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Armin Schöne

    Friedrich von der Decken
    Die reichsunmittelbare Grafschaft Diepholz im 16. Jahrhundert
    Rotenburg (Wümme) zur Zeit der Erzbischöfe von Bremen und der Könige von Schweden
    Regelungstechnik 1
    Regelungstechnik 2
    Meßtechnik
    • Meßtechnik

      • 384 páginas
      • 14 horas de lectura

      Das Buch bietet einen kompakten Überblick über Verfahren und Geräte der Meßtechnik, gegliedert in verschiedene Messbereiche wie Temperatur, Druck und elektrische Größen. Eine Aufgabensammlung mit Lösungen unterstützt das Verständnis. Die 2. Auflage wurde überarbeitet und korrigiert.

      Meßtechnik
    • Rotenburg (Wümme) stellte seit Beginn des 13. Jahrhunderts das »wesentliche Hoflager« der Erzbischöfe von Bremen und der Bischöfe von Verden dar. Bemerkenswert ist dabei die Stellung, mit der die bischöfliche Residenz Rotenburg gegenüber den beiden erzbischöflichen Residenzen Bremervörde und Langwedel hervortritt, wo sich zusammen mit Rotenburg die Kammern mit dem Erzbischöflichen Nachlass befanden. Die Voerder Kanzlei und zugleich auch der Voerder Kanzler hatten ihren hauptsächlichen Sitz in Rotenburg. Die Verdener Kanzlei befand sich sowieso dort. Unter der schwedischen Herrschaft kamen Schloss und Amt Rotenburg durch die Donation der Königin Christina an den Gouverneur Hans Christoph von Königsmarck und dessen Nachkommen. Unmittelbar nach der Reichsexekution wurde Königin Christina selbst Eigentümerin von Rotenburg, indem sie die Insel Öland gegen Rotenburg und andere Besitztümer eintauschte. Christina starb 1689 in Rom, was bis etwa 1714/1715 zu einer Übergangsphase einer schwedischen Herrschaft in Rotenburg führte. Um die Jahre 1719/20 endete die schwedische Herrschaft vollends. Rotenburg kam an das Kurfürstentum Hannover und an Großbritannien.

      Rotenburg (Wümme) zur Zeit der Erzbischöfe von Bremen und der Könige von Schweden
    • Die Edelherren von Diepholz gehörten zu den ältesten sächsischen Adelsgeschlechtern und stammten ursprünglich aus dem Raum Midlum und Drebber Etwa ab 1500 nannten sie sich wegen Ansprüchen im Gelderland Grafen von Diepholz und Brunckhorst, Herren von Borkelo. Um das Allodium Diepholz und Lemförde gegen die expansive Politik des Hochstiftes Minden zu behauten, konnten sie im Jahr 1512 ihr Allodium in ein Reichslehen umwandeln, das vom Reich als »Lehensrenovation« erteilt wurde. Verschiedene Auseinandersetzungen zwangen sie, den Herzögen von Braunschweig-Lüneburg eine Anwartschaft auf das Reichslehen Grafschaft Diepholz einzuräumen. Im 16. Jahrhundert waren die Diepholzer Grafen Friedrich I., Johann VI., Rudolf IX. und Friedrich II. eindrucksvolle Persönlichkeiten. Nach Einschätzung seiner Zeitgenossen ragt Friedrich II. in seinem politischen Geschick, seinen persönlichen Beziehungen und dem Umgang mit den konfessionellen Strömungen seines Jahrhunderts besonders heraus. Als einziger männlicher Überlebender der Grafen von Hoya war es ihm im Jahr 1575 mit Unterstützung von Kurfürsten gelungen, ein Mandat des Kaisers Maximilian II. zu seiner Belehnung mit der Grafschaft Hoya zu erreichen. Nach dem Tod des letzten Grafen von Hoya im Jahr 1582 kam es dazu nicht, da Friedrich II. im Herbst 1585 in Lemförde einen Unfall mit tödlichen Folgen erlitt.

      Die reichsunmittelbare Grafschaft Diepholz im 16. Jahrhundert
    • Die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert war geprägt von herausragenden Persönlichkeiten in Wissenschaft und Kunst, darunter Friedrich von der Decken, Herr auf Langwedel und Graf zu Ringelheim. Er war 14 Jahre jünger als sein Freund Gerhard von Scharnhorst, der ihn als Freund und Vater bezeichnete. Beide lernten sich beim hannoverschen Militär kennen, während Scharnhorst früh ein preußisches Angebot annahm und als Heeresreformer wirkte. Von der Decken blieb dem dualen System zwischen Hannover und Großbritannien treu und legte um 1800, beeinflusst von der Französischen Revolution, die Grundlagen für die Organisation von Heeren im 19. Jahrhundert. Seine Schöpfung, die „King’s German Legion“, spielte eine bedeutende Rolle im Sieg über Napoleon bei Waterloo 1815. Er erreichte den höchsten Offiziersrang und war zugleich Politiker und Historiker, Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften, Vizepräsident der hannoverschen Ständekammer und Gründer des Historischen Vereins für Niedersachsen. Seine militärstrategischen und historischen Werke sind bis heute bedeutend. Trotz seiner Leistungen und der von Scharnhorst sind beide eher Entdeckungen des 20. Jahrhunderts. Diese Biografie soll einen Beitrag des 21. Jahrhunderts zu ihrem Erbe leisten.

