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Milan Racek

    29 de octubre de 1943
    Milan Racek
    Die Wiedergänger und Lenins zweite Revolution
    RUSSISCHE REISE
    Leo
    Kunst schaffende im Land
    DIE GESPENSTER DES PROFESSOR KREPS. Fast ein Kriminalroman
    Na jeden život až příliš
    • Historie tohoto biografického románu je zasazena do první poloviny 20. století. Hlavní hrdina, voják, legionář a pedagog František Kreps, pochází z ekonomicky zajištěné rodiny, žijící v nevelkém východočeském městě. Autor popisuje jeho službu v rakousko-uherské armádě, následné ruské zajetí, působení v legiích včetně bojů proti nastupující sovětské moci, profesní vzestup po návratu do vlasti až po funkci ředitele Obchodní akademie T. Bati pro zahraniční obchod ve Zlíně, odpor proti moci národních socialistů a později komunistů. Také usvědčení vraha několika sudetských Němců a represe ze strany vlády. Kniha končí jeho nevyjasněnou smrtí. Významnou roli v životě Františka Krepse hrají dvě ženy: krásná, podstatně starší ruská malířka, poznamenaná traumatickými zážitky říjnové revoluce a poměrně emancipovaná mladá žena, pocházející z rodiny majitelů malého průmyslového podniku na severní Moravě. Navzdory mnoha strastiplným zážitkům se nejedná o trudomyslný román. Zachycuje nejen strasti a radosti Františka Krepse, ale i zmatky doby, kterou popisuje.

      Na jeden život až příliš
    • Rudolf Kreps, Direktor der Akademie für Außenhandel im von den Nationalsozialisten beherrschten Zlín, entdeckt antinazistische Schriften. Nach der Anzeige der Schulwartfrau gerät er in Gefahr. Nach Kriegsende soll er in Gablonz eine neue Schule für Welthandel gründen, entdeckt jedoch, dass sich unter seinen Mitarbeitern ein Mörder befindet.

      DIE GESPENSTER DES PROFESSOR KREPS. Fast ein Kriminalroman
    • Leo

      • 196 páginas
      • 7 horas de lectura
      Leo
    • Russland anno 1918 und die mysteriöse Frau – eine spannende Spurensuche 100 Jahre danach … Milan Ráček, selbst gebürtiger Tscheche, begibt sich mit seinen beiden erwachsenen Kindern auf eine wahrlich abenteuerliche Reise nach Wladiwostok, um Näheres über Alexandra, die erste Frau seines verstorbenen Vaters, zu erfahren, von der er zunächst nur weiß, dass sie Malerin war. Mit im Gepäck sind das Kriegstagebuch seines Vaters und jede Menge Lektüre über diese Zeit, die dem Reisenden sogar die lange Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn kurzweilig machen. Peu à peu nähert er sich mit peniblen Recherchen und bei Besuchen von Originalschauplätzen den Legenden um die bis dato umstrittene „Tschechoslowakische Legion“ und ebenso den bewegenden Schicksalen von betroffenen Menschen – unter denen ihm zwei so vertraut und zugleich so fremd erscheinen … Akribisch werden unterschiedliche Erkenntnisse zu einem Ganzen verwoben, und man erfährt, während man mit dem Autor höchstpersönlich durch ein faszinierendes Russland zu reisen meint, nebenher auch bizarre historische Details beispielsweise zum Schicksal der Zarenfamilie Romanow. Die Schleier lüften sich. Aber wirklich alle? „Die Begegnung mit Toten ist auch die Begegnung mit dem Phänomen des Todes, mit dem jeder Mensch selbst konfrontiert ist.“

      RUSSISCHE REISE
    • Menschen flüchten, verändern die eigene Geschichte und die der anderen – damals, früher und auch heute. Milan Ráček lässt uns in seinem autobiographischen Roman an einem Leben in der Tschechoslowakei, 1943 bis 1968, teilhaben. Trotz der Repressionen im politischen und gesellschaftlichen Alltag – vor allem während der stalinistischen Zeit – finden sich für den Heranwachsenden stets Nischen, in denen Lebensfreude und Glück möglich wurden, in der Liebe, beim Sport, durch sinnstiftende Arbeit und zuweilen bei beschwipsten Abenden. Fast möchte man zwischen den Zeilen eine Hommage an das Leben lesen – und die Botschaft: „Trotze dem!“ Dann aber folgt die Niederschla-gung des „Prager Frühlings“, eine Flucht nach Österreich bleibt die einzige annehm-bare Option. Historische Fakten wechseln in schnellem Tempo mit prosaischen Erzählungen in diesem kurzweiligen, spannenden Buch. Und während der Lektüre weitet sich der eigene Horizont, ein umfassendes Verstehen vieler Schicksale gewinnt Raum: Men-schen flüchten, verändern die eigene Geschichte und die der anderen – damals, frü-her und auch heute.

