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Jürgen Schmitter

    1 de enero de 1943
    Die radikale Umkehr des Heinrich Krechting am Schwarzen Brack
    Wenn der Kiefer knirscht
    Nachdenken aus der Peripherie im Anthropozän
    Vademecum für aufgeklärte Christen und nachdenkende Atheisten
    Der zweifache Exodus des Heinrich Krechting aus Schöppingen im Münsterland zu Beginn der Reformation
    Aufgeklärter Realismus
    • Dieser Bericht ist kein Ausschnitt aus einem Geschichtsbuch, auch kein Stück aus einem populären Historienroman, das uns phantasiereich in eine vergangene Zeit versetzen soll, sondern eine fiktive Dokumentation in aufklärender Absicht. Dieser Bericht informiert und kommentiert eine heute fast vergessene Geschichte einer zweifachen Wandlung des Juristen Heinrich Krechting zu Beginn der Reformation in Deutschland. Diese Geschichte gehört zur oft verleugneten und verzerrt erzählten Geschichte der radikalen Reformation, insbesondere der Täuferbewegung. Eine doppelte Besonderheit der Lebensgeschichte Heinrich Krechtings ist, dass er 1534 das von kaiserlichen Landsknechten eroberte Münster mit seiner Familie und einigen Freunden unversehrt verlassen konnte und – nach einem weiteren gescheiterten Versuch, das Gottesreich auf Erden zu errichten – ca. 40 Jahre lang zwar konsequent geschwiegen hat (und auch schweigen musste), aber in der Herrschaft Gödens am Schwarzen Brack – als gewandelter Calvinist – höchst aktiv war. Mit seinem Projekt einer freien Hafenstadt „Neustadtgödens“ war er seiner Zeit voraus, aber auch dieses Projekt scheiterte am System der „obrigkeitlichen“ Reformation (Begriff von Volker Leppin) und der Konfessionalisierung des Römischen Reiches deutscher Nation. Diese Dokumentation ist fiktiv, da der Autor ihn in einem Kamingespräch auf Schloss Gödens in der Karwoche des Jahres 1550 zu Wort kommen lässt – und er auf diese erdachte Weise sein Verhalten und sein Handeln rechtfertigen kann. Die weiteren Personen in dieser fiktiven Dokumentation sind historisch korrekt recherchiert, aber wo sie – in einzelnen Episoden – zu Wort kommen, sprechen sie in heutiger Sprache. Jürgen Schmitter Dr. rer. pol., M. A. (Philosophie) Jahrgang 1943, ist vielfach politisch und gewerkschaftlich engagiert. Von ihm stammen zahlreiche Beiträge zu Bildungsreform, zur regionalen Geschichte des Scopingaus, zu Alltagsreflexionen, zu Theorie und Praxis des Christentums und zur Schulentwicklung. Der Autor lebt und arbeitet im nordwestlichen Münsterland.

      Der zweifache Exodus des Heinrich Krechting aus Schöppingen im Münsterland zu Beginn der Reformation
    • Vom Nutzen des Vademecum für den Verstandesgebrauch Das Vademecum für aufgeklärte Christen und nachdenkende Atheisten hat einen gezielten Adressatenkreis – wie schon der Titel andeutet – und kann darüber hinaus für alle nachdenkenden Menschen von Interesse sein. Nachdenkende Atheisten können aufgeklärte Christen sein – und umgekehrt. In diesem Kontext systematisiert der Autor die Aussage Dietrich Bonhoeffers aus seinen Briefen in „Widerstand und Ergebung“ aus dem Jahr 1944: „Gott als moralische, politische, naturwissenschaftliche Arbeitshypothese ist abgeschafft, überwunden, ebenso als philosophische und religiöse Arbeitshypothese (Feuerbach!)“. Weiterhin erinnert der Autor an die Aussagendes ersten judenchristlichen Theologen und Kenners der damaligen hellenistischen Philosophie, Paulus aus Tarsus. Er war kein Augenzeuge oder Mitglied der Wanderkommune des Jesus aus Nazaret und ihres Endes, aber der erste, der die Botschaft vom Messias Jesus universal gedacht und mitgeteilt hat. Dies zwingt heutige Christen wie Atheisten zur Reflexion. Zu diesem Prozess des Nachdenkens (im Weltverständnis des 21. Jahrhunderts) lädt dieses Vademecum in Form eines kleinen Wörterbuches ein. Jürgen Schmitter Dr. rer. pol., M. A. (Philosophie) Jahrgang 1943, ist vielfach politisch und gewerkschaftlich engagiert. Von ihm stammen zahlreiche Beiträge zur Bildungsreform, zur Regionalgeschichte des Scopingaus, zu Alltagsreflexionen, zu Theorie und Praxis des Christentums und zur Schulentwicklung. Der Autor lebt und arbeitet in Metelen im Münsterland.

