Hans-Martin Schönherr-Mann Libros





Max Weber, ein bedeutender deutscher Denker der Jahrhundertwende, verbindet westlichen Rationalismus mit liberalen und patriotischen Werten. Als Jurist und Nationalökonom erforscht er Soziologie, Ökonomie und engagiert sich politisch. Seine These zur Ethik des Protestantismus und deren Einfluss auf den Kapitalismus ist zentral. Hans-Martin Schönherr-Mann schildert Webers Überzeugungen und biografische Stationen.
Hannah Arendt
Wahrheit, Macht, Moral
Der Schlüssel zu Hannah Arendts ganzem Werk, das Philosophie, politische Theorie und Reflexion über das jüdische Schicksal in sich vereint, ist die berühmte Totalitarismusstudie von 1951 (dt. Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft). Ihr gilt - nach einem einleitenden Kapitel über Lebensgang und Frühwerk - ein Hauptteil von Hauke Brunkhorsts Einführung. Der Autor diskutiert ausführlich die Wandlungen von Hannah Arendts Republikanismus und erschließt erstmals auch die rechtsphilosophischen und verfassungstheoretischen Dimensionen von Arendts Werk. Der enge Zusammenhang von persönlichen Erfahrungen und Denken, vom Frühwerk bis hin zum Prozeßbericht Eichmann in Jerusalem (dt. 1965), und Hannah Arendts Gespür für Integrität und Authentizität des Lebens geben den Schriften dieser programmatischen Außenseiterin ihr unverwechselbares Gepräge.
Das Buch bietet eine gut strukturierte und fesselnde Einführung in das Werk von Friedrich Nietzsche, einem der einflussreichsten Philosophen des 19. Jahrhunderts, bekannt für seine Ideen zum Übermenschen, Willen zur Macht und seine Kritik am Christentum.