      Freiheit hinter dem Stacheldraht ... Lebenssplitter bis 1968
    • Dieser biografische Roman dokumentiert in freier literarischer Form die Handlungsweise eines Menschen, der unter dem Druck einer extremen politischen Form zum Opportunismus tendierte, zugleich aber beinahe heldenhaft die Fesseln der Abhängigkeit sprengte. Ab der Mitte des 20. Jahrhunderts verbrachte Rudolf Kalfhaus - anerkannte Persönlichkeit auf dem Gebiet der Forstwirtschaft, Ornithologie, des Naturschutzes, des Jagdwesens und der angewandten Meteorologie - mehr als dreißg Jahre in der Abgeschiedenheit seiner ornithologischen Station inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte. Seine nachgewiesene antifaschistische Vergangenheit bescherte ihm eine gewisse 'Narrenfreiheit', die er voll ausspielte. In diesem Roman werden nicht nur das wahre, ausreichend abenteuerliche Leben, sondern auch die in seinen autobiografischen Schilderungen entstandenen Parallelleben erörtert. Milan Rácek beschreibt das außergewöhnliche Leben eines Mannes, der von jeder Anekdote seiner Vergangenheit nie nur eine Variante parat hatte.

      Spielarten der Wahrheit
    • Der helle Weg in die Dunkelheit

      Roman

      • 271 páginas
      • 10 horas de lectura

      Die Geschichte beginnt vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Okkupation der damaligen Tschechoslowakei. Dem findigen Dejnar gelingt es, sich durch eine Reihe charakterloser Handlungen eine gut gehende Firma anzueignen. Er kollaboriert zunächst mit der deutschen Besatzungsmacht, schafft es aber, nach Ende des Krieges die Schuld auf seine Frau abzuwälzen und macht durch geschicktes Taktieren sogar Karriere als Widerstandskämpfer. Unmittelbar vor der kommunistischen Machtübernahme 1948 gelingt es ihm, sich mit seiner Frau nach Frankreich abzusetzen. Hier beginnt die eigentliche Geschichte einer ungewöhnlichen Emigration. Nicht wirtschaftliche Gründe oder das drohende Auffliegen seiner kriminellen Vergangenheit sind für das Verlassen seiner Heimat ausschlaggebend, sondern das zwingende Bedürfnis, aus der drückenden Beengtheit des neuen Regimes auszubrechen. Trotz der Ernsthaftigkeit des Stoffes, erzählt Milan Ráček flüssig, oft ironisierend und vermittelt inhaltliche Dichte ohne moralisierenden oder gar belehrenden Anspruch. Er verfasst damit ein höchst interessantes zeitgeschichtliches Dokument, verpackt in einen spannenden Roman.

      Der helle Weg in die Dunkelheit
    • Wie der Titel besagt, ist der Drehpunkt jeder Geschichte eine Hochzeit. Gleichermaßen werden mit viel Fingerspitzengefühl soziopolitische, historische, psychologische Themen mit allem gebotenen Ernst aufgegriffen, um sie satirisch und mit einer guten Portion Humor wieder zu entschärfen. Allen Texten immanent ist die scharfe Beobachtungsgabe bei gleichzeitiger Empathie des Autors, was unter anderem darin wurzelt, dass er, wie der Biografie zu entnehmen ist, in Tschechien geboren und aufgewachsen ist, seit langem in Österreich lebt und brisanterweise in Deutsch schreibt. Die Heiratsgeschichten vermitteln in humorvoller Weise solcherart „Zeit-Szenen“, die man durch gängiges historisches Wissen bisher erahnt hat, aber erst durch diese Lektüre begreift ... Das vorliegende Buch ist als Pilotprojekt für eine Reihe bilingualer Bücher in der EDITION ROESNER zu verstehen.

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