Marketing, Einsatz und Wirkungen von Visual Jockeys im Kontext von Marketing-Events, Clubs und Diskotheken
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Die ökonomische Dimension des VJings wird in diesem Buch eingehend untersucht, wobei Visual Jockeys zunehmend in Marketing-Events großer Unternehmen eingebunden werden. Neben dem traditionellen Einsatz in Clubs zeigt sich die Ästhetik des VJings auch in urbanen Räumen, Flagshipstores und Medien. VJs konkurrieren mit Film- und Postproduktionen und bilden Netzwerke, während Technik- und Softwarehersteller auf diese neue Zielgruppe reagieren. Die Arbeit liefert wissenschaftliche Erkenntnisse und richtet sich an Fachleute in Marketing und an VJs selbst.
International wird seit Jahren eine Debatte über die Rolle der Unternehmen als Teil der Gesellschaft und das Ausmaß ihrer daraus resultierenden Verantwortung geführt, der mit der Lissabon-Strategie der EU und dem Grünbuch 2001 ein wichtiger Platz auf der politischen Agenda der Mitgliedstaaten zuteil wurde. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland bezüglich seiner Förderung nachhaltiger Entwicklung lediglich mit Mittelfeld, obwohl es durch seine wirtschaftliche Bedeutung im europäischen wie internationalen Raum Leuchtturm-Charakter einnehmen und die Debatte weiter vorantreiben könnte. Stattdessen wird die Diskussion von den skandinavischen Ländern und Dänemark, Großbritannien aber auch Frankreich und den Niederlanden dominiert, deren Entwicklung einer nationalen CSR-Politik zur Förderung gesellschaftlichen Engagements und nachhaltiger Entwicklung dem deutschen Modell teils um Längen voraus ist. Dieses Buch stellt diese Steuerungsansätze den Bestrebungen der deutschen Politik gegenüber und beleuchtet dabei sowohl Vor- wie auch Nachteile, bzw. strukturelle Besonderheiten der einzelnen Ansätze.
Die Studie analysiert die Entwicklung im Bereich der Medienproduktion, insbesondere wie Sender Zuschauer durch interaktive Elemente und Telefongewinnspiele stärker binden. Aufwendige Eigenproduktionen allein reichen nicht mehr aus, um das Interesse aufrechtzuerhalten. Die Kombination von Reality-Formaten und Gewinnspielen ermöglicht eine kostengünstige Refinanzierung und spricht gezielt die werberelevante Zielgruppe an. Zudem wird die Nachtschiene, die oft vernachlässigt wird, durch diese Strategie effektiver bedient.
The Role of Metafiction for the Understanding of History
The essay explores the evolution of historical novels and their role in shaping our understanding of heroes and legends. It critiques the modern perception of history, suggesting that contemporary society has a limited grasp of historical narratives and the complexities of their interpretation. Through a scholarly lens, it examines how these novels reflect and influence our collective memory and understanding of historical events.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,6, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Empirische Kommunikations- und Medienforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die New York Times formuliert: all the news that fit to print . Sie berichte also über alle Ereignisse, die es wert sind, gedruckt zu werden. Es stellt sich daher die Frage, was ein Ereignis zur Nachricht macht und wann sie es wert ist, in der Zeitung abgedruckt zu werden. In Deutschland liefert der dpa-Basisdienst täglich zwischen 300 und 500 Meldungen an die Redaktionen. Die Agentur Reuters schickt täglich etwa 450, die Associated Press etwa 250 Meldungen in die deutschen Redaktionen. Ergänzt wird dieses Angebot noch von Agence France Press mit durchschnittlich 220 bis 300 Meldungen am Tag, den Meldungen von ddp und kleineren Agenturen, sowie den