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Wilhelm Köller

    1 de enero de 1941
    Formen und Funktionen der Negation
    Die Zeit im Spiegel der Sprache
    Philosophie der Grammatik
    Semiotik und Metapher
    Der Zauberstab der Analogie
    Perspektivität und Sprache
    • Perspektivität und Sprache

      Zur Struktur von Objektivierungsformen in Bildern, im Denken und in der Sprache

      • 925 páginas
      • 33 horas de lectura

      Die Untersuchung zeigt auf, warum das Perspektivitätsphänomen ein unaufhebbares Urphänomen ist, das auf apriorische Weise alle menschlichen Sinnbildungsanstrengungen strukturiert. Der Perspektivitätsbegriff wird dabei so bestimmt, dass mit ihm alle Faktoren erfasst werden können, die Einfluss darauf nehmen, dass wir Sachverhalte nie objektiv und in ihrer Gänze, sondern immer nur perspektivisch von einer bestimmten Position aus und hinsichtlich bestimmter Aspekte wahrnehmen. Aus den Erscheinungsformen der Perspektivität in der Malerei werden Kriterien für die Beschreibung der Perspektivitätsproblematik in Denk- und Sprachformen abgeleitet. Eine ähnlich weit gespannte Untersuchung zu sprachlichen Perspektivitätsphänomenen, die sich von grammatischen Zeichen bis zu Textmustern erstreckt, gibt es bisher nicht. Das Werk ist insbesondere für Sprachwissenschaftler, Philosophen und Kulturwissenschaftler von Interesse.

      Perspektivität und Sprache
    • Der Zauberstab der Analogie

      Untersuchungen zu den Erscheinungsweisen und Funktionen von Analogien in sprachlichen Sinnbildungsprozessen

      Die Publikation untersucht Analogierelationen als heuristische Werkzeuge, die das Unbekannte durch Bekanntes erschließen. Sie analysiert die Rolle von Analogien in der Interaktion zwischen Objekten und Subjekten und beleuchtet, wie kulturelle Zeichen unsere Lebenswelt formen. Dabei werden verschiedene Aspekte der Sinnbildungsmuster betrachtet.

      Der Zauberstab der Analogie
    • Die Zeit im Spiegel der Sprache

      Untersuchungen zu den Objektivierungsformen für Zeit in der natürlichen Sprache

      Dieses Buch befasst sich mit der Objektivierung des praktisch nutzbaren Wissens über das Zeitphänomen, das sich historisch in den lexikalischen, grammatischen und textuellen Formen für Zeit in der natürlichen Sprache angesammelt und erhalten hat. Dabei zeigt sich dann, dass es in diesen Sprachformen primär nicht um die Objektivierung von Zeit als ein messbares Naturphänomen geht, sondern eher um die hermeneutische Erschließung von Zeit als ein sinnbildendes polyfunktionales Kulturphänomen. Auf diese Weise tritt die natürliche gewachsene Sprache dann im Kontrast zu den formalisierten Fachsprachen als ein lebender Spiegel für Zeit in Erscheinung, der nicht nur auf anderes, sondern immer auch auf sich selbst verweist. Die Frage nach der Zeit im Spiegel der natürlichen Sprache wird so gesehen dann nicht nur eine Frage nach der Zeit, sondern auch eine Frage nach der Struktur der natürlichen Sprache, die nach Bühler als geformter Mittler das Zeitphänomen semiotisch und pragmatisch zu bewältigen hat. Dabei muss sie dann auch im Sinne Humboldts von ihren endlichen Mitteln einen unendlichen Gebrauch machen, was wiederum zu aufschlussreichen semantischen Inkohärenzen in ihren Mitteilungen führen kann bzw. zu einer Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen.

      Die Zeit im Spiegel der Sprache
    • Negation is commonly understood as a grammatical operation intended to revoke claims to the factual validity of ideas and statements. This book transcends this rather limited understanding of the phenomenon to focus primarily on various anthropological, epistemological, semiotic, and meaning-generating forms of negation that until now have seldom been the objects of analysis.

      Formen und Funktionen der Negation
    • Narrative Formen der Sprachreflexion

      Interpretationen zu Geschichten über Sprache von der Antike bis zur Gegenwart

      • 547 páginas
      • 20 horas de lectura

      Die Interpretationen zu Geschichten über Sprache aus drei Jahrtausenden zeigen, dass sich unser Denken und Wissen über Sprache nicht nur begrifflich in Form von Theorien konkretisieren lässt, sondern auch narrativ in Form von Erzählungen. Die narrative Objektivierungsweise hat gegenüber der begrifflichen ganz bestimmte Vorteile. Wir lernen die Sprache nicht in methodisch motivierten abstrakten Vereinfachungen kennen, sondern in konkreten kognitiven und kommunikativen Handlungszusammenhängen. Dadurch tritt sie für uns als ein sehr komplexes Phänomen in Erscheinung, das nicht leicht auf Begriffe zu bringen ist. Geschichten über Sprache fordern deshalb nicht nur unser allgemeines sprachtheoretisches Sinnbildungsvermögen heraus, sondern auch unsere hermeneutische Kraft, ihren kulturgeschichtlichen Stellenwert adäquat einzuschätzen.

      Narrative Formen der Sprachreflexion