      Friedrich von der Decken
    • Gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges endete die Herrschaft der Erzbischöfe von Bremen. In Münster und Osnabrück wurden Friedensbedingungen variiert, während Kaiser, Reichsfürsten, Schweden, Frankreich und Dänemark in Deutschland Krieg führten. Schließlich wurden das Erzstift Bremen und das Hochstift Verden den schwedischen Königen als weltliche Reichsfürstentümer zugesprochen, was die Zukunft Bremens ungewiss machte. Das Buch behandelt die politische, verwaltungstechnische und wirtschaftliche Entwicklung in Bremen, Nordwestdeutschland und dem erzbischöflichen Amt Langwedel bis zum Wiener Kongress nach den napoleonischen Kriegen. Um 1700 wurde das Amt Langwedel zur königlichen Intendantur mit Sitz in Bremen. Die Entwicklung war geprägt von Kriegen zwischen dem Reich, seinen Fürstentümern und wechselnden Koalitionen europäischer Staaten wie Schweden, Dänemark, Großbritannien, Frankreich und Russland. Nach der Personalunion von Hannover und Großbritannien folgten die Welfen. Mit dem Untergang des Alten Reiches während der napoleonischen Kriege gehörte Nordwestdeutschland zum Kaiserreich Frankreich. Der Wiener Kongress führte zur Gründung des „Deutschen Bundes“, einem Zusammenschluss souveräner Staaten, zu dem die Freie Stadt Bremen und das Königreich Hannover unter Personalunion mit Großbritannien gehörten. Im Deutschen Bund und im Königreich Hannover gab es viele Veränderungen, auch für Langwedel.

      Vom Westfälischen Frieden bis zum Wiener Kongress: europäische Machtpolitik um Langwedel und Bremen
    • Die Erzbischöfe von Bremen bauten als »geistliche Fürsten« im späten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit ihre Stellung als Landesherren aus. Neue Reichsgesetze stärkten ihre Stellung, wohl aber stießen sie auf den Widerstand der Stadt Bremen, des regionalen Adels, des Bremer und Hamburger Domkapitels als Wahlgremien und benachbarter Landesherren. Zwischen Bremen und Verden konnten die Bremer Erzbischöfe ihre Landesherrschaft erst allmählich im 13. Jahrhundert gegen den Widerstand der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und der Grafen von Hoya festigen. Entscheidend dabei war der Bau der Burg Langwedel: Wer damals Langwedel besaß, beherrschte das Land. Ihren Unterhalt, ihre Verwaltung, ihre Kriege konnten die Erzbischöfe beinahe nur aus persönlichen Einkünften, aus »Tafelgütern« und »Immunitäten«, bestreiten. Ihr »Haus und Amt Langwedel« verwaltete ihre Güter zwischen Weser, Wümme und Lesum. In unterschiedlichen Belangen waren hierbei die Stadt Bremen und das Amt Langwedel voneinander abhängig. Im Kampf um die erzbischöfliche Residenz und Festung Langwedel prallten auch große Heerscharen aufeinander, so im Dreißigjährigen Krieg. Mit diesem Krieg bekam das bisherige Erzstift Bremen zunächst das damals mächtige Königreich Schweden als weltliche Landesherren.

      Die Erzbischöfe von Bremen und ihr Haus und Amt Langwedel
    • Digitaltechnik und Mikrorechner

      • 165 páginas
      • 6 horas de lectura

      Inhaltsverzeichnis1 Einführung.2 Schaltnetze.2.1 Beschreibung von Schaltnetzen.2.2 Die Grundverknüpfungen der Schaltalgebra.2.3 Zwei wichtige zusammengesetzte Verknüpfungen.2.4 Weitere Verknüpfungen.2.5 Rechenregeln für boolesche Verknüpfungen.2.6 Normalformen von Schaltfunktionen.2.7 Schaltalgebraische Minimierung.2.8 Entwicklung von Schaltnetzen.2.9 Implizit gegebene Schaltfunktionen.2.10 Prüfen von Schaltnetzen.Literatur zu Kapitel 2.3 Schaltwerke.3.1 Beschreibung von Schaltwerken.3.2 Speicherglieder.3.3 Entwurf synchroner Schaltwerke als Ein-Register-Automaten.3.4 Zustandsdiagramme synchroner Schaltwerke.3.5 Synchrone Schaltwerke mit teilweise indirekter Wirkung der Taktvariablen.3.6 Asynchrone Schaltwerke.3.7 Gliederung eines Schaltwerks in Operationswerk und Steuerwerk.Literatur zu Kapitel 3.4 Mikrorechner.4.1 Allgemeines zum Aufbau von Mikrorechnern.4.2 Funktionsprinzip einfacher digitaler Rechner.4.3 Der Mikroprozessor INTEL 8085.4.4 Hochintegrierte Speicherbausteine in Mikrorechnersystemen.4.5 Eingabe-und Ausgabewerke.4.6 Programmierung von Mikrorechnern.4.7 Beispiel für den Entwurf eines Mikrorechnersystems.Literatur zu Kapitel 4.Sachwortverzeichnis.

      Digitaltechnik und Mikrorechner