Finnlands Außenpolitik nach dem ersten Weltkrieg
Vom neuen Staat zum isolierten Land im Winterkrieg und zum Waffenbruder des Dritten Reiches
Die Arbeit untersucht die komplexe Außenpolitik Finnlands in der Zeit zwischen den Weltkriegen, insbesondere nach der russischen Revolution von 1917, die dem Land einen autonomen Status verlieh. Sie beleuchtet die inneren Konflikte, die zum Bürgerkrieg zwischen den Weißen und Roten führten, und die Rolle Deutschlands und Russlands in diesem Kontext. General Mannerheim wird als zentrale Figur dargestellt, die die politischen Strömungen beeinflusste. Zudem wird analysiert, wie Finnland trotz äußerer Bedrohungen seine Unabhängigkeit während des Zweiten Weltkrieges behaupten konnte.
