Die Faszination für die Kultur des Alten Ägypten wird durch die zentrale Rolle von Isis und Osiris verdeutlicht, deren mythologischer Einfluss über Epochen hinweg spürbar ist. Isis wird als zauberkundige Göttin dargestellt, die als Schwester, Gattin und Mutter menschliche Züge trägt und den Menschen Trost und Hoffnung bietet. Das Buch beleuchtet, wie sich die Wahrnehmung und Verehrung dieser Göttin im Laufe der Zeit entwickelt hat und lädt zur vertieften Auseinandersetzung mit der altägyptischen Kultur und dem Mythos von Isis ein.
Jürgen Sorge Libros






Medikamenten-Pocket Schmerztherapie
- 126 páginas
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Dosierung angepasst? Wechselwirkungen berücksichtigt? Auch wenn zur Betreuung von Schmerzpatienten eine psychologische Betreutung gehört, so steht häufig die Gabe von Analgetika an erster Stelle. Dabei gibt es zahlreiche Präparate mit ihren entsprechenden Dosierungen, Pharmakokinetik, den möglichen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen, die man jedoch nicht im Kopf parat haben kann - aber in der Kitteltasche griffbereit. Hier finden Sie: Analgetika und Koanalgetika Gesetzliche Grundlagen für die Verordnung von Opioidanalgetika Probleme bei der medikamentösen Schmerztherapie Ein zentrales Kapitel aus der 3. Auflage des Werkes „Praktische Schmerzmedizin“ zum raschen Nachschlagen für die Kitteltasche.
In dem Buch 'Die Mumien von Ägypten' kommen 21 Autoren zu Wort. Sie berichten von der Mumifizierung und den Bestattungsbräuchen des Alten Ägypten, von dem Glauben und den Hoffnungen der damaligen Menschen und von der Wiederentdeckung einer faszinierenden Hochkultur. Die Ägypter legen auf die Zeit dieses Lebens nur ganz geringen Wert, dagegen den allerhöchsten auf die Fortdauer des Ruhmes ihrer Tugend nach dem Tode, stellt der griechische Historiker Diodor im ersten vorchristlichen Jahrhundert fest. Darum denken sie auch weniger an Ausschmückung ihrer Häuser, auf die Gräber aber verwenden sie die übertriebenste Sorgfalt. Am 26. November 1922 blickt Howard Carter erstmals in die Vorkammer des Tut-ench-Amun-Grabes. Der englische Archäologe erinnert sich später an diesen einzigartigen Moment: 'Als meine Augen sich aber an das Licht gewöhnten, tauchten bald Einzelheiten im Innern der Kammer aus dem Nebel auf, seltsame Tiere, Statuen und Gold – überall glänzendes, schimmerndes Gold! Für den Augenblick – den anderen, die neben mir standen, muss es wie eine Ewigkeit erschienen sein – war ich vor Verwunderung stumm. Als Lord Carnarvon die Ungewissheit nicht länger ertragen konnte und ängstlich fragte: ›Können Sie etwas sehen?‹ war alles, was ich herausbringen konnte: ›Ja, wunderbare Dinge!‹'
An die „üppigen Märchen“ des Orients fühlt sich Kronprinz Rudolf von Österreich im Jahr 1881 bei einem Besuch der Moschee des Prophetenenkels Hussein erinnert. Die deutsche Schriftstellerin Ida von Hahn-Hahn, die fast 40 Jahre früher Kairo besucht hat, staunt über die Moschee des Amr ibn al-As. Deren schmucklose edle Klarheit lässt sie an eine winterliche Sternennacht ihrer nordischen Heimat denken … In „Die Moscheen von Kairo“ werden acht Gebetsstätten Kairos vorgestellt, die seit ihrer Errichtung bis heute das Bild der ägyptischen Hauptstadt mit prägen. Beschrieben werden sie von Reisenden, Wissenschaftlern und Theologen, die in den vergangenen eintausend Jahren die Metropole am Nil besuchten und ihre Beobachtungen, Eindrücke und Empfindungen zu Papier brachten. Als Einstimmung bietet das Buch einen kurzweiligen Spaziergang durch die Geschichte des islamischen Ägypten, wobei herausragende politische und kulturelle Entwicklungen schlaglichtartig erhellt werden.
Das Buch „Die Pyramiden von Giza“ schildert, wie Reisende, Wissenschaftler und Schriftsteller der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit die berühmten Pyramiden von Giza sahen. Viele von ihnen wählten diese steinernen Monumente, die am Rand der Libyschen Wüste das fruchtbare Niltal überragen, als einen Fixpunkt, um den sie ihre Gedanken über die Welt und den Sinn des Lebens kreisen ließen. Es kommen 33 Autoren zu Wort, neben europäischen auch arabische Schriftsteller des Mittelalters wie al-Mas‘udi und al-Maqrizi. Die Zeit, in der die Texte entstanden, reicht vom fünften vorchristlichen Jahrhundert bis in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg.
Limbach-Oberfrohna und seine Ortsteile
Eine Stadt mit vielen Gesichtern
Limbach-Oberfrohna, die größte Stadt in der nördlichen Umgebung von Chemnitz, war einst die Wiege der sächsischen Strumpfindustrie. Eng mit der Entwicklung der Stadt verbunden ist der Kutscher Johann Esche, dessen Wirkstühle die Grundlage für eine rasche Verbreitung der Wirkerei schufen. Auch andere Zweige der Textilindustrie siedelten sich hier an, so dass aus dem einstigen Rittergutsdorf Limbach eine Industriestadt wurde. Durch die Vereinigung mit Oberfrohna im Jahr 1950 zur Doppelstadt nahm die Bedeutung als Industriestandort zu. Herbe Einschnitte in die traditionelle Produktion gab es in der Nachwendezeit, bedingt durch eine völlig neue Wettbewerbssituation. Durch Eingemeindung von Bräunsdorf, Kändler, Pleißa sowie der Doppelgemeinde Wolkenburg-Kaufungen in den Jahren 1998 - 2000 erstreckt sich die heutige Große Kreisstadt von der Chemnitzer Stadtgrenze bis in das Tal der Zwickauer Mulde. Neben industriellen Traditionen findet man heute in Limbach-Oberfrohna auch die ländliche Ruhe und Abgeschiedenheit. Zahlreiche, meist noch etwas verborgene Sehenswürdigkeiten warten darauf, entdeckt zu werden.