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Dierk Walter

    Dierk Walter es profesor de historia moderna en las Universidades de Berna y Hamburgo. Su investigación se centra en la historia de la expansión europea y la historia militar occidental desde el siglo XVIII. Su trabajo profundiza en las complejidades de las dinámicas de poder globales y la evolución de la guerra a lo largo de los siglos, ofreciendo perspectivas críticas sobre las fuerzas que dieron forma al mundo moderno.

    Triumfy a prohry : slavné bitvy světových dějin : od Salamíny po Sinaj
    Zwischen Dschungelkrieg und Atombombe
    Waffen, Wissen, Wandel
    Organisierte Gewalt in der europäischen Expansion
    Preußische Heeresreformen 1807 - 1870
    Colonial Violence
    • Western interventions today have much in common with the countless violent conflicts that have occurred on Europe's periphery since the conquest of the Americas in the sixteenth century. Like their predecessors, modern imperial wars are shaped especially by spatial features and by pronounced asymmetries of military organisation, resources, modes of warfare and cultures of violence between the respective parties. Today's imperial wars are essentially civil wars, in which Western powers are only one player among many. As ever, the Western military machine is proving incapable of resolving political strife through force, or of engaging opponents with no reason to offer conventional combat, who instead rely on guerrilla warfare and terrorism. And, as they always have, local populations pay the price for these shortcomings.Colonial Violence aims to offer, for the first time, a coherent explanation of the logic of violent hostilities within the context of European expansion. Walter's analysis reveals parallels between different empires and continuities spanning historical epochs. He concludes that recent Western military interventions, from Afghanistan to Mali, are not new wars, but stand in the 500-year-old tradition of transcultural violent conflict, under the specific conditions of colonialism.

      Colonial Violence
    • Der preußische Sieg in den Einigungskriegen gilt als fast automatisches Ergebnis der „Roonschen Reformen“ von 1859/60, die über Nacht das preußische Heer in eine hocheffiziente Kampfmaschine verwandelt haben sollen. Durch die Einordnung in die Entwicklung des preußischen Heerwesens seit 1807 widerlegt der Autor diese These und zeichnet ein differenzierteres Bild der preußischen Armee dieser Ära. Die Untersuchung verschiedener Reformprozesse macht deutlich, dass das preußische Militärwesen vor 1859 keineswegs von Schlendrian und Ausruhen auf den Lorbeeren der Einigungskriege geprägt war. Vielmehr hatte das preußische Heer die stetige Professionalisierung und die behutsame Aneignung von technischen und organisatorischen Neuerungen institutionalisiert und damit auch nach 1814 einen vorderen Platz unter den europäischen Armeen behauptet. Das Bild einer Stagnationsphase im mittleren 19. Jahrhundert verdanken wir, so der Autor, einer Historiographie, die zu lange damit zufrieden war, die Gründungsmythen des Kaiserreiches nachzuerzählen.

      Preußische Heeresreformen 1807 - 1870
    • Organisierte Gewalt in der europäischen Expansion

      Gestalt und Logik des Imperialkrieges

      • 413 páginas
      • 15 horas de lectura

      Die aktuellen Militäreinsätze westlicher Streitkräfte in Drittweltländern wie Afghanistan, Irak oder Mali gelten als »neue Kriege«. Bei genauer Betrachtung wird jedoch deutlich, dass sie in einer 500-jährigen Tradition transkultureller Gewaltkonflikte stehen. Dierk Walter untersucht erstmals systematisch und über einen langen Zeitraum die Rolle, die Erscheinungsformen und die Logik organisierter Gewalt als Mittel der europäischen Expansion. Die Rekonstruktion von Grundbedingungen, Konfliktmustern, Kriegszielen und Ursachen der Entgrenzung von Gewalt lassen deutliche Parallelen zwischen verschiedenen Imperien sowie Kontinuitäten über die Epochengrenzen hinweg sichtbar werden.

