenseitige Verständlichkeit zwischen Chinesisch und Japanisch ebenso möglich
ist wie zwischen den verschiedenen chinesischen Dialekten, die untereinander
oral-rezeptiv auch oft nicht verständlich sind. Daher sollte man sich bei
japanisch-chinesischen Interkomprehensionsversuchen auf die Schrift
konzentrieren. Eine Hürde sind sicherlich die ausschließlich von Japanern
verwendeten Hiragana und Katakana. Wird ein Japaner einen chinesischen Text
lesen, so wird er vermutlich auch die Bedeutungen der meisten Inhalt-
transportierenden Sinographeme verstehen, aber auf Probleme stoßen, sobald sie
das nicht mehr tun. Wie bereits beschrieben, benutzen die Japaner ihr
Katakana-Schriftsystem, um die meisten sprachfremden Wörter und Namen
wiederzugeben. Da Chinesen nicht über das Katakana-Schriftsystem verfügen,
bleibt nur der logische Schluss, dass sie auch hierfür Sinographeme verwenden.
Zu erkennen, was für Eigennamen tatsächlich Eigennamen sind, selbst wenn es
sich um ausländische Namen handelt, dürfte daher eine große Hürde sein und
wird aus dem Kontext heraus erkannt werden müssen. Gleich wird mit Partikeln
verfahren werden müssen, die in Japan mit Hiragana geschrieben würden, aber in
China sicherlich auch mit Sinographemen, die vom Leser aus dem Kontext heraus
zunächst als Partikel zu identifizieren sind. Dies ist sicherlich keine
leichte Herausforderung. Bei den Partikeln, Pronomen und sonstigen kleinen
Wörtchen, die Japaner mit Hiragana schreiben würden, wird vermutlich der
Großteil des Lernaufwandes zur visuell-rezeptiven Sprachbeherrschung über
Interkomprehension liegen. Was sowohl bei der Betrachtung von Wenyan als auch
bei modernem Hochchinesisch daher zu erwarten ist, ist, dass sich meine
Verständnisschwierigkeiten gemessen an den einzelnen Wortarten im Vergleich zu
den Schwierigkeiten, die die Kandidaten von Ustaszewskis Experiment (siehe
Ustaszewski 2014, S. 209) hatten, deutlich weg von den Nomen, Adjektiven und
Verben hin zu den Partikeln und Präpositionen verschieben. Aufgrund der
bedeutungstragenden Funktion der Sinographeme sollten die Unterschiede
zwischen dem Japanischen und dem Chinesischen bei bedeutungstragenden
Wortarten deutlich geringer sein als bei Partikeln, Präpositionen und
Pronomen, für die Japaner meist nur die Kana verwenden. 3: Vorkenntnisse: Das
Messen der Zeit, die ich für meinen im Laufe meiner Studie dargestellten
Fortschrittes brauchen werde, ist von zentraler Bedeutung für die Frage, ob
Interkomprehension zum Erlernen einer Fremdsprache tatsächlich nützlich ist.
Daher möchte ich im Folgenden kurz darstellen, welche Vorkenntnisse, die für
diese Studie von Belang sind, ich schon habe. Im Frühling 2016 habe ich in
Chambéry, Frankreich, vier Vorlesungen zur chinesischen Sprache von je 90
Minuten Dauer besucht und habe damit nur sehr geringe Vorkenntnisse. Ich
beherrsche grundlegende Standardsätze und Formulierungen wie Ich heiße... und
Guten Tag, bin aber nicht dazu in der Lage, eine chinesische Unterhaltung zu
führen, die über die Vorstellung meiner Person und das Erfragen von Name,
Wohnort, etc. meines Gesprächspartners hinausgeht. Die Struktur eines
typischen chinesischen Satzes mit Subjekt, Prädikat und Objekt sowie die
grundlegenden Wege, mit und Fragen zu stellen, sind mir bekannt. Ich lerne
seit 2012 Japanisch, habe die ersten drei von fünf der JLPT-Japanischprüfungen
erfolgreich absolviert und 2015 über die Dauer von einem Semester in Nagasaki,
Japan, meine Japanisch-Kenntnisse in für Ausländer zugesch