Die Studienarbeit untersucht die Beziehung zwischen dem utilitaristischen Ansatz von J. S. Mill und der Gerechtigkeitstheorie von John Rawls. Im Fokus steht die Frage, wie der Wert der Nützlichkeit in beiden philosophischen Konzepten interpretiert wird. Durch den Vergleich der beiden Denker wird analysiert, inwiefern ihre unterschiedlichen Auffassungen von Nützlichkeit die jeweilige Definition von Gerechtigkeit beeinflussen. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die praktischen Implikationen dieser philosophischen Ansätze und deren Relevanz für die moderne Ethik.
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John Rawls' Werk "Eine Theorie der Gerechtigkeit" stellt einen Wendepunkt in der politischen Philosophie dar, indem es den Utilitarismus herausfordert und eine egalitäre Gesellschaftsstruktur propagiert. Rawls entwickelt die Grundprinzipien für Gerechtigkeit und betont die Notwendigkeit einer fairen Ausgangssituation, in der alle Mitglieder gleichberechtigt die Regeln für eine gerechte Gesellschaft festlegen können. Er knüpft an den klassischen Gesellschaftsvertrag an und erweitert diesen durch ein innovatives Gedankenexperiment, das die Basis für seine Theorie bildet.
Die Untersuchung beleuchtet die potenziellen Gefahren digitaler Spielräume und deren Einfluss auf den Realitätsverlust. Zunächst wird der besondere Charakter des Spiels analysiert, gefolgt von einem Vergleich zwischen analogen und digitalen Spielen. Dabei stützt sich die Arbeit auf die philosophischen Definitionen des Spiels von Huizinga und Flusser, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Die Studie bietet somit einen tiefen Einblick in die philosophischen Aspekte des Spiels im Kontext der digitalen Welt.
Die Bachelorarbeit untersucht das Verhältnis von Sprache und Denken, insbesondere den Einfluss der Sprachstruktur auf die Denkprozesse. Dabei wird analysiert, inwiefern die Art und Weise, wie wir kommunizieren, unsere Gedankenformung beeinflusst. Im zweiten Teil der Arbeit wird der Fokus auf die Auswirkungen der Sprache auf den Inhalt der Gedanken gelegt. Die Untersuchung bietet neue Perspektiven auf ein klassisches philosophisches Thema und beleuchtet die komplexen Wechselwirkungen zwischen sprachlichen Ausdrucksformen und kognitiven Inhalten.
In dieser Studienarbeit wird Freges Konzept des "Gedanken" aus seinem 1919 veröffentlichten Werk "Der Gedanke, eine logische Untersuchung" analysiert. Der Fokus liegt auf der Ableitung des Begriffs der Wahrheit und dessen Bedeutung für Freges Philosophie. Der erste Teil des Textes klärt, was "wahr sein" bedeutet und leitet zur Untersuchung des Gedankens über.