Das Buch thematisiert die Vergänglichkeit des Lebens und die Illusionen, die unser Dasein prägen. Es erforscht, wie der Mensch in einer Welt lebt, in der die tiefsten Geheimnisse des Lebens durch den Tod enthüllt werden. Die philosophischen Überlegungen laden dazu ein, über die eigene Existenz und die Bedeutung des Lebens nachzudenken, während die unvermeidliche Realität des Todes unausweichlich bleibt.
Oder: Die Dekadenz unserer Kommunikation und ihre Folgen - Eine Streitschrift
68 páginas
3 horas de lectura
Die Analyse thematisiert die zunehmende Spaltung innerhalb der Gesellschaft und das Versagen im Zuhören. Anstatt Zusammenhalt zu fördern, dominiert eine Kultur der gegenseitigen Hinterfragung, die zu einer bewussten Entfremdung führt. Seit ihrer ersten Veröffentlichung im Jahr 2018 hat das Werk an Relevanz gewonnen und fordert dazu auf, die gesellschaftlichen Dynamiken kritisch zu hinterfragen.
Wie Prozesse, menschliche Faktoren und Wissen im Unternehmensgeschehen zusammenwirken
Prozesse brauchen Psychologie. Die Gründe für komplexe Veränderungen in Ihrem Unternehmen können unterschiedlichste Ursachen haben: - Unternehmensnachfolge und Generationswechsel - Zusammenführung von Unternehmensbereichen - Fusion mehrerer Gesellschaften - Einführung und Optimierung von IT-Systemen Ganz gleich welche Initiale vorliegen und Sie vor Veränderungen stellen, so haben diese Szenarien eine gemeinsame Herausforderung – sie wirken auf die gesamten Strukturen Ihres Unternehmens. Sie betreffen somit die gesamten Wertschöpfungsprozesse und folglich alle Mitarbeiter. In diesen Situationen ist es zwingend erforderlich die Unternehmensabläufe, die Kommunikation und das organisationale Wissen zu betrachten und an neuen intelligenten Zielen auszurichten. Wir haben für diese Situationen einen Ansatz entwickelt, mit dem wir Sie in dieser entscheidenden Phase als Partner begleiten. Prozesspsychologie kombiniert die Expertensichtweisen Prozess, Kommunikation und Wissen unter Berücksichtigung wichtiger psychodynamischer Methoden. Wir beachten von Beginn an die menschlichen Motive als wichtigsten Treiber menschlicher Handlungen und schaffen eine neue gemeinsame Identität für Ihre spezifische Situation. Lassen Sie sich durch unsere Erfolgsbeispiele überzeugen und begegnen Sie intelligent Ihren Herausforderungen.
In diesem Buch geht es um die Frage, wie und unter welchen Umständen Menschen in Behörden proaktiv handeln. Dabei geht es nicht etwa um eine „proaktive Verwaltung“, sondern um die proaktive Nutzung von Gestaltungsspielräumen. Ergebnis der organisationspsychologischen Untersuchung ist ein „Möglichkeitsraum für proaktive Handlungen“. Anhand dieses leicht verständlichen Modells wird klar, welche Faktoren den Ausschlag geben, ob Verwaltungsmitarbeiter und -führungskräfte proaktiv handeln oder „Dienst nach Vorschrift“ leisten. Die entscheidende Größe ist der Rückhalt durch mindestens eine vorgesetzte Person.