      Vademecum für aufgeklärte Christen und nachdenkende Atheisten
    • Wenn der Kiefer knirscht

      Zähne, Kiefer, Kiefergelenk, Wirbelsäule: Warum ein belastetes Kiefergelenk zu Schmerzen im ganzen Körper führt und wie dies vermieden werden kann

      Ganzheitlich therapieren bedeutet, ungewöhnliche Blickwinkel zu suchen! Millionen leiden unter Rücken-, Kopf-, Nacken- und Schulterschmerzen. Oft werden diese Symptome durch dentalen Stress, also einen falschen Zusammenbiss, ausgelöst. Die Auswirkungen solcher Kaufunktionsstörungen werden häufig unterschätzt. Der Mensch funktioniert als biologisches kybernetisches System, in dem Organe und Organsysteme aus selbst regulierenden Regelkreisen bestehen. Ist das Gesamtsystem im Gleichgewicht, können die Selbstheilungskräfte optimal arbeiten. Bei einer Kaufunktionsstörung sind jedoch die meisten Regelsysteme (Meridiane) gestört, da jeder Zahn und das Kiefergelenk einem bestimmten Meridiansystem zugeordnet sind. Dr. Schmitter verdeutlicht in seinem umfassenden Grundlagenwerk diese komplexen Zusammenhänge und zeigt mögliche Diagnose- und Therapieansätze auf. Das Werk ist anschaulich und für Patienten verständlich. Es dient sowohl Heil- und Pflegeberuflern als auch Betroffenen und interessierten Laien als wertvolle Grundlage. Mit zahlreichen Fallbeispielen und Interpretationen bietet es aufschlussreiche Einblicke in die ganzheitliche Therapie aus zahnärztlicher Perspektive.

      Wenn der Kiefer knirscht
    • Das Jahr 1550. Wir befinden uns im – fiktiven – Kamingespräch mit Heinrich Krechting (1501-1580). Der zum liberalen Calvinisten gewandelte radikale Wiedertäuferführer erzählt seine Beweggründe, die ihn und seine Gemeinde auf den Weg religiöser Freiheit und konfessioneller Toleranz führten. Tatsächlich hat Krechting zeitlebens über seine Wandlung geschwiegen, historisch aber belegbar ist seine neu gegründete Ansiedlung Neustadtgödens, das für die vielen Bekenntnisse der hier versammelten Glaubensflüchtlinge zum Hort tätiger Toleranz wie konfessioneller Freiheit geworden war. Gedanken aus unserer alltäglichen Lebenswelt umgeben die Erzählung. Wir begegnen Überlegungen zu Religion und Politik, die sich pragmatisch an einer radikalen Variante des Christentums und einer ins Heute übersetzten Theologie des Paulus orientieren. Mit einer von der Aufklärung bestimmten, vom Calvinismus beeinflussten Haltung eines religionslosen, a-theistischen Christentums soll sich – fast 500 Jahre nach der Reformation – der Leser mit Hilfe einer alten, aber erstaunlich modernen Geschichte zu eigenem Nachdenken und Gestalten anregen lassen. Jürgen Schmitter, Dr. rer. pol., MA (phil.), Jahrgang 1943, ist vielfach politisch und gewerkschaftlich engagiert. Von ihm stammen zahlreiche Beiträge zu Bildungsreform und Schulentwicklung. Der Autor lebt und arbeitet im nordwestlichen Münsterland.

      Die radikale Umkehr des Heinrich Krechting am Schwarzen Brack