On the Road to Total War is a collection of essays that attempts to trace the roots and development of total industrialized warfare (which terrorizes citizens and soliders alike). International scholars focus on the social, political, economic, and cultural aspects and on the societal impacts of the American Civil War and the German Wars of Unification. Mass mobilization of people and resources and growing nationalism led to this totalization of war in nineteenth-century industrialized nations.
Populárně naučná kniha přináší popis 24 nejvýznamnějších bitev světových dějin od antiky až po současnost. Zachycuje je jako historické události v kontextu celé epochy, uvádí je do souvislostí aktuálních pro dnešek, zabývá se jejich příčinami i následky, jejich průběhem a popisuje jejich mystifikace a propagandu. Autoři se nevyhýbají ani zhodnocení obětí a technickým vojenským detailům. Bitvy rozhodují o výsledku válek a války mění svými důsledky chod dějin, a proto historiografie, která ignoruje dějiny vojenství, upadá nakonec do nebezpečí, že zkreslí jejich obraz. Seriózní dějiny vojenství se ale nesmějí zvrhnout do podoby záliby v uniformách a zejména se nesmějí stát pouhými dějinami bitev když jsou naštěstí za námi časy, kdy tupé odříkávání dat velkých vojenských událostí tvořilo pevnou součást výuky historie.\nJako stoupenci myšlenky, že vojsko a vojenské dějiny nejsou v poslední instanci samoúčelné, zachycují mezinárodně renomovaní specialisté význam bitev počínaje antikou až po současnost, zasazují je do historického kontextu, popisují a interpretují jejich následky, jejich mystifikaci i oběti, které si vyžádaly, a to ve snaze přispět k tomu, aby byla válka konečně vyřazena z repertoáru řešení konfliktů mezi státy.... celý text
24 bedeutende Schlachten Der Krieg ist sicher nicht der Vater aller Dinge, aber als »Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln«, wie man sieht, ein wesentlicher Bestandteil der Weltgeschichte. Die international ausgewiesenen Autoren dieses Buches beschreiben wichtige Schlachten von der Antike bis zur Gegenwart, ordnen sie in den historisch-politischen Kontext ein und bewerten die Folgen. Deutlich wird, dass Kriege – zumal in ihrer dramatischen und blutigsten Ausdrucksform, der Schlacht zu Lande, zu Wasser und in der Luft – nicht als abstrakte Sandkastenspiele gesehen werden können, selten den damit verfolgten Zweck gänzlich erfüllen, immer aber einen sehr hohen Preis kosten und letztlich eine zivilisatorische Niederlage bedeuten. Aus dem Inhalt: Salamis (Thermopylen) 480 v. Chr. Cannae 216 v. Chr. Hastings 1066 Wien 1683 Waterloo 1815 Sedan 1870 Verdun 1916 Luftschlacht um England 1940 Stalingrad 1942/43 Sinai 1973
Die militärische Debatte über den Krieg der Zukunft 1880–1914
In diesem Band verfolgen namhafte Historiker zum ersten Mal systematisch die Debatte über den Krieg der Zukunft anhand der Militärzeitschriften des Deutschen Reichs, Frankreichs und Großbritanniens zwischen 1880 und 1914. Schon lange vor 1914 diskutierten Fachleute über den Charakter eines zukünftigen großen Kriegs. Ihre Voraussagen waren oft falsch, manchmal hingegen erstaunlich weitsichtig, generell aber von Unsicherheit geprägt. Ein wichtiges Medium dieser Debatte waren die militärischen Fachzeitschriften, die die Forschung bislang nur selektiv ausgewertet hat. Der vorliegende Band holt das nun mit systematischen Analysen von Militärzeitschriften des Deutschen Reichs, Frankreichs und Großbritanniens nach. Dabei zeigt sich genauer als je zuvor, mit welchen Vorstellungen die Militärs der genannten Länder im August 1914 in den Krieg zogen und dabei eine Katastrophe anrichteten.
Spätestens mit dem Krieg der USA im Irak ist die bedeutende Rolle privater Sicherheitsfirmen im modernen Krieg deutlich geworden. Ist die Zeit der großen Armeen zu Ende, kehrt die der privaten 'Unternehmer des Krieges' zurück? Der Band untersucht das historische Spannungsverhältnis zwischen privaten Truppen, Söldnern, Condottieri und Kriegsherren einerseits und der Monopolisierung der bewaffneten Macht, des Krieges und der Kriegführung durch den Staat andererseits, von der Antike bis zur Gegenwart.
Sind es wirklich die 'großen Männer' und gelegentlich die 'großen Frauen', die Geschichte machen und damit auch über Krieg oder Frieden bestimmen? Fundiert und kritisch beleuchten renommierte Historiker Persönlichkeit, Handlungsspielräume, politische Gegebenheiten und wirtschaftlich-technische Möglichkeiten der Kriegslenker - von Xerxes, Alexander dem Großen und Caesar über Friedrich den Großen, Maria Theresia, Napoleon bis zu Hitler, Stalin, Mao und Richard Nixon.