Die Geschichte des von leid- und schmerzvollen Erfahren geprägten Lebens der DDR-Literatin und unheilbar an Parkinson erkrankten Autorin, vor dem Hintergrund ihrer stetigen Suche nach dem eigentlichen Sinn des Daseins.
Helga Königsdorf Orden de los libros






- 2002
- 1999
- 1998
Es ist der gewohnte Alltag ist aus den Fugen geraten, die vertraute Ordnung versagt. Plötzlich suchen verdrängte Sehnsüchte ein Ventil, werden alte Rollen zu Fesseln, fordern Lebenslügen ihren Preis. Dabei wären sie nichts lieber als unauffällige Durchschnittsmenschen, die Akteure dieser Geschichten. Nun aber müssen sie ihren Seelenfrieden der langweilige Liebhaber wird über den Balkon gekippt, der Ehemann sucht als Ameise das Weite, den störenden Nachbarn holt ein Krokodil. Diese Auswahl von Geschichten aus 20 Jahren präsentiert die erzählerische Palette Helga Kö vom grotesken Szenario bis zum nachdenklichen Märchen, in dem es wie im Leben zugeht.
- 1997
- 1992
Die Ich-Erzählerin lebt auf einer Insel, gleich neben Afrika. Mit ironischer Distanz erzählt sie eine deutsche Revolutions-Geschichte aus dem Jahre 1991. Die Marktwirtschaft vertreibt die Träume. Jeder versucht seine Wende. In der Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen versuchen beide gemeinsam, ans neue Geld zu kommen, um sich, nachdem ihnen das überrachend und ein wenig außerhalb der Legalität gelingt, am Ende auf einer verlassenen Bananenplantage ihres Traumziels wieder zufinden
- 1990
Ein Mann, Dozent, im letzten Kriegsjahr geboren, betreibt die postume Ehrung seines Vaters, dessen Leben und vorbildliche Arbeit als Leiter eines Heimes für behinderte Kinder er für würdigenswert hält. Bei seinen Nachforschungen stößt er in seinen Briefen, die fast fünfzig Jahre alt sind, auf einen ganz anderen Vater. Plötzlich geht es um Auseinandersetzungen mit Schuld und Sühne der Vätergeneration, in der gegenwärtige Haltungen zu befragen sind.
- 1990






