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Jörg Roesler

    1 de enero de 1940
    Geschichte der DDR
    Aufholen, ohne einzuholen!
    Der 17. Juni 1953
    Wirtschaftswachstum in der Industrie der DDR 1945 - 1970
    Abgewrackt
    Die Wirtschaft der DDR
    • Abgewrackt

      Die Wirtschaft der DDR – von der Krise zur Liquidierung. Gesammelte Aufsätze

      Abgewrackt
    • Der 17. Juni 1953

      Fehlentscheidungen im Aufbau des Sozialismus und ihre Korrekturen

      Zuerst auf den Themaseiten der Tageszeitung junge Welt vom 28.1., 6.3., 18.6. und 23.7.2013 vierteilige Serie »Volksaufstand oder Putschversuch?« Jörg Roeslers Analyse über die Ereignisse des 17. Juni 1953 beginnt weit vor dem eigentlichen Datum. So sind die Schwierigkeiten beim im Juli 1952 beschlossenen Aufbau der Grundlagen des Sozialismus und eine verschärfte Sparpolitik der DDR-Führung ebenso Thema wie Republikflucht und die »Rollback«-Strategie des Westens.

      Der 17. Juni 1953
    • Aufholen, ohne einzuholen!

      Ostdeutschlands rastloser Wettlauf 1965-2015. Ein ökonomischer Abriss

      Kein Land in Europa ist in den letzten 50 Jahren so durch den Wettbewerb mit seinem Nachbarn geprägt worden wie Ostdeutschland. Immer wieder wurden Strategien entwickelt, die den Lebensstandard des Ostens an den des Westens angleichen oder gar übertrumpfen sollten. Walter Ulbricht proklamierte das »Überholen, ohne einzuholen«, Erich Honecker verkündete die »Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik« und Helmut Kohl versprach den Ostdeutschen »blühende Landschaften«. Doch was haben diese Ein- und Aufholprogramme tatsächlich bewirkt? Jörg Roesler durchleuchtet, wie sich die ostdeutschen Wirtschaftsverhältnisse unter den jeweils politisch dominierenden Kräften in DDR und BRD entwickelten. Dabei kommen überraschend andere Ergebnisse zutage als bundesdeutsche Politiker und Medien seit Jahren verbreiten. Das gern gezeichnete Bild von der bis 1989 ständig gewachsenen Diskrepanz des planwirtschaftlich leistungsschwachen Ostens zum marktwirtschaftlich organisierten Westen, dem seit Anfang der 90er Jahre ein kontinuierlicher Aufholprozess gefolgt sei, lässt sich nach Roeslers quellengestützter Analyse nicht aufrechterhalten. Er zeigt für das vergangene halbe Jahrhundert die Phasen der Annäherung ebenso wie die der Stagnation und der Auseinanderentwicklung. Eine fundierte innerdeutsche Wirtschaftsprüfung – für 25 Jahre vor und nach der Wende.

      Aufholen, ohne einzuholen!
    • Jenseits der üblichen Horrorszenarien klärt Jörg Roesler auf über die Geschichte des kleineren deutschen Staates. Sie wird erstens erzählt als Geschichte der Herrschaft der SED. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Gruppierungen, vom Autor als Konservative bzw. Reformer charakterisiert. Dies ist gleichzeitig die Geschichte der Sicherung der Stabilität eines in seiner Existenz ökonomisch und politisch wiederholt gefährdeten Staates. Zweitens wird die Geschichte der DDR als Geschichte der sowjetisch-ostdeutschen Beziehungen erzählt. Es ist die Geschichte von Moskaus 'ungeliebtem Kind', einer durch das Scheitern der sowjetischen Deutschlandpolitik zustande gekommenen Minimallösung, eines schließlich lästig werdenden Vorpostens. Drittens wird die Geschichte der DDR erzählt als Geschichte der Beziehungen zur Bundesrepublik. Sie endet mit der Vereinnahmung des kleineren durch den größeren, sich als stabiler und potenter erweisenden deutschen Staates.

      Geschichte der DDR
    • Die progressive Krisenüberwindungsstrategie setzt keine linken Mehrheiten voraus, wohl aber ein Bündnis aller reformwilligen Kräfte, das zwei kurz- bzw. mittelfristige Ziele verfolgt: So rasch und sicher wie möglich aus der gegenwärtigen Krise herauszukommen und zivilisiert und in Zukunft unter friedlichen Bedingungen durch geeignete Regulationsmechanismen aus Plan- und Marktelementen, die auf der Basis privaten wie staatlichen Eigentums wirksam werden, eine Wiederholung der eingetretenen Wirtschaftskatastrophe zu verhindern. Für diesen Weg spricht, dass es in den USA gelang, ein derartiges Wirtschaftssystem unter Roosevelt zu errichten und für dessen Einführung und seinen Erhalt die Bevölkerung zu mobilisieren – wenn es darauf ankam nicht nur in Wahlen, sondern auch auf der Straße wie im Falle der 'Blue Eagle'-Paraden.

      Der schwierige Weg in eine solidarische Wirtschaft
    • Die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Linksregierungen seit Beginn dieses Jahrzehnts sowie das „neoliberale Jahrzehnt“ der 1990er Jahre in Lateinamerika stehen in engem Zusammenhang mit der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Kontinents in den letzten zweihundert Jahren. Anspruchsvolle Publikationen zur politischen Geschichte Lateinamerikas, die Diktatur und Demokratie thematisieren, berücksichtigen stets die ökonomischen und sozialen Entwicklungen. Diese Wirtschaftsgeschichte ist interdisziplinär angelegt, wobei die ökonomische Entwicklung im Vordergrund steht, jedoch auch die Wechselbeziehungen zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik gewürdigt werden. Der Wirtschaftshistoriker Jörg Roesler fokussiert sich auf die Gemeinsamkeiten der Wirtschaft vieler lateinamerikanischer Staaten und beleuchtet die Entstehung des Export-Importsystems, das den Tausch von Naturprodukten gegen Fertigwaren der Industrienationen beinhaltete und die Wirtschaft des Kontinents im 19. und frühen 20. Jahrhundert prägte. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde dieses Modell durch eine Wirtschaftspolitik der Importsubstitution abgelöst. Doch die internationale Schuldenkrise der 1980er Jahre führte zu einer Rückkehr zur neoliberalen Wirtschaftspolitik. Das Buch richtet sich nicht nur an Experten, sondern auch an ein breiteres Publikum, das Interesse an der Geschichte Lateinamerikas hat. Personen- und Sachverzeichnisse erleichtern den Zuga

      Kompakte Wirtschaftsgeschichte Lateinamerikas vom 18. bis zum 21. Jahrhundert