Zahlr. Farbphot. a. Taf., Zeichn. im Text, 2 Ktn. 231 S. 4. A.
Erich Wustmann Orden de los libros






- 1990
- 1987
Im Mato lauert nachts der Tod. Wildkatzen, Ozelots und Pumas schlagen ihre Beute. Selbst die große Wassermutter, die Anakonda, verläßt in der Dunkelheit den Fluß, um auf Jagd zu gehen. Doch der Siedlerjunge Pedro, ein Kind der Wildnis, kennt keine Furcht. Als er die Idee hat, die Männer der gescheiterten Filmexpedition zu erschrecken, und seine Freunde sich verkleiden und bemalen, weiß er noch nicht, daß die wirklichen Indianer ganz in der Nähe sind.In seinem Buch "Wilde Reiter im Sertão", das sich vor allem an jugendliche Leser wendet, erzählt der bekannte Reiseschriftsteller Erich Wustmann von den Erlebnissen eines Caboclo-Jungen, den er 1956 auf einer Expedition durch den brasilianischen Dschungel kennenlernte. Pedro arbeitet als Treiber, begleitet einen Geologen auf der Suche nach Edelsteinvorkommen, geht auf Tapir-, Schlangen- und Krokodilfang, überwältigt mit seinen indianischen Freunden eine Harpyie und kommt schließlich zum ersten Mal in eine größere Stadt, wo er der Faszination der Kaffeeplantagen erliegt und beschließt, Kaffeepflanzer zu werden. (Umschlagtext)
- 1986
Hrenki
- 217 páginas
- 8 horas de lectura
- 1985
Manuela - bk1044; Ensslin & Laiblin Verlag; Erich Wustmann; Paperback; 1982
- 1985
Haßerfüllt schleicht der Indianer Tupulé durch die mondlose Nacht am Rio Xingú zu einem der größten Camps der Kautschukzeit. Er hat nur noch ein Ziel: Rache! Gemeinsam mit seinen Freunden steckt er die Hütten aus dürren Palmblättern und Sapégras in Brand. In einem kurzen Kampf werden die überraschten Sklavenjäger erbarmungslos getötet. Was ist dem friedlichen Tupulé, dem erfahrenen Jäger und besonnenen Ratgeber, widerfahren? Eigentlich wollte er nur die junge Indianerin Koata zu seinem Bruder bringen, von dem sie ein Kind erwartete. Doch auf der langen Kanufahrt durch den Dschungel begann die Liebe zwischen Koata und Tupulé, sie wurde seine Frau, mit der er zum Stamm der Kamayura zurückkehren wollte ... In seinem ersten historischen Abenteuerroman gestaltet der beliebte Reiseschriftsteller Erich Wustmann am Beispiel einer tragischen Liebesgeschichte den Beginn des sozialen Dramas der südamerikanischen Indianer während der Kautschukzeit.
- 1984
Die Zeit scheint stillzustehen im Mato Grosso. Die kriegerischen Chavanté gehen mit Pfeil und Bogen auf die Jagd nach wilden Tieren, feiern ihre traditionellen Feste mit Tanz und Gesang und liefern sich mit feindlichen Stämmen erbitterte Kämpfe. Und doch gehen Veränderungen vor sich. Fremde dringen in das Gebiet der Chavanté ein. "Es sieht aus, als wäre den Weißen die Welt zu klein geworden", sagt der Medizinmann Hlè. Er haßt die Weißen und will alle töten. Aber Taowaki, die Häuptlingstochter, belauscht die freundlichen weißen Männer, die vom Kanu aus mit den Indianern Kontakt aufnehmen wollen und damit ihr Leben aufs Spiel setzen. Eines Tages kommt das als Kind geraubte Mädchen Diacui zu ihrem Stamm zurück und führt Taowaki in die Stadt, die ihr fremd bleibt. Sie geht mit Diacui wieder in den Urwald, und von nun an versuchen die Mädchen, zwischen ihrem Stamm und dem Indianerschutzdienst zu vermitteln.Der bekannte Reiseschriftsteller und Völkerkundler Erich Wustmann, schrieb dieses abenteuerliche Buch während einer längeren Expedition durch das Innere Brasiliens, wo er sich bei verschiedenen Indianerstämmen aufhielt. Der Roman ist getragen von der Hoffnung Erich Wustmanns auf eine glückliche Zukunft seiner indianischen Freunde.