Themendiensten für Sport, Religion und Wirtschaft. Diese Fülle von Meldungen ist bereits durch die Agenturen vorsortiert, es handelt sich also um eine Auswahl, nicht aber um das Abbild des Weltgeschehens. Anschließend wird das Material von den Tageszeitungs- und Rundfunkredakteuren erneut reduziert, wobei sich auch hier die Frage stellt, nach welchen Kriterien dies geschieht. Bei der Informationsflut unserer Gesellschaft befinden sich Journalisten stets in der Zange zwischen ihrem öffentlichen Auftrag und den Zwängen ihres Metiers. Sie sollen also zum einen [ ] möglichst sachlich, umfassend und vollständig zu berichten [ ] [3. S.6f], zum anderen ist es aber auch ihre Aufgabe, aufgrund begrenzter Publikumsaufmerksamkeit und Sendekapazität die Nachrichtenvielfalt zu reduzieren. Eine Erklärung, wann Journalisten ein Ereignis für berichtenswert halten, liefert die Nachrichtenwert Theorie. Sie führt die Entscheidung zur Veröffentlichung auf bestimmte Eigenschaften des Ereignisses zurück. Quasi objektive, den Ereignissen inhärente Eigenschaften und nicht die subjektive Auswahl des Journalisten bestimmen demnach, was in der Zeitung steht und was nicht. Prominenz, Elite und Negativität sind dabei nur drei der benannten Eigenschaften, die ein Ereignis für den Journalisten interessant machen. Im Folgenden soll anhand der Forschungsarbeit von Winfried Schulz zur Konstruktion von Realität in den Nachrichtenmedien , sowie dem zugrunde liegenden theoretischen und empirischen Arbeiten die Nachrichtenwert-Theorie näher erläutert werden, nicht aber ohne auch kritisch über den Stellenwert der Theoriekonstrukte zu reflektieren.
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der digitalen Fotografie auf den Journalismus und die Medienlandschaft. Sie beleuchtet, wie jeder mit einfachen Geräten hochwertige Bilder erstellen kann, die in verschiedenen Medien Verwendung finden, insbesondere im Rahmen von Leserreporter-Aktionen. Der Fokus liegt auf den rechtlichen Aspekten und Herausforderungen, die durch die Demokratisierung der Bildproduktion entstehen, und analysiert die Rolle des Einzelnen als Produzent von Inhalten in der heutigen Medienwelt.
Die Arbeit untersucht die historische und soziale Dimension der Werbung, die oft als lästig empfunden wird. Sie argumentiert, dass der Drang, sich attraktiv zu präsentieren, nicht neu ist, sondern tief in der menschlichen und tierischen Natur verwurzelt ist. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Werbestrategien im Kontext der Organisationskommunikation und beleuchtet, wie diese Praktiken über die Jahrhunderte hinweg entstanden sind, um das Überleben und Fortpflanzung zu sichern.
Der Druck zur Anpassung an soziale Normen wird anhand der Bedeutung von Kleidung für Kinder thematisiert. Die Wahl der Marken wird zu einem entscheidenden Faktor für die Akzeptanz in Gruppen, wobei die Kleidung als non-verbale Kommunikation fungiert. Ein Kind, das nicht den Erwartungen entspricht, riskiert den Ausschluss aus seinem sozialen Umfeld. Diese Dynamik zeigt, wie stark äußere Faktoren wie Mode und Markenidentität das Verhalten und die Zugehörigkeit beeinflussen können, und verdeutlicht die tiefgreifenden Wirkmechanismen von Gruppenzwang und Identitätsbildung.
Die Studienarbeit untersucht die Herausforderungen der Evaluation im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere die Diskrepanz zwischen theoretischen Modellen und deren praktischer Anwendbarkeit. Sie kritisiert, dass viele Evaluationsansätze zwar gut in der Theorie sind, jedoch in der realen Umsetzung oft an ihre Grenzen stoßen. Die Arbeit bietet somit einen kritischen Blick auf die Praktikabilität von Evaluationsmethoden im Journalismus und der Publizistik.