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Sönke Roterberg

    Philosophische Filmtheorie
    Hegels Begriffslogik und die Embryologie
    Philosophie der Moderne
    Moderne Philosophien
    • Die Philosophie der Moderne entwickelt sich aus dem deutschen Idealismus. Ihr Prinzip ist der Wille zur Macht oder die abstrakte Subjektivität. Die Vielzahl ihrer Strömungen wird vom Historismus als geschichtliches Kontinuum beschrieben, aus dem die Differenz der Weltanschauungen nicht heraustritt, während der Positivismus jede Einheit ihrer Evolution verleugnet. Das Prinzip der abstrakten Subjektivität ist als Wille zur Macht Hermeneutik, historischer Rationalismus und stoischer Konservatismus, der alle Natur und Objektivität unterdrückt. Als Diskursmacht ist es Pragmatismus, evolutionärer Empirismus und epikureischer Liberalismus. Der Marxismus richtet sich gegen diese Dogmen als Skepsis und Herrschaftskritik. Von dort kehrt die Moderne in den reflektierten Idealismus zurück.

      Philosophie der Moderne
    • Gegenstand dieser Abhandlung ist eine Anwendung der Begriffslogik Hegels auf die Embryogenese. Seit der Antike stehen sich die Präformationstheorie und die Epigeneselehre gegenüber, heute in der Form der Genetik und Epigenetik. Die Embryogenese wird hier entweder deterministisch oder als Selbstorganisation verstanden. Die begriffslogische Beschreibung der Embryogenese begründet sie sowohl genetisch als Bestimmung des Begriffs, wie auch epigenetisch als induktive Wechselwirkung der Keimblätter, so dass sich das Individuum entwickelt, indem es sich selbst in seiner Entäußerung überwindet.

      Hegels Begriffslogik und die Embryologie