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Isabella Löhr

    Die Globalisierung geistiger Eigentumsrechte
    Kultur und Beruf in Europa
    Globale Bildungsmobilität 1850-1930
    Intellectual property rights and globalization
    The nation state and beyond
    Global Commons im 20. Jahrhundert: Entwürfe für eine globale Welt
    • Der Band erschließt mit seinem grenzüberschreitenden Zuschnitt und der Positionierung „jenseits von Markt und Staat“ für die Globalgeschichte des 20. Jahrhunderts zahlreiche neue Erkenntnismöglichkeiten. Raum und Territorialisierung, globale Integration und Staatlichkeit, Recht und internationale Organisationen: diese Dimensionen der Global Commons erweitern unsere Perspektiven auf den Kalten Krieg, die Dekolonisierung und den Nord-Süd-Konflikt.

      Global Commons im 20. Jahrhundert: Entwürfe für eine globale Welt
    • The history of globalization is anything but a no-frills affair that moves smoothly along a clear-cut, unidirectional path of development, eventually leading to seamless global integration. Accordingly, scholarship in the social sciences has increasingly argued against equating the history of globalization processes and transcultural entanglements with the master narrative of the gradual homogenization of the world. Examining the shifting patterns of global connections has, therefore, become the main challenge for all those who seek to understand the past, the present and the future of modern societies. And this challenge includes finding a place for the nation state. The studies presented here argue that looking at the nation state from the perspective of global entanglements opens the door for its interpretation as a dynamic and multi-layered structure that takes part in globalization processes and plays various and at times even contradictory roles at the same time.

      The nation state and beyond
    • Globale Bildungsmobilität 1850-1930

      Von der Bekehrung der Welt zur globalen studentischen Gemeinschaft

      Studieren im Ausland: humanitäre Krisen, Solidarität und die Formierung eines globalen Handlungsfelds. Studieren im Ausland ist heute scheinbar normal. Die meisten Programme versehen dies dabei mit dem Auftrag, internationale Verständigung zu fördern. Isabella Löhr analysiert, wie diese Verbindung von Bildungsmobilität und Verständigung im Verlauf des Ersten Weltkriegs entstand. Die Europäische Studentenhilfe war eine aus der studentischen Missionsbewegung des 19. Jahrhunderts kommende humanitäre Organisation, die ab 1920 in den Universitätsstädten im östlichen Europa tätig wurde. Sie verband Bildungsmobilität mit humanitärer Hilfe und transformierte studentische Mobilität in ein gesellschaftspolitisches Sujet, das innerhalb weniger Jahre zu einem Gegenstand bildungspolitischer Interventionen auf globaler Ebene aufrückte. Die humanitäre Sorge für Studierende diente nach dem Krieg als Modell für eine Verständigungspolitik, die ein Denken in Kategorien von Nation, Minderheiten und Rasse/race als großes Problem der Zeit ansah und das Ideal einer globalen studentischen Gemeinschaft als Lösung propagierte. Ein wesentliches Element der modernen Universitätsausbildung - Mobilität für den Wissenserwerb - wurde damit von religiösen und humanitären Handlungslogiken und Weltsichten geprägt. -- Provided by publisher

      Globale Bildungsmobilität 1850-1930
    • Kultur und Beruf in Europa

      • 310 páginas
      • 11 horas de lectura

      Was ist ein Künstler? Wie unterscheiden sich Kulturschaffende von kulturell gebildeten Laien und wie lässt sich feststellen, ob aus einem Quereinsteiger ein professioneller Künstler geworden ist? Was kennzeichnet einen Wissensberuf und wie entsteht eine spezifische Experten- und Wissenskultur? Tänzer, Komponisten, Filmkritiker, Verleger, Werbetreibende, Kulturfunktionäre, Kulturpolitiker, Intellektuelle und Wissenschaftler dienen den Autorinnen und Autoren dieses Bandes als Beispiele für die facettenreiche Geschichte der Professionalisierung von Kunst, Kultur und Wissenschaft in Europa im 19. und 20. Jahrhundert. Die Kombination von historischer Quelle und einem kurzen, einleitenden Essay führt den Lesern plastisch vor Augen, wie die historischen Akteure Europa über die soziale und symbolische Inszenierung ihres Spezialwissens, der dazugehörigen Praktiken, Institutionen, Selbst- und Fremdbilder herstellten. Der Band bietet eine kurzweilige Lektüre und zahlreiche Anregungen für Lehre und Studium.

      Kultur und Beruf in Europa
    • Die Globalisierung geistiger Eigentumsrechte

      Neue Strukturen internationaler Zusammenarbeit 1886–1952

      • 342 páginas
      • 12 horas de lectura

      Die heute weit verbreitete Nutzung digitaler Medien und ihre Möglichkeiten der Verbreitung und Vervielfältigung rücken geistige Eigentumsrechte in das Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit und machen sie zu einem permanenten Streitgegenstand – national, europaweit und international. Wie aber hat sich die globale Ausdehnung geistiger Eigentumsrechte seit dem späten 19. Jahrhundert entwickelt? Isabella Löhr zeigt in dieser Studie, wie eng die weltweite Einführung von Urheberrechten mit zwei anderen historischen Prozessen verknüpft war: Die Globalisierung von Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts führte zur Gründung und Expansion internationaler Organisationen, die den Eigentumsrechten erst einen organisatorischen Platz in der internationalen Politik gaben.

      Die Globalisierung geistiger Eigentumsrechte