Wolfgang Bargmann Libros






Endokrine Regulations- und Korrelationsstörungen
- 628 páginas
- 22 horas de lectura
Die Endokrinologie hat sich aus kleinen Anfangen heraus zu einer sehr differen zierten Spezialwissenschaft entwickelt. Ein wesentlicher AnstoB hierzu stammt aus der Erkennung endokrin bedingter Ausfallserscheinungen oder Dberfunktionen. Am Ausbau und der Begriindung der Lehre von den endokrinen Krankheiten hat die pathologische Anatomie einen wesentlichen Anteil. Kennzeichnend fiir die Entwicklung der letzten Zeit ist die starke thematische und methodische Differen zierung der Forschung. Diese Tendenz zur Spezialisierung birgt - wie auch auf anderen Gebieten der Medizin - die Gefahr in sich, daB iiber der Analyse der Einzelphanomene die Synopsis der Befunde verlorengeht. Eine solche zusammen fassende Betrachtung ist jedoch gerade bei einer Darstellung der Endokrinopathien unumganglich, da die komplizierte Reglerfunktion der endokrinen Organe nur gewahrleistet ist, wenn jedes einzelne Glied nach den Prinzipien der Molekular biologie fein abgestimmt reagiert. Storungen eines Gliedes der Hormon-Steue rungskette werden durch Gegenregulationen mit dem Ziel der Wiederherstellung des Gleichgewichtes beantwortet. Aus dieser Sicht ergibt sich eine klare Definition fiir die Thematik und Ziel setzung dieses Handbuchbandes im Rahmen einer allgemein-pathologischen Be trachtungsweise. Der Schwerpunkt muB zwangslaufig auf einer Charakterisierung und Typisierung der Prinzipien endokriner Regulations-und Korrelationsstorungen liegen. Die Schwierigkeiten einer sol chen synthetischen Betrachtung ist in der Materie selbst begriindet, da sie eine umfassende Kenntnis der speziellen Mor phologie, Biochemie und Pathologie der einzelnen endokrinen Organe voraussetzt, d. h. ein "Computergehirn", welches die standig anwachsenden Informationen noch zu integrieren vermag. Inhaltsverzeichnis Die funktionelle Morphologie des endokrinen Regulationssystems.- I. Einleitung.- II. Der inkretorische Regulationsapparat.- III. Die innersekretorisch tätige Zelle.- IV. Der Bau der innersekretorischen Organe und Systeme und ihre Morphokinese.- V. Ausblick.- Literatur.- Physiologie und Biochemie der endokrinen Regulationen und Korrelationen.- I. Vorbemerkungen.- II. Allgemeiner Teil.- III. Spezieller Teil.- Literatur.- Die pathologische Morphologie der endokrinen Regulationsstörungen.- I. Einleitung.- II. Hypothalamus und Neurohypophyse.- III. Adenohypophyse.- IV. Nebennierenrinde (NNR).- V. Männliche Gonaden, Hoden.- VI. Weibliche Gonaden, Ovarien.- VII. Gravidität und Lactation.- VIII. Feto-maternale Interrelationen.- IX. Nebennierenmark und chromaffines System.- X. Langerhanssche Inseln.- XI. Schilddrüse.- XII. Nebenschilddrüsen.- XIII. Pluriglanduläre Syndrome.- XIV. Paraneoplastische endokrine Syndrome.- XV. Schlußbetrachtung.- Literatur.- Namenverzeichnis.
Niere und ableitende Harnwege
- 456 páginas
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Die umfassende Analyse der Niere und der ableitenden Harnwege bietet eine moderne Perspektive auf deren Struktur und Funktion, basierend auf den Fortschritten in Morphologie, Physiologie und Biochemie. Der Autor zielt darauf ab, Lesern einen Wegweiser durch die umfangreiche Literatur zu bieten, wobei die Architektur der Niere als Ausgangspunkt dient. Zudem wird die vergleichende Morphologie, einschließlich Wirbelloser, hervorgehoben, um die Grundlagen der vergleichenden Physiologie der Exkretionsorgane zu beleuchten. Dies fördert ein tieferes Verständnis der spezifischen Merkmale der Saugerniere.
Ultrastruktur der Säugetierzelle
Ein Atlas zum Studium für Mediziner und Biologen
- 380 páginas
- 14 horas de lectura
Seit uns die elektronenmikroskopische Forschung neue Ein blicke in die Ultrastruktur der Zelle und der Gewebe schenkt, spielt die Analyse elektronenmikroskopischer Aufnahmen in der Lehre vom Feinbau des menschlichen und tierischen Organismus eine wichtige Rolle. Dabei werden die Studieren den der Medizin und Biologie vor die Aufgabe gestellt, photo graphisch erfaßte Profile aufgrund morphologischer Kriterien zu deuten und sich eine räumliche Vorstellung vom Gefüge der Zelle und ihrer Differenzierungen zu erarbeiten. Jeder Hoch schullehrer weiß aus Erfahrung, daß bereits beim Studium lichtmikroskopischer Präparate Schwierigkeiten auftreten, wenn es gilt, aus Profilbildern auf das dreidimensionale Ver halten der im Schnitt getroffenen Strukturen zu schließen. Es ist daher dankbar zu begrüßen, daß ein zeichnerisch be gabter, im Unterricht erfahrener Elektronenrnikroskopiker den Versuch unternommen hat, beispielhafte Sachverhalte der elek tronenmikroskopischen Biomorphologie in klaren Strichzeich nungen festzuhalten, die sowohl typische Schnittbilder als auch räumliche Darstellungen der Zellstrukturen wiedergeben. Der Atlas wird daher als Hilfe in Kursen willkommen sein, ferner bei der Lektüre von Lehrbüchern, die er weder ersetzen kann noch will. Vielleicht regt er auch kommende Autoren an, didaktisch wertvollen Strichzeichnungen mehr Raum als bisher üblich zu geben. Ich wünsche dem Buch von Herrn Prof. Dr. R. KRSTIC weite Verbreitung.