      Organisierte Gewalt in der europäischen Expansion
    • Waffen, Wissen, Wandel

      • 302 páginas
      • 11 horas de lectura

      Lernen kann zu Verständnis führen. Dennoch schließen sich Verstehen und entfesselte Grausamkeit keinesfalls aus. Was lernten Militärführer in Kriegen mit ihnen unbekannten Kulturen? Wie lernten sie vom fremden Gegner? Und wo lagen die Grenzen für diese Austauschprozesse zwischen Feinden? In neun Fallstudien und drei übergreifenden Beiträgen werden einzelne transkulturelle Konflikte zwischen dem 14. und 19. Jahrhundert zum Ausgangspunkt genommen, um die Relevanz von Anpassungs- und Transferprozessen zu betonen und deren Bedeutung für den militärischen Erfolg oder Misserfolg imperialer Expansion auszuloten.

      Waffen, Wissen, Wandel
    • Zwischen Dschungelkrieg und Atombombe

      • 538 páginas
      • 19 horas de lectura

      Im Jahr 1945 war Großbritannien eine der Hauptsiegermächte des Zweiten Weltkriegs und Zentrum eines riesigen Weltreichs. Bis 1971 reduzierte sich das Land jedoch auf den Status einer europäischen Mittelmacht in der NATO. Die 25 Jahre zwischen diesen beiden Zeitpunkten waren geprägt von einem schrumpfenden Verteidigungshaushalt und einem intensiven Wettbewerb um Budgetanteile zwischen verschiedenen Denkschulen und Teilstreitkräften. Das Konzept der nuklearen Abschreckung stand im Wettstreit mit der Vorbereitung auf mechanisierte Kriege in Europa und den Anforderungen der Kolonialkriege, die während der Dekolonisation stattfanden. Dierk Walter untersucht in seiner Analyse rund 3500 Artikel aus Militärzeitschriften, die unterschiedliche Visionen künftiger Kriege thematisieren. Dabei werden Fragen zu Waffensystemen, Taktiken, Mobilisierung und Organisationsmustern behandelt. Die Studie verdeutlicht die komplexen Anforderungen, mit denen die britischen Streitkräfte in der Anfangsphase des Kalten Krieges konfrontiert waren, und zeigt, wie Ängste und Rassismus die Grenzen zwischen Militär und Zivilgesellschaft verwischten. Walters Arbeit bietet wertvolle Einblicke für andere Militärs, die mit widersprüchlichen Einsatzszenarien umgehen müssen, und trägt zur Militär- und Gesellschaftsgeschichte des Kalten Krieges bei, indem sie ein differenzierteres Bild der internationalen Situation zeichnet, in der auch dritte Mächte eigene Interesse

      Zwischen Dschungelkrieg und Atombombe
    • Populárně naučná kniha přináší popis 24 nejvýznamnějších bitev světových dějin od antiky až po současnost. Zachycuje je jako historické události v kontextu celé epochy, uvádí je do souvislostí aktuálních pro dnešek, zabývá se jejich příčinami i následky, jejich průběhem a popisuje jejich mystifikace a propagandu. Autoři se nevyhýbají ani zhodnocení obětí a technickým vojenským detailům. Bitvy rozhodují o výsledku válek a války mění svými důsledky chod dějin, a proto historiografie, která ignoruje dějiny vojenství, upadá nakonec do nebezpečí, že zkreslí jejich obraz. Seriózní dějiny vojenství se ale nesmějí zvrhnout do podoby záliby v uniformách a zejména se nesmějí stát pouhými dějinami bitev když jsou naštěstí za námi časy, kdy tupé odříkávání dat velkých vojenských událostí tvořilo pevnou součást výuky historie.\nJako stoupenci myšlenky, že vojsko a vojenské dějiny nejsou v poslední instanci samoúčelné, zachycují mezinárodně renomovaní specialisté význam bitev počínaje antikou až po současnost, zasazují je do historického kontextu, popisují a interpretují jejich následky, jejich mystifikaci i oběti, které si vyžádaly, a to ve snaze přispět k tomu, aby byla válka konečně vyřazena z repertoáru řešení konfliktů mezi státy.... celý text

      Triumfy a prohry : slavné bitvy světových dějin : od Salamíny po Sinaj