Week for week preachers are faced with the task of helping their listeners to read the Bible with its wide range of different texts. The so-called dualities of law and gospel, faith and works, old and new covenant, promise and fulfilment are a key to understanding these texts. They have long been taken in the Lutheran churches as an aid to understanding the Bible. However, they have often been misunderstood and in particular used as criticism of Jewish theology. This manual deals openly with this history of interpretation. It encourages a contemporary and critical approach to the dualities by describing their different theological backgrounds and illuminating their significance for the present. It explains how the dualities can encourage a lively preaching culture that combines theological understanding of the Bible with an interpretation that is suitable for the contemporary situation. The book was written in the context of the United Evangelical Lutheran Church of Germany and supplemented by a preface for the English-language edition.
Die Festschrift versammelt in triadischer Gliederung Beiträge namhafter Stimmen aus Theologie und Kirche. In einem ersten Teil werden Themen der Schöpfungstheologie, der Theologie als Glaubenswissenschaft und der Israeltheologie behandelt, ein zweiter Teil legt den Schwerpunkt auf christologische, soteriologische und liturgietheologische Aspekte, ein dritter Teil schreitet eschatologische Grenzfragen ab. Im Gespräch mit theologischen Anstößen von Helmut Hoping wird das facettenreiche Werk des renommierten und streitbaren Freiburger Theologen gewürdigt.
»Offenbarung« ist eine Schlüsselkategorie des christlichen Glaubens. Doch wie kann der unendliche Gott im Endlichen wirklich Gegenwart werden? Wie ist solche Gegenwart denkbar, ohne Gott auf ein endliches menschliches Personsein zu depotenzieren oder die Freiheit des Menschen außer Kraft zu setzen? Der Band erörtert aktuelle konfliktive theologische Diskurslinien in der Spannung zwischen einem stärker subjektzentrierten und einem eher theozentrischen Ansatz.
Vorwort V§I. Wie kann von Gott geredet werden? 1§1. Quellen der
Gotteserkenntnis 1§2. Die Bedeutung des Wortes 'Gott' 2§3. Religiosität als
anthropologisches Fundamentale 4§4. Religion unter Religionen: Die
religionsvergleichende Perspektive 5§5. Theologie und Philosophie 6§6. Der
Gegenstand der Theologie: Gott, Glaube, Kirche, Christentum? 7§II. Die
biblischen Schriften als Reflexionsgestalten der Gotteserfahrung und das
Verstehen als genuines Moment des Glaubensvollzugs 9§III. Grundfunktionen der
Wahrnehmung von Theologie bei Paulus 17§1. Das Grundbekenntnis zu dem in Jesus
Christus offenbaren dreieinen Gott 18§2. Das im Glauben erschlossene neue
Selbst- und Weltverständnis 21§3. Der Zusammenhang von Glaube und Heiligung
des§christenmenschlichen Lebens 22§4. Die im Glauben gegebene Einheit der
Gemeinden und ihrer Glieder 23§5. Die gegenwartsorientierte Wahrnehmung des
Wahrheitsanspruchs§der Theologie 25§6. Der apologetische Charakter der
Theologie: Kritik nach außen 26§7. Der missionarische Charakter der Theologie
28§8. Der polemische Charakter der Theologie: Kritik nach innen 28§9.
Theologie im Dienst an der Mündigkeit des Christenmenschen 29§10.
Grundfunktionen der Wahrnehmung von Theologie 31§IV. Platon: Die vernünftige
Gotteserkenntnis§als Maßstab allen Redens von Gott 33§1. Die Kritik an der
religiösen Überlieferung 33§2. Die erkenntnistheoretische, ontologische und
ethische Funktion§der Idee des höchsten Guten 34§3. Die Grundkriterien wahrer
Rede von Gott 36§4. Die politische Funktion der Religion für die Gemeinschaft
39§5. Vernünftige Einsicht und Glaube 42§V. Die frühkirchlichen Apologeten:
Die christliche Religion§als Einheit von vera religio und vera philosophia
46§1. Die Anschauung der Wahrheit in der Person Jesu als Wirkgrund§gelingenden
Lebens 46§2. Die Vernunft der christlichen Religion und
der§Öffentlichkeitscharakter von Theologie 49§3. Hellenisierung notwendige
oder verfehlte Transformation§des Christentums in der antiken Welt? 51§VI.
Augustin: Die Kirche als Garant der Wahrheit§der christlichen Lehre 55§1. Die
Grenzen der Vernunft und des freien Willens und der Weg§zur Selbst- und
Gotteserkenntnis durch die Sündenerfahrung 55§2. Der historische Grund des
Glaubens und die Kirche als Garant§der wahren Überlieferung 60§3. Die Vernunft
vor dem historischen Graben 62§VII. Thomas von Aquin: Gott als Gegenstand§der
Theologie als Wissenschaft 65§1. Die Begründung der Theologie als Wissenschaft
im Verbund der universitas litterarum 65§2. Natürliche und geoffenbarte
Gotteserkenntnis 69§3. Die Gottesbeweise 72§4. Der vernünftige Gottesbegriff
und die Trinitätslehre 76§5. Gott als Gegenstand der Theologie als
Wissenschaft 77§VIII. Martin Luther: Der sündige Mensch und§der
rechtfertigende Gott als Gegenstand der Theologie 79§1. Das Evangelium von der
Barmherzigkeit Gottes als Grund§des Glaubens und der Theologie 79§2.
Dynamisierung des Gottesgedankens das Geschehen zwischen§Gott und Mensch 84§3.
Theologia crucis 87§4. Dimensionen der Glaubenserfahrung 88 ...