Die zentrale These des Buches: Wir werden gegenwärtig Zeugen, wie das zentrale Fundament des Zusammenlebens in Deutschland - der „Boden unserer Verfassung“ - langsam ausgehöhlt wird, und zwar nicht mit Absicht, sondern ganz unmerklich durch unsere zunehmend dekadente Art und Weise der Kommunikation. Ein Phänomen dieser Entwicklung ist, dass viele Menschen nicht mehr sagen, was sie denken – und zwar aus Angst, hinterfragt zu werden. Zum Beispiel Pädagogen: Aus Angst, von Eltern hinterfragt oder verbal angegriffen zu werden, setzen viele Erzieher und Lehrer eigentlich notwendige Grenzen nicht mehr und weichen damit früher selbstverständliche pädagogische Grundsätze auf – mit der Konsequenz, dass sie sich gleichsam vorbeugend selbst hinterfragen und nicht mehr handeln. Ähnliche Entwicklungen lassen sich bei Führungskräften beobachten: aus Angst, falsche Entscheidungen zu treffen, sichern sich viele Führungskräfte vorher bei Beratern und Juristen ab. Grundsätzlich mag das richtig sein, aber der Anteil von Juristen und Beratern ist während der vergangenen Jahrzehnte in vielen Organisationen so stark angestiegen, dass in der Konsequenz auch hier eine Art „prophylaktischer Selbsthinterfragung“ zu beobachten ist. Entscheidungen werden vielerorts erst dann „kommuniziert“, wenn sie abgesichert wurden. Diese beiden Beispiele mögen an und für sich noch keine größeren Probleme darstellen. Was geschieht aber, wenn sich die Angst vor der Hinterfragung auch auf andere Lebensbereiche ausdehnt? Etwa, indem die prophylaktische Selbsthinterfragung politischer Akteure dazu führt, dass nur noch mehr oder minder angepasste Dinge gesagt werden, weil von irgendwoher Hinterfragung droht. Wirkliche Kommunikation bedeutet, den Standpunkt des anderen zumindest verstehen zu wollen, abweichende Sichtweisen zu ertragen und Streit auszuhalten. Was derzeit getan wird, ist vor allem, Menschen mit abweichenden Meinungen zu belehren. Das ist eine höchst naive Strategie, die nichts bewirkt außer dem Gegenteil dessen, was sie bewirken soll. Das Recht, den Standpunkt anderer zu hinterfragen, ist eigentlich ein unverzichtbares Element der Freiheit, das Schutz verdient. Gegenwärtig wird jedoch zu oft hinterfragt, einfach weil man es kann - etwa um den eigenen Standpunkt durch Belehrungen, Angriffe etc. zu schützen und nicht auf die vermeintlich andere Seite zuzugehen oder bisweilen auch, um schnelle Schlagzeilen zu generieren. Bei den einen führt dies zu „prophylaktischer Zurückhaltung“, indem nur noch Dinge gesagt werden, die mehr oder minder sozial erwünscht sind. Bei den anderen führt es zum Rückzug in ideologische Bunker und damit tendentiell zur Radikalisierung. Das die Menschen Verbindende und unser gemeinsamer „Boden der Verfassung“ werden dadurch brüchig und porös.
Die Belastungen, die durch die Arbeit mit Langzeitarbeitslosen entstehen, werden in Jobcentern oft zu wenig beachtet. Jobcentermitarbeiter müssen gesetzliche Regelungen und kennzahlenorientierte Ziele mit den Bedürfnissen von Menschen in schwierigen Lebenslagen vereinbaren. Dies führt zu hohen psychischen Belastungen auf beiden Seiten. Das Buch behandelt, wie man wirksam beraten und dabei gesund bleiben kann, indem es Themen wie Widerstand, Akzeptanz, Arbeitsbelastung, Motivation und Burn-out behandelt. Die Fähigkeit zur Selbstsorge ist für Jobcentermitarbeiter besonders wichtig, da sowohl der Arbeitsumfang als auch die psychischen Belastungen durch die Besonderheiten der Leistungsempfänger und institutionelle Zielvorgaben hoch sind. Zum ersten Mal wird dieses Thema ausführlich und systematisch dargestellt. Veränderungen werden skizziert und die „Regulation von Belastung und Ressourcen“ als Schlüsselkompetenz zur Gesundheitsvorsorge vorgestellt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem „somatischen Marker“ als Form der Achtsamkeit. Praktische Tools und Methoden aus dem systemischen Arbeiten ergänzen das Buch und bieten Beispiele für den Arbeitsalltag. Ziel ist es, den Arbeitsalltag neu zu denken und Freude sowie Zufriedenheit bewusst zu steuern.
Das Buch untersucht die Wut und Polarisierung in Sachsen, ausgelöst durch Migration und Corona. Es zieht Parallelen zu den Protesten von 1989 und stellt fest, dass der Dialog oft nicht mehr möglich ist. Das Fazit ist pessimistisch: Zuhören und Reden scheinen in vielen Bereichen nicht mehr umsetzbar zu